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Elke Pistor stellt in "Vergessen" ein neues, interessantes Team vor. Beide Ermittler haben privat ihr Päckchen zu tragen und finden eher mühsam als Team zusammen. Leise, beklemmend und mit viel Gespür für Zwischenmenschliches schildert die Autorin einen spannenden Fall, der in der Vergangenheit seinen Anfang nahm.
"Das Dorf der Lügen" hat mir sehr gefallen. Gut erzählt, mit Figuren, die ihre Ecken und Kanten haben und einer durchweg spannenden Story.
Barbara Wendelken hat viele Wendungen eingebaut, so dass das Ende überraschend bleibt.
"Das stumme Kind" ist das Debüt des Autors Michael Thode. In diesem Thriller steht die Ermittlungsarbeit im Vordergrund und der Leser sollte zudem am privaten Umfeld der Figuren interessiert sein.
Der Roman liest sich flüssig und die Geschichte macht von Anfang an neugierig. In “Das Schattenhaus” geht es nicht vorranging um ein Verbrechen, sondern um enttäuschte Liebe, Verrat, Stolz und Scham. Trotzdem ist das Buch spannend, eine Familiengeschichte mit Krimianteilen. Ich fühlte mich beim Lesen an die Romane von Charlotte Link erinnert.
Erstklassig geschriebener (und mit seinem komplett tiefblauen Buchschnitt außergewöhlicher) "Whodunit-Krimi" aus viktorianischer Zeit.
Die beiden Autoren Axlander Sundquist und Jerker Eriksson zeigen mit "Krähenmädchen", wie man aus Ideen und Themen mehrerer erfolgreicher Krimis und Thriller einen eigenen "Psychothriller" zusammenschustern kann.
So macht Geschichte Spaß! Der Autor berichtet von acht Verbrechen, die in einem Zeitraum von zwei Jahrhunderten in Bayern verübt wurden. Ich habe diese durchweg spannenden Geschichten ohne Pause gelesen. Teilweise fühlte ich mich direkt als Zuschauerin der Geschehen, so flüssig und anschaulich schreibt Robert Hültner.
Oliver Fehns Novelle "Judith und Jolanthe" berührte mich und ließ mich am Ende mit einem leisen Gefühl der Trauer zurück. Der Autor versteht es, klar, ausdrucksvoll und ohne ein einziges unpassendes oder überflüssiges Wort zu schreiben. Und das, obwohl seine Figuren sehr lebendig und komplex erscheinen und der Leser tief in ihre Gefühlswelt blicken kann.
"Kinderland" ist der zweite Fall rund um Bartholomäus Kammerlander und mein erster Kriminalroman des Autors Marco Sonnleitner.
Die aktuelle und spannende Story, die erstklassig erdachten Personen und nicht zuletzt der Humor konnten mich schlichtweg begeistern. Zudem hat mir der Schreibstil des Autors, trotz einer Menge enthaltener bayerischer Mundart, ausnehmend gut gefallen.
Genau an den Film fühlte ich mich erinnert.
Zugegeben, schlecht geschrieben ist das Buch nicht und es wartet auch mit ganz netten Ideen auf. Auch kommt, gerade am Anfang, Spannung auf.
"Ein dunkler Sommer" ist das Romandebüt des Autors Thomas Nommensen, der bisher schon zahlreiche Krimis und Thriller in Anthologien veröffentlicht hat.
"Klammroth" ist das Debüt der Autorin Isa Grimm und der Beweis, dass auch deutsche Autoren gute Mysterythriller, die zudem auch noch in Deutschland spielen, schreiben können. Ihr Schreibstil gefiel mir direkt von der ersten Zeile an.
Ich gebe es gerne zu: Ich bin Fan der beiden Ermittler Bacchus und Borg. Und mit diesem vierten Band liefert Elke Schwab den bisher spannendsten und spektakulärsten Fall ab.
"Notizen einer Verlorenen" ist mein erstes Buch der Autorin. Besieht man sich das Cover (wieder einmal eine hervorragende Arbeit von Timo Kümmel), könnte man meinen, es handle sich um eine astreine Horrorstory. In gewisser Weise ist sie das auch, jedoch ganz anders, als erwartet.
Zugegeben, ich war neugierig auf dieses Buch. "Erotischer Heimatkrimi", was kann man davon wohl erwarten?
Ich habe diesen Band 1 um "Birdman" Parker auf Empfehlung gelesen und bin total begeistert. Selten habe ich das Dunkle und Böse so gespürt, wie beim Lesen dieses Buches. Sprachlich einwandfrei und atmosphärisch dicht erzählt der Autor von sehr grausamen und brutalen Morden. Empfindliche Gemüter könnten hierbei Probleme bekommen.
Letzte Nacht habe ich endlich wieder gut und traumlos geschlafen. Das war nach dem Lesen von "Ich bin böse!" nicht so. Vincent Voss hat es einfach drauf, er spielt mit den Ängsten der Leser. Diese Story ist wahrlich erschreckend und unheimlich. Dazu noch sehr gut geschrieben, einfach einwandfrei. Es gibt nur einen Makel: Sie ist zu kurz. Ich hätte noch 200 Seiten weiterlesen wollen.
Nachdem mir bereits "Blut ist im Schuh" von Anna Schneider sehr gut gefiel, war ich natürlich auf "Bald wird es Nacht, Prinzessin" sehr gespannt. Die Autorin hat es mit diesem Jugendthriller mühelos geschafft, mich zu fesseln und gleichzeitig mit der Geschichte zu berühren. Sicherlich ahnt man als Leser sofort, worauf alles hinausläuft. Aber war wirklich alles so wie gedacht?
Ich muss gestehen: Als ich den Klappentext las, dachte ich direkt an die ehemalige DDR und war mir nicht sicher, ob dieser Kriminalroman mir liegen würde. Nun kann ich mit absoluter Überzeugung sagen: Mir wäre dann ein hervorragender Krimi entgangen.
Was sich zunächst wie ein klassischer Frauenroman (oder eben "Chick-Lit") anhört und auch so beginnt, entpuppt sich nach einem Drittel als spannender Thriller. Marie H. Berger beschreibt ein furchtbares Verbrechen, welches sich schleichend zu erkennen gibt.