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Ich war ja bereits vom letzten Band sehr begeistert und dieser Band steht dem Vorgänger in nichts nach. Was ich in der Rezension zu Band 1 nicht erwähnt habe, ist das Cover. Und dieses ist ein absoluter Traum und Eyecatcher. Die goldenen Prägungen fühlen sich nicht nur super an, sondern geben dem Ganzen auch einen sehr mystischen Touch.
Nach dem spannenden Ende des ersten Bandes konnte ich es nicht erwarten, hier weiterzulesen und habe mir recht schnell den zweiten Band besorgt.
Beim Cover kann ich mich nicht entscheiden, was ich davon halten soll. Grundsätzlich finde ich diese Kombination aus roten Blütenhintergrund und weißem Kleid sehr schön. Auch dass die junge Frau fast ein Herz formt, gefällt mir. Aber irgendwie schreit diese Art von Cover zugleich auch 'Vampirbuch, Vampirbuch!'. Ich bin mir nicht schlüssig, was ich denken soll.
Nachdem ich den Schluss von 'Delirium' sehr offen fand und einfach nur wissen wollte, wie es weitergeht, fand ich den Anfang dieses Buches etwas enttäuschend. Aber bevor ich dazu komme, erstmal kurz zum Aufbau, denn das ist mit ein Grund für den Abzug einer Brille in der Wertung: In diesem Buch ist die Besonderheit, dass die Kapitel zwischen 'Jetzt' und 'Damals' springen.
Schon die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Das fängt an mit dem Cover, dessen Farbkombination aus Grau und Pink ich sehr mag - zwei meiner liebsten Farben. Auch die Frauenfigur und das tapetenähnliche Muster finde ich schön. Doch auch die innere Gestaltung passt.
Beim zweiten Band der 'Lebe-lieber-übersinnlich'-Reihe ist die Grundfarbe des Cover dieses Mal ein bezauberndes Pink (gäbe es das als Tapete, ich wäre dabei!) und Evies Gestalt darauf ist in Grau abgebildet. Noch immer finde ich das Farbkombination sehr harmonisch und die Muster darauf geben dem Ganzen einen kleinen Extrakick.
Was dieses Buch prägt, sind wohl wirklich die Fernseh-/Film-Erfahrungen der Autoren: Das Buch ist voller Action, es ist sehr bildhaft und man sieht alles vor dem inneren Auge erstehen - eine richtige Kulisse entstand da bei mir. Aber eben Kulisse, irgendwie nicht ganz natürlich und nicht ganz realistisch, sofern man bei einer Fantasy-Welt von realistischen Umgebungen sprechen kann.
Vorweg: Ich kenne die Vorgängerbände nicht, fand den Einstieg in das Buch und zu den Figuren eigentlich recht einfach. Dennoch kann ich natürlich keinen Vergleich zu den ersten zwei Bänden ziehen.
Was für ein spannender Einstieg in diese Reihe! Ich hab schon bei Marlen Haushofer die Idee der Wand, die einen komplett von der Außenwelt abschottet, innerhalb derer man der einzige Überlebende ist, geliebt! Und hier wird genau dieses Szenario in einem Jugendbuch mit mehr Protagonisten und einer weiteren Einschränkung - der Altersgrenze - auf die Spitze getrieben.
Schon das Cover ist hier ein absoluter Traum, oder? Doch auch das sich unter dem Schutzumschlag verbergende Buch passt perfekt: ein wunderschönes dunkles Rot mit edler schlichter goldenen Prägung. Für mich einfach nur passend zum Inhalt und den vielfach damit verbundenen Märchen.
Hach, am Anfang des Buches war ich ein bisschen wehmütig, weil mir Evie und ihr Umfeld ans Herz gewachsen ist. Auch in diesem Band wird wieder deutlich, dass die Bücher von Evie und ihrer offenen Art und Weise leben, der Art, wie sie einfach immer wieder in unmögliche Situationen reinstolpert. Das fängt schon mit dem ersten Satz ein: der Begegnung mit dem Drachen.
Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen, so leicht und locker ist es geschrieben. Der Humor darin ist stellenweise ziemlich schwarz und die Rache-Aktionen der Protagonistinnen muten doch ab und zu ziemlich skurril an. Evi, Beatrice und Katharina kommen da wirklich auf amüsante und abgedrehte Ideen, um sich an ihren wundervollen Männern zu rächen. Ich sag nur... Latex.
Dieses Buch lebt von seinen skurrilen und überzeichneten Persönlichkeiten, denn eine 'richtige' Story gibt es dahinter kaum. Daher ist der Punkt Inhalt eigentlich recht schnell zusammengefasst: Lisbeth wird von ihrer Tante praktisch rausgeschmissen, bekommt von der aber dazu eine große Wohnung mit 'Hallenbad' finanziert und zieht nach Kreuzberg.
Okay... was soll ich sagen? Nachdem Band 1 mit einem Cliffhanger abschloss, geht es in Band 2 an genau dieser Stelle weiter, doch... eine Auflösung des Cliffhangers bekommt man nicht.
Ich war ja alles andere als begeistert vom ersten Band, habe mich dort an vielen Dingen gestört und war mir nicht sicher, ob ich Band 2 kaufen würde. Allerdings hatte ich dann bei Blogg dein Buch das Glück, den zweiten Band zu bekommen und der hat mich dann doch mehr überzeugt als Band 1.
Selten habe ich mich so durch ein Buch durchgequält, ja, wirklich durchgequält. Gekauft habe ich es mir im Juli, beendet habe ich es jetzt, im August. Stellenweise musste ich mich dazu zwingen, weiterzulesen, weil diese große Wikinger-Saga einfach ziemlich zäh ist. Immer wieder habe ich Raubzug zur Seite gelegt und lieber andere Bücher gelesen. Das hat verschiedene Gründe.
Eigentlich wollte ich die gestern Abend nur etwas reinschnuppern und gegen zwei Uhr klappte ich dann das Buch zu, ich konnte es einfach nicht weglegen, ich musste es zu Ende lesen, so sehr hat es mich in seinen Bann gezogen. Und jetzt habe ich tatsächlich das Bedürfnis, die gesamte Reihe noch einmal zu lesen, weil ich so geflasht war und einfach alles noch einmal erleben will.
Die Reihe geht weiter und bleibt so spannend wie davor. Dieses Mal führt es das ungleiche Trio nach London, in Dees Gefilde, was sich in den Kämpfen auch bemerkbar macht. Wieder bringt Michael Scott neue historische und mythische Figuren ein, es ist einfach faszinierend, wie es ihm gelingt, diese miteinander zu verknüpfen und in unsere Welt einzubauen.
Das ist ein Buch, bei dem die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen, zumindest für John McNeill, aber auch für mich als Leserin. Mit viel Raffinesse bringt der Autor Leser und Protagonist von einer Zeit und einer Welt in die andere, so dass irgendwann nicht nur John, sondern wirklich auch ich an meiner Wahrnehmung gezweifelt habe.
Eigentlich könnte ich schnell fertig sein, denn das Buch ließ mich einfach nur in einem Wow-Zustand zurück. Es zählt eindeutig zu meinen absoluten Jahreshighlights...
Aber so kurz will ich mich dann doch nicht halten und versuche mal, in Worte zu fassen, was mich an Die drei Leben der Tomomi Ishikawa so geflasht und beeindruckt hat.