Rezension

Okay...jedoch nicht mehr.

Fuchskind - Annette Wieners

Fuchskind
von Annette Wieners

Gesine Cordes arbeitet als Friedhofsgärtnerin . Eines Morgens hört sie Babygeschrei...ein kleiner junge wurde bei der Friedhofskappelle ausgesetzt.Kurz darauf wird bei der Bushaltestelle beim Friedhof eine Leiche gefunden. Marina Olbert von der Mordkommission ermittelt und auch Gesine kann die Finger nicht von dem Fall lassen. Sie fühlt sich vor allem zu dem kleinen Jungen hingezogen, kam doch ihr Sohn vor 10 Jahren bei einer Vergiftung ums Leben.

In diesem Buch dreht sich vieles um Giftpflanzen und Vergiftungen.So wurden immer wieder Seiten mit der Beschreibung von giftigen Pflanzen eingeschoben.Etwas, das ich ,ehrlich gesagt, oberflächlich überlesen habe. 6 Seiten im Detail beschriebene Giftpflanzen war mir zu viel .
In dieser Geschichte herrscht Frauenpower!Die Ermittlerin und die Hauptprotagonistin sind weiblich und beide sehr gut gezeichnet.
Und das ist auch das grosse Plus :Die gut beschriebenen Charakter. Denn dieser Krimi hat mich ansonsten nicht vom Hocker gehauen.Die Handlung plätschert etwas, durch Zufälle kommt die Ermittlerin zu Ergebnissen. Spannende Situationen sind rar....nach dem sehr guten ersten Band über Gesine und Co bin ich hier doch etwas enttäuscht. Ist okay, jedoch nicht mehr!