Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
“Das Puppenzimmer” ist das Debüt der Autorin Maja Ilisch und erfreulicherweise hält dieses Buch genau das, was der Klappentext verspricht.
“Das Mädchen mit der Puppe” ist bereits der dritte Fall für Inspektor Matteo und das erste Buch, welches ich von Dietmar Wachter gelesen habe. Die beiden Vorgänger muss man zum besseren Verständnis nicht gelesen haben, mir haben da keine Informationen gefehlt.
Nachdem mir “Ihr unschuldiges Herz” gut gefiel, war ich sehr gespannt auf “Bluthatz”. Man muss den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben, denn in einigen Sätzen wird auf die wichtigsten Dinge, die dort geschahen, eingegangen.
Über Peter Kürten, den “Würger oder auch Vampir von Düsseldorf” ranken sich seit jeher viele Legenden.
Bereits nach den ersten Seiten fühlte ich mich um Jahre zurückversetzt, allerdings nicht nur weil “Joyland” 1973 spielt sondern weil Stephen King endlich wieder zu seiner alten Erzählkunst zurückfindet. Wer in diesem Buch Horror á la “ES” erwartet, wird enttäuscht.
“Die Lust des Bösen” ist der erste Fall der jungen Profilerin Lea Lands. Der Mörder ist dem Leser ziemlich schnell bekannt und gewährt ihm tiefe Einblicke in seine kranke Welt. Die Autorin Cassandra Negra packt das Thema Nationalsozialismus gekonnt an, erklärt etliche Hintergründe und wahrt doch stets eine gewisse Distanz.
“Unguad” ist mein erstes Buch von der Autorin Ingrid Werner und nach “Niederbayerische Affären” der zweite Fall um die sympathische Karin Schneider. Man muss man den ersten Teil nicht vorher gelesen haben, da es sich um zwei abgeschlossene Fälle handelt.
Der Privatdetektiv Claude Bocquillons ist homosexuell und hat bei der Polizei einen Gegenspieler, der dies nicht toleriert und den ehemaligen Kollegen drangsaliert, wo er nur kann. Genau diese Szenen beschreibt Laurent Bach gekonnt und mehrere Male musste ich aufgrund der Situationskomik lachen.
“Eisige Rache” ist der dritte “Baccus-Borg-Krimi” und für mich der bisher beste Krimi der Reihe rund um die beiden sympathischen Kriminalkommissare. Das Thema ist aktuell, die Figuren agieren locker und humorvoll und Elke Schwabs Schreibstil forderte mich zum pausenlosen Lesen auf.
Mit Tomma Petersen hat die Autorin Natascha Manski eine interessante Ermittlerin und zusammen mit deren etwas verschrobenen Kollegen Ulrich Spandorff ein Team erschaffen, welches sich anfänglich erst noch zusammenraufen muss. Halb Asiatin hat es Tomma zunächst allein aufgrund ihres Äußeren mit Kollegen und Verdächtigen gar nicht so einfach.
Fünf Personen, zwei Frauen und drei Männer, erhalten jeweils einen Brief mit einer Einladung zu einer Schnitzeljagd der besonderen Art. Wie sich herausstellt, wurden ihre “Liebsten” von einem Psychopathen entführt und so sind die gezwungen, die grausige Einladung anzunehmen.
Gibt es etwas Schlimmeres für eine Familie, als ein Kind zu verlieren und nicht zu wissen, was aus ihm geworden ist? Die Story nahm mich sofort gefangen und der tolle Schreibstil der beiden Autorinnen Nadine d’Arachart und Sarah Wedler tat sein Übriges, um mich diesen Krimi bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen zu lassen.
Spannend und interessant beschreibt Kai Blum das harte Leben der Auswanderer um 1881. Der Schreibstil und die Story haben mir sehr gut gefallen, auch waren die Personen sympathisch und glaubhaft. Das Buch ist etwas mehr ein historischer Roman als ein Krimi, aber das tut dem Lesespaß keinen Abbruch. Ich habe dieses eBook in einem Rutsch durchgelesen.
“Fida” schildert ein furchtbares Verbrechen, ist hervorragend geschrieben und hochspannend. Stefanie Maucher erzählt die Story jeweils aus der Sicht der beteiligten Hauptpersonen, auch in Rückblenden, und dies so gekonnt, dass ich “Fida” anfing und das Buch nicht eher schloss, bis ich das Ende erfahren hatte.
“Rashen” ist für mich die absolut gelungene Mischung aus “Bartimäus” (aus der gleichnamigen Fantasy Reihe von Jonathan Stroud) und “Algaliarept” (aus der “Rachel Morgan” Reihe von Kim Harrison).
“Blut ist im Schuh” ist ein gelungenes Debüt der Autorin Anna Schneider. Zunächst muss ich erwähnen, dass das Buch qualitativ sehr hochwertig ist und auch auf dem Schnitt bedruckt wurde. Wirklich schön. Dann kommt aber das Wichtigste: Es ist gut geschrieben und sehr spannend.
Der Plot ist richtig gut: Eine einsame Insel, eine von der Außenwelt abgeschnittene Gruppe unbedarfter Büromenschen, ein erfahrener und ein unerfahrener Coach und jemand, der nach und nach Angst und Schrecken verbreitet. Das ist genau die Art von Story, die einem eine wohlige Gänsehaut verspricht. Und Vincent Voss schafft das auch.
Dieses Mal schlittert die alte Dame in einen ganz besonders mysteriösen Fall hinein. Die Idee mit dem sich verändernden Bild, welches dann grundsätzlich Todesfälle “voraussagt”, hat mir ganz besonders gut gefallen. Dieser Krimi ist ernsthafter und auch blutiger als die Vorgänger und das Lied “Wer nur den lieben langen Tag ohne Plag” klang mir noch einige Zeit im Ohr.
Wenige Bücher haben mich in der letzten Zeit so gepackt wie “Armageddon, die Suche nach Eden 01 – Gottes letzte Kinder”. Es handelt sich hierbei um einen hochspannenden und komplexen Endzeit-Thriller. Sicher, es kommen Zombies darin vor, jedoch ist diese Buch alles andere als typischer Zombie-Splatter. Der Autor D. J. Franzen versteht es gekonnt, den Leser mitzunehmen.
Das Labyrinth packte mich gleich auf den ersten Seiten und ich entkam ihm erst, als ich das Buch schloss. Es ist nicht allein die Beschreibung der fremden Umgebung, in der sich die sieben Jugendlichen wiederfinden, nicht der reine Überlebenskampf gegen, ja gegen was und wen eigentlich? was mich an diesem Buch so gefesselt hat.