Spannend, bis zum bitteren Ende!
Bewertet mit 5 Sternen
Inhaltsangabe:
Zwei Leichen bei einem Salzburger Campingplatz - ein Mann und eine Frau, beide Mitte zwanzig. Auf den ersten Blick sieht es nach Mord und Selbstmord aus, doch die beiden scheinen zu Lebzeiten keinen Kontakt miteinander gehabt zu haben. Die einzige Gemeinsamkeit ist eigentlich zu belanglos, um sie ernst zu nehmen: Die Toten haben in einer Lyrik-Gruppe auf Facebook stimmungsvolle Gedichte und Fotos ausgetauscht. Ganz harmlos? Beatrice Kaspary folgt ihrem Ermittlerinstinkt und schleust sich als U-Boot in die Gruppe ein. Bald ahnt sie, dass hier Botschaften ausgetauscht werden, die nur wenige Teilnehmer verstehen, düstere Botschaften voller Todesahnung. Und dann stirbt eine Frau aus der Lyrik-Gruppe..."Ursula Poznanski nimmt Sie mit auf eine angsteinflößende Reise..." Karin Slaughter zu "Fünf"
Meine Meinung:
Dieses Buch hat es mächtig in sich! Während sich Bea Kaspary und Florin Wenninger mit dem Fall vertraut machen, bei dem sich Morde getarnt als Selbstmorde häufen, stellen sie schnell die Verbindung zueignet Lyrikgruppe auf Facebook her. Dort nehmen sie einige User genau unter die Linse, doch sie finden einfach nicht den richtigen gemeinsamen Nenner. Fotos mit Gedichten, beides so unpassend zueinander gepostet, das es keinen Sinn ergibt.... Für sie nicht.
Doch dann macht Bea einen entscheidenden Fund auf einem Bild und das ganze kommt ins Rollen. Das Ganze nimmt dadurch eine sehr überraschende Wende ein, die die Leser beim lesen richtig schockt und Gänsehaut bereitet.
Frau Poznanski schafft es mit ihrem Schreibstil und ihrer Erzählweise, bis zum Ende einen Fall so undurchschaubar zu machen, das man immer mit Allem rechnet und dann doch noch überrascht wird!
Super Thriller, der unter die Haut geht! Einfach nur zu empfehlen!