Rezension

Sommerfinsternis

Sommerfinsternis - Catherina Blaine

Sommerfinsternis
von Catherina Blaine

Bewertet mit 3.5 Sternen

Fazit:

Ein gutes Debüt der Autorin, die einen wundervollen Schreibstil hat und eine interessante Story gebastelt hat. Die Charaktere wirken authentisch, nur die Story ist mir am Anfang etwas zu oberflächig und am Ende zu schnell. Aber es ist ein guter Anfang und ich denke, im nächsten Teil wird es besser werden. Da ich so viel Spaß mit dem Buch hatte, werde ich auf jeden Fall Band II auch noch lesen wollen. 

Bewertung:

Die Story wirkt sehr freundlich und einladend am Anfang. Es erinnert mich an die offenen und freundlichen Leute aus Italien.
Die Story von Lily hört sich natürlich zauberhaft an. Sie bekommt eine Einladung für einen Sommerkurs und alles wird bezahlt. Und dann ist es dort auch noch irre schön und alles exklusiv. Das hat schon echt was. Auch einige Menschen scheinen sehr exklusiv und makellos zu sein. Aber es gibt zum Glück auch welche vom normaleren Volk.
Der Anfang des Buches ist eher eine normale Jugendveranstaltung mit Kursen, süßen Jungs und neuen guten und weniger guten Mädelsbekanntschaften. Nach und nach schleicht sich dann doch noch mehr ein.

Lily gehört zwar nicht zur A-Liga an ihrer Schule, trotzdem wirkt sie auf mich wie eine von den Angesagten und Angehimmelten. Sie hört sich hübsch und klug an und sieht selbst beim Fahrrad fahren super aus. Auch im Sommerkurs findet sie schnell Anschluss. Dort scheint sie mir aber ein wenig geflasht zu sein von allem und verhält sich teilweise naiv.

Zwei von diesen Jungs sind Ash und Raphael. Beide sind auf eine gewisse Art komisch. Ash wirkt so, als ob er was verbirgt, was nicht gerade nett ist. Und Raphael hat eher so das geheimnisvolle, was zwar gefährlich wirkt, aber nicht böse scheint.

In diesem Buch fällt mir die Sprache besonders auf. Die Autorin hat einfach schön klingende Wörter benutzt, die mir einfach auffallen. Am Anfang wirkt das Buch leicht oberflächig durch die Menschen, die etwas weiteren Zeitsprünge und die nicht näher erläuterten Stunden. Aber dann fängt das fantastische an und ab den Zeitpunkt reißt es mich komplett mit. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse wieder etwas, war mir dann doch etwas zu viel ist. Hier hätte ich mir schon ein paar Seiten mehr gewünscht. 

Das Buch erhält von mir 3,5 von 5 Punkte