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Endlich mal wieder keine glitzernden Schönlinge. Echte, böse Vampire hat F. Paul Wilson hier erschaffen. Obwohl ich schon weitaus blutigere Vampirbücher gelesen habe, fand ich "Mitternachtsmesse" durchweg spannend und mir hat diesbezüglich gar nichts gefehlt. Der Autor ist ein sehr guter Erzähler und schafft es mühelos, den Leser zu fesseln. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
Auch hier muss ich es erwähnen: Das Cover finde ich furchtbar und es passt absolut nicht zur Story. Aber das war es auch schon an negativer Kritik.
Sehr selten bin ich restlos von einem Buch begeistert (das völlig misslungene Cover bewerte ich allerdings nicht mit) und bei “Swans Song 1″ ist es so. Hier stimmt einfach alles: Der Plot, der Stil, die Figuren. Zugegeben, die ersten Seiten fand ich zunächst nicht so prickelnd, aber klar, irgendwie musste es ja zum Atomschlag kommen.
Als bekennender Marike Kalenberger Fan habe ich mich besonders auf diesen neuen Krimi gefreut. Günter von Lonski ist auch mit “Ich, Zwölf” ein spannender und thematisch hoch intereressanter Krimi gelungen. Offen und doch einfühlsam geht der Autor hier mit dem Thema Behinderung um.
Es muss nicht immer brutal und blutig sein. Sprachlich einwandfrei erzählt die Autorin in “Nur über deine Leiche” augenzwinkernd eine skurrile Geschichte. Sämtliche Figuren tauchen direkt vor dem geistigen Auge des Lesers auf, so gut werden sie dargestellt.
Schade. Der Klappentext klang vielversprechend. Doch erst nachdem ungefähr einhundert Seiten ohne nennenswerte Ereignisse vorbeigeplätschert waren, nahm dieser Thriller etwas an Fahrt auf. Die Betonung liegt hier auf "etwas", denn die Handlung war einfach zu vorhersehbar. Die Hauptperson vermochte es nicht, Emotionen zu wecken, sie war mir schlichtweg gleichgültig.
Bei diesem Buch lockte mich doch tatsächlich zunächst einmal das Cover. Und die Grundidee dieses Romans ist toll. Unbestritten. Es gibt auch ein paar sehr gelungene Twists. Aber letztendlich konnte mich das Debüt des Autors S. K. Tremayne nicht überzeugen, und das liegt hauptsächlich an folgenden Dingen:
Der Autor ist ein großartiger Erzähler, er konnte mich sofort mit seinem Stil fesseln und ab dem ersten Kapitel mit "River" direkt begeistern. Ich mag diese Mischung aus Thriller und Abenteuerroman einfach.
Mein erster Steampunkroman. Ich war anfangs etwas skeptisch, doch schon nach den ersten Seiten konnte die Autorin mich mit ihrem flüssigen Schreibstil, den tollen Charakteren und der spannenden Geschichte packen.
Es ist für mich immer eine echte Freude, wenn ein Autor es schafft, mich so zu packen, dass ich meine Umwelt komplett ausblende. Ich saß also bei strahlendem Sonnenschein auf dem Balkon und konnte trotzdem die düstere und beklemmende Atmosphäre spüren, die von dieser Story ausgeht. Mehrmals habe ich mich unbehaglich gefühlt und mich umgeblickt.
Manni Breuckmann, mir bisher vor allen Dingen als WDR2-Radiomoderator und Fußballreporter bekannt, hat einen Krimi geschrieben? Den musste ich lesen, auch wenn ich noch nie auf Mallorca war.
Der Autor Karl Ettlinger hatte einen scharfen Blick für Menschen und Situationen. Er erzählt diesen spannenden und sehr unterhaltsamen Fall mit jeder Menge trockenen Humors. Ganz nebenbei bekommt man als Leser einen sehr interessanten Eindruck von der Lebens- und Denkweise der Menschen in den 1920er Jahren der Weimarer Republik vermittelt.
Dieser zweite Band um Luciano Pavarotti gefiel mir deutlich besser als Band 1
(Commissario Pavarotti trifft keinen Ton). Komplexe Handlungsstränge und interessante Figuren, allen voran natürlich Pavarotti und Lissie, machen diesen anspruchsvollen Krimi aus. Die Autorin schreibt flüssig und mit viel Sprachgefühl.
Wikinger und Zombies? Das klingt ja erst einmal ungewöhnlich. Ist es auch. Toby Venables hat hier eine neue Art Zombies erschaffen, die noch eine Spur gefährlicher sind, als die bisher bekannten. Wer auf mutige Krieger, harte Kämpfe, Blut, Schweiß und Tränen steht und keinen Ekel vor jeder Menge Blut und Eingeweide hat, der sollte "The Viking Dead" lesen.
Es kann gerade am Anfang vielleicht etwas anstrengend sein, den vielen verschiedenen Handlungssträngen zu folgen. Martin Krist erwartet hier einiges von seinen Lesern, die dafür aber mit einer hochspannenden und komplexen Story belohnt werden.
Rudi Jaguschs Kriminalroman “Die Sau ist tot” fand ich schon sehr gut. Sein neuer Thriller “Mordsommer” konnte mich nun direkt begeistern. Die meisten der Hauptfiguren sind keineswegs sympathisch und so hielt sich mein Mitleid mit einigen Opfern deutlich in Grenzen. Das war für mich jetzt neu und hat mir sehr gefallen.
Es beginnt eher harmlos. Stephen King macht genau das, was er am besten kann: Er erzählt eine Geschichte. Und einmal mehr packt er den Leser, gerade auch mit den detaillierten Beschreibungen seiner Figuren.
Es macht einfach Spaß, "Tidal Grave" zu lesen. Die Story ist richtig cool, die Figuren sind allesamt schräg oder einfach nur echte Opfer, mit denen man keinen Funken Mitleid hat. Und das Ding, was erweckt wurde? Ich sage mal: ziemlich ungewöhnlich und herrlich fies.
"Darkbound - Bestrafte Seelen" ist gut geschrieben und beginnt sehr spannend. Mich hat der Zusatz
"Bestrafte Seelen" etwas geärgert, er verrät einfach zuviel. Die Personen in dem Buch entsprechen
ganz klar bestimmten Klischees, aber das ist in diesem Fall wohl gewollt und passt zur Story.
"Ponts de Paris" ist kein klassischer Krimi. Der Leser sucht hier vergeblich nach Kriminalbeamten oder Ermittlern. Und doch handelt er von abscheulichen Verbrechen an den Außenseitern und den Schutzlosen der Gesellschaft.