Rezension

Kirche und Exorzismus-perfekt verwoben

Seelenangst - Veit Etzold

Seelenangst
von Veit Etzold

Bewertet mit 5 Sternen

Seelenangst

Herausgeber ist Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: Aufl. 2013 (16. August 2013) und hat 416 spannende Seiten.

Kurzinhalt: Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin, hat gerade die Folgen ihrer Hetzjagd auf den Serienkiller "Der Namenlose" verkraftet, als die Hauptstadt von einer neuen, noch perfideren Mordserie erschüttert wird. Ein Mann, der sich "Der Drache" nennt, ist von einer grausamen Mission erfüllt: Er tötet Menschen, die nur nach außen hin eine vorbildliche gesellschaftliche Funktion ausüben. Und mit seinem satanistischen Hintergrund, seiner absoluten Besessenheit weist er Clara den Weg nach Rom: zum Chef-Exorzisten des Vatikans –

Meine Meinung: Ich habe schon einiges über Veit Etzold gelesen. Aber diesmal war ich schon ein wenig enttäuscht, denn zwischendurch wurde  ja viel über den Exorzismus geschrieben, aber dies war nun wirklich nicht so prickelnd, eher war es ein wenig platt und es klang so, als wäre es irgendwo abgeschrieben. Da hätte ich ein wenig mehr erwartet. Denn ich habe schon mehreres darüber gelesen und es klang alles so, als wäre es billig abgeschrieben und irgendwie hingekleckst. Ansonsten war die Story recht spannend und einfallsreich, auch das Ende war nicht schlecht. Der szenarische Wechsel ist nicht schlecht und auch die interessanten Wendungen sind sehr gut gemacht.

Das Buch liest sich sehr schnell, kurze Kapitel und eine gute Schriftgröße. Das Buch ist in drei große Bereiche gegliedert, den Prolog, den Hauptteil und den Finalteil und zum Schluß noch den Epoilog.Die Spannung hält sich von der ersten Seite an bis zum Schluß.

Mein Fazit: Wer einen spannenden Thriller über Kriminalwissen und die Vatikansarbeit lesen will, ist hier sehr gut bedient. Packend und interessant zu lesen.  Toll, Kirche, Mord und Exorzismus, perfekt verwoben.