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Sicher gibt es noch viele Leser, die skeptisch gegenüber den Werken deutscher Mystery- und Horrorautoren sind, gerade wenn diese nur wenig oder noch kaum bekannt sind. Genau diesen Skeptikern rate ich, diese Anthologie zu lesen und sich von den vielfältigen Facetten dieser beiden Genres überzeugen zu lassen.
"Die Kälte in dir" ist mein erstes Buch des Autors Oliver Kern. Der Krimi (ich würde ihn nicht als Thriller bezeichnen), ist als Auftakt einer Reihe rund um Kristina Reitmeier und Daniel Wolf angelegt. Der Autor verfügt über einen ausgezeichneten Schreibstil und versteht es zumindestens im ersten Drittel mühelos, Spannung zu erzeugen und den Leser mit überraschenden Wendungen zu überzeugen.
Anfang 2012 hatte ich bereits "Jimmy der Mops" gelesen, rezensiert und der Story die volle Punktzahl gegeben. Nun ist dieser erste Krimi, zusammen mit vier anderen Stories rund um den smarten Ex-Spion Lucio Verdict, in einem Sammelband erschienen: "Von Möpsen und Rosinen"
Zunächst einmal: Der Begriff "Paris-Krimi" ist irreführend. Sicher, die Geschichte spielt in Paris, aber im Grunde genommen ist es einfach völlig unwichtig, in welchem Land oder welcher Stadt das Geschehen stattfindet. Wichtig ist, dass "Aux Champs-Élysées" ein unglaublich spannender Krimi ist.
Ich freue mich wirklich, zu Weihnachten noch eine erstklassige Anthologie empfehlen zu können. Wie ja bereits im Klappentext steht: Diese Riege der bekannten deutschen Krimiautorinnen ist wahrlich nicht zimperlich.
Um es kurz zu machen: Elke Pistor schreibt einfach großartig.
Dass Oliver Fehn ein großer Erzähler ist und wunderbar mit Sprache umgehen kann, hat er nicht zuletzt in "Die Klavierbrücke" und "Keiner will mehr nach San Franzisco" bewiesen.
Ich muss es in diesem Fall erwähnen: Es ist ein geradezu sinnliches Vergnügen, dieses Buch in der Hand zu halten, denn die Qualität ist einfach hervorragend. Aber auch der Inhalt hat mich begeistert: Die Stories rund um den Privatermittler Felix Blunk machen einfach nur Spaß.
"Das falsche Spiegelbild" ist das gelungene Debüt von Valeska Réon.
Kriminalhauptkommissarin Marike Kalenberger hat ihr Burn-out überwunden und kehrt zur Mordkommission Hannover zurück. Man will sie nicht einbinden, aber beschäftigen, und betraut sie mit dem Fall einer Dreiundachtzigjährigen, die in einer Seniorenresidenz auf unnatürliche Weise gestorben ist behauptet ihre Tochter.
"Shining" war mein erstes Stephen King Buch und mit ihm fing für mich die "Stephen King Zeit" an, die mich durch meine Jugend bis heute begleitet. Zwischendurch wurde es ja immer mal wieder ruhiger um den "Meister", aber trotzdem las ich so gut wie alle seine Werke, inzwischen allerdings von den neueren Sachen weit weniger begeistert als von seinen damaligen Büchern.
Nachdem mich "Kalte Haut" (als Marcel Feige) und "Die Mädchenwiese" absolut begeistern konnten, war ich natürlich sehr gespannt auf das "Drecksspiel". Ich muss zugeben, bereits als ich das recht lange Personenregister las, war ich etwas skeptisch. Aber das war unnötig, denn nach einer Weile war ich mittendrin in der spannenden Story.
Nach Boston Run ist "New York Run" bereits der zweite Marathon-Thriller von Frank Lauenroth. Zum besseren Verständnis würde ich empfehlen, "Boston Run" vorher zu lesen. Wieder schickt der Autor seinen Star Brian Harding an den Start.
Angezogen vom durchaus interessant klingenden Klappentext und vom gelungenen Cover, musste ich dieses Buch einfach lesen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: "Papa" hat mich gestern Nacht komplett um den Schlaf gebracht. Was für ein tolles Debüt. Dieser Thriller vereint "Hannibal Lecter" von Harris mit dem "Totenkünstler" von Carter; ich habe selten so ein spannendes Buch gelesen. Vor allen Dingen hat es der Autor Sven I.
Der Satz: "Marlon Baker hat die erfolgreichste E-Book-Trilogie aller Zeiten geschrieben: KANNIBALEN UNTER UNS" machte neugierig.
Nach dem Lesen dieses Buches ist man als Leser einfach nur fassungslos...
Nach "Und ich vergebe dir nicht" ist "Und dein Lohn ist der Tod" bereits der zweite Krimi des Autors Erasmus Herold, der in und rund um Gütersloh spielt. Den ersten Teil braucht man zwecks besserem Verständnis nicht zwingend gelesen zu haben. Das ermittelnde Team ist den Lesern bereits aus dem ersten Fall bekannt und muss wiederum einen interessanten Fall lösen.
"Das Säuseln im Wald" ist ein hochspannender Horror-/Mystery-Thriller mit einem furchtbaren und leider immer wieder aktuellen Thema. Wer beim Lesen dieses Buches nicht bei ungewöhnlichen Geräuschen zusammenzuckt, den erschreckt wirklich nichts. Splatter erwartet man in diesem Buch vergeblich und trotzdem bin ich durch die Schilderung mancher Begebenheiten innerlich direkt zusammengezuckt.
"Tödliche Gerechtigkeit" ist das eindrucksvolle Debüt des deutschen Autors Thomas U. Tajsich und hebt sich durch seine Aktualität und seinen Anspruch deutlich von anderen Politthrillern ab. Zugegeben, es fällt am Anfang etwas schwer, sich in die komplexe Geschichte um Politik, Wirtschaftskriminalität, Machtgier, Intrigen und nicht zuletzte einem brutalen Serienkiller einzufinden.
"Der Gesang des Blutes" ist eine Neuauflage des 2007 erschienenen Buches "Der Gesang des Scherenschleifers" und das erste Buch von Andreas Winkelmann, welches mich absolut überzeugen konnte. Ich habe es gestern spätabends angefangen und hatte es um 02:00h beendet. Und danach habe ich vor Angst noch eine Stunde wachgelegen.