Rezension

Seelenangst

Seelenangst - Veit Etzold

Seelenangst
von Veit Etzold

Bewertet mit 3 Sternen

Seelenangst ist der zweite Fall für Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin. Insgesamt gibt es vier Bücher mit der Ermittlerin und jedes behandelt ein ganz eigenes Thema. Nicht jedem liegt dieses Thema im vorliegenden Buch. So ging es mir zu mindestens. Es wird das Thema Satanismus und die Werktaten dahinter beschrieben und dieses Thema liegt mir nicht ganz so. Sonst ist das Buch wieder ein toller Thriller der Spannend und blutig ist und es wirklich bis an die ekelschwelle schafft. So gibt es Szenen die einen dem Magen umdrehen, die aber trotzdem zum Buch passen.

Es ist knapp 6 Monate her als Clara einen Serienkiller geschnappt hat der sich „Der Namenlose“ nannte. Die Ruhe die sich daraufhin im LKA eingestellt hat drückt, denn es gibt wieder einen neuen Serienmörder. Er nennt sich „Der Drache“ und tötet Menschen die  nach außen hin eine weiße Weste haben, doch eigentlich ein ganz schmutziges Geschäft betreiben. „Der Drache“ hat eine ganze Armee die ihm dabei unterstützen und eine dunkle Macht hinter sich. Er weist den Ermittlern einen ganz bestimmten Weg auf. Dieser führt sie nach Rom – zum Chef-Exorzisten des Vatikans…

Was mir an dem Buch gut gefallen hat war die Spannung, aber auch das ungewisse bis zum Ende. Der Autor verrät nicht zu viel und hält so die Fäden bis zum Schluss zusammen. Er fügt sie am Ende brillant zusammen. Wenn es ein anderes, sagen wir mal, Hauptthema gewesen wäre hätte mir das Buch besser gefallen. Aber mit dem ganzen Satanismus etc war es mir doch zu heftig.