Rezension

gutes, teils gruseliges Jugendbuch

Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Von Kindheitstagen an erzählt Jacobs Großvater ihm unglaubliche Geschichten über besondere Kinder auf einer Insel und Monster, die diese bedrohen. Anfangs glaubt er ihm diese Geschichten auch und lässt sich von Bildern überzeugen, doch im Laufe des Erwachsenwerdens verliert er den Glauben an die Erzählungen seines Großvaters, bis dieser auf mysteriöse Weise ums Leben kommt. Von da an macht sich der inzwischen 16-jährige Jacob auf die Suche nach einem Beweis und reist auf besagte Insel, um nach den seltsamen Kindern zu suchen.

Meine Meinung:

Das Buch überzeugt mit einer wunderschönen, etwas schaurigen Aufmachung und Bildern im Inneren, die perfekt zur Geschichte passen und diese gut untermalen. Genauso wie die Aufmachung, ist auch die Geschichte etwas gruselig, spannend und entführt in eine andere Zeit. Das Buch lässt sich durch den einfachen und nachvollziehbaren Schreibstil gut und schnell durchlesen, genau wie man es von einem Jugendbuch erwartet.

Mich hat das Buch sofort gepackt. Ich mochte Jacob, genauso wie alle anderen Charaktere, jeden auf seine Weise. Alle waren gut beschrieben und hatten ihren eigenen Charme. Leider war für mich die Geschichte teilweise aber gruseliger als erwartet (was wahrscheinlich an meiner eigenen Ängstlichkeit liegt). 

4/5 Sterne