Rezension

Selbstfindung und Konfrontation mit der Vergangenheit

Two Lives to Rise -

Two Lives to Rise
von Kristina Moninger

Bewertet mit 4.5 Sternen

Für mich sogar besser, als der erste Band der Breaking Waves Reihe

Wow, ich bin einfach überwältigt von diesem Band der Breaking Waves Reihe. Isabellas Geschichte ist so herzzerreißend. Als Leser begleitet man sie dabei, wie sie nach 10 Jahre anfängt ihre Vergangenheit aufzuarbeiten.
Schon vor Josies verschwinden hat Isabella eine schwierige Zeit durchgemacht und durch dieses Ereignis wurde alles noch schlimmer. Auf eine Art und Weise hat Isabella aufgehört ihr Leben zu leben.
Jetzt taucht neben Avery auch Preston in Isabellas Leben auf. Etwas zu viel Veränderung auf einmal. Zumal Isabella schnell begreift, dass der nervtötende, laute Nachbar eine unglaubliche Anziehungskraft hat. Wie wird sie mit Prestons Anwesenheit umgehen?

Meine Meinung:
Ich habe am Anfang etwas länger gebraucht in die Geschichte reinzukommen. Ich fand, dass zum Teil manche Kapitel, in denen es um die damaligen Sommerferien ging, etwas zu lang waren. Zudem sind mir manche Sätze dann doch zu verschachtelt. (Obwohl ich auch Expertin darin bin extrem lange Sätze zu schreiben – i know)
Ich fand es schön, dass Kristina Moninger sogar ein Teil von Averys und Jakes Geschichte mit eingebaut hat. Sie sind nun mal im ganzen Puzzle ein bedeutender Teil in der Geschichte. Nicht nur das Mysterium um Josies verschwinden spielt eine Rolle. Die Freundschaft ist superwichtig. Auch nachdem es lange kein Kontakt zwischen den Freundinnen gab, schaffen sie es trotzdem sich wieder zu finden.

Fazit:
Dieses Buch behandelt so wichtige Themen. Aus wenn es im Herzen weh tut zu wissen, was Isabella durch gemacht hat, ist es schön zu sehen, wie sie das ganze jetzt aufarbeitet.
Ich kann kaum den 3. Und 4. Band erwarten. Neben den 4 passenden Covern stelle ich mir natürlich Fragen, wie es weiter gehen wird. Was sind wohl die Geschichten von Odina und Lee. Wie haben sie ihre Clique damals erlebt und wo stehen sie jetzt?