Rezension

Nichts ist wie es scheint

Sommerfinsternis - Catherina Blaine

Sommerfinsternis
von Catherina Blaine

Inhalt: Als die Schülerin Lily völlig unerwartet an der italienischen Accademia D'Aleardi aufgenommen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Denn alles hier ist unheimlich luxuriös und atemberaubend. Sogar wunderschöne Ballkleider und Markenschuhe werden ihr gestellt. Überall herum sind attraktive Menschen und die angesagte Elite-Clique scheint sich für sie zu interessieren. Bald hat sie sogar zwei attraktive Verehrer. Doch irgendwas stimmt nicht an der Accademia und bald wird Lily alles in einem anderen Licht sehen.

 

Meinung: Bei „Sommerfinsternis“ handelt es sich um einen übernatürlichen Roman, mit viel Fantasie und Romantik. Während der ersten Kapitel dachte ich noch, so etwas in der Art bereits einmal gelesen zu haben, aber bald hatte mich die Geschichte dann doch in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat einfach viele unvorhersehbare Wendungen eingebracht, die ich eben so noch nicht gelesen habe.

Lily steht im Mittelpunkt der Geschichte. Sie ist das nette unschuldige Mädchen von nebenan, das mir sehr gefallen hat. Im Laufe des Buches ist sie mir immer sympathischer geworden. Die anderen Charaktere in dem Buch haben mir ebenfalls sehr gefallen. Ob nun gut oder böse.

Den einzigen Kritikpunkt, den ich hier vorbringen kann, ist, dass sich Lily einfach zu schnell verliebt und sich sehr schnell von all dem Luxus beeindrucken lässt.

Sonst finde ich die Geschichte, wie gesagt, aber sehr gut und für Fans des übernatürlichen Genres auch lesenswert.

 

Fazit: Fantasygeschichte mit vielen Wendungen. Auf jeden Fall gelungen.