Rezension

Na ja

Honigtot - Hanni Münzer

Honigtot
von Hanni Münzer

Bewertet mit 3 Sternen

Vom Thema hatte ich viel erwartet ...

allerdings wurde ich dann doch enttäuscht.

Aber erst kurz zur Geschichte:

Felicitys Mutter verschwindet nach dem Tod der Großmutter. Sie findet sie in Rom wieder, wo sie versucht, das Geheminis der Kiste zu ergründen, die sie im Zimmer der Großmutter gefunden hat. Erzählt wird zunächst die Geschichte von Elisabeth (die Mutter der Großmutter), eine Sängerin, die mit einem jüdischen Arzt verheiratet ist. Zu Beginn eine reiche Familie, der es an nichts mangelt, wird die Idylle durch die Machtergreifung Hitlers zerstört. Von nun an muss sich Elisabeth alleine mit ihren zwei Kindern druchschlagen. Nach ihrem Tod übernimmt ihre Tochter diese Rolle, was auch bedeutet, die Geliebte des ranghohen Nazis zu werden.

Mehr möchte ich hier nicht schreiben, weil ich sonst der Geschichte vorgreifen würde.

Das Buch ist sicherlich gut recherchiert, was die ranghohen Personen betrifft, und am Anfang ist die Geschichte durchaus schlüssig, wenn auch an manchen Stellen etwas langatmig. Allerdings finde ich, dass der Weg von Deborah durch zuviele Zufälle gezeichnet ist. Das ist aber sicherlich Geschmackssache.