Rezension

Leons Erbe

Leons Erbe - Michael Theißen

Leons Erbe
von Michael Theißen

Der Inhalt des Buches:
Für Katja bricht eine Welt zusammen, als ihr Sohn Leon bei einem Autounfall ums Leben kommt. Es ist der zweite schwere Schicksalsschlag in kurzer Zeit. Erst vor sechs Monaten ist ihre Schwester spurlos verschwunden. Als Katja nach Leons Trauerfeier einen Anruf erhält, überschlagen sich die Ereignisse: Ein Notar ist im Besitz einer Kiste, die Leon seiner Mutter vererbt hat. Als Katja die Kiste öffnet, entdeckt sie darin ein Armband, das ihrer Schwester gehörte. Wie ist ihr Sohn in den Besitz dieses Armbandes gekommen? Und warum hat er es bei einem Notar hinterlegt? Was will Leon seiner Mutter aus dem Tod heraus damit sagen? Für Katja beginnt eine Suche nach der Wahrheit - nichtsahnend, dass sie damit die Tür zu einem dunklen Familiengeheimnis öffnet ...

Das Cover:
Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Die Auswahl der Farben finde ich persönlich perfekt ausgewählt. Das Armband und der Schmetterling runden das Ganze dann nochmal ab und passen hervorragend zu dem Inhalt.
Absolut top!

Die Charaktere:
Diese fand ich gut ausgewählt und ausgearbeitet. Jeder hatte so seine Ecken und Kanten, was auch gut so ist. Sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere haben mich gut unterhalten. Ich fand sie rundum gut gelungen, mehr kann man dazu nicht sagen.

Der Schreibstil:
Dieser hat mir gut gefallen. Besonders schön fand ich, dass aus der Ich-Perspektive erzählt wurde, ich kann mich dann so besser in den Charakter hineinversetzen und finde es persönlicher.
Aber im Allgemeinen hat mich der Schreibstil überzeugt, er war flüssig und angenehm zu lesen.
Auch die Spannung halt sich während des Buches gut gehalten.

Das Ende ist mir dann aber doch etwas zu schnell gegangen, ich hätte es gerne etwas ausgeschmückter gehabt.

Also alles in einem ist es wirklich zum Empfehlen, es hat mich gut unterhalten!