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Die Story, die unkonventionellen Kommissare und auch die gut erdachten Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Wer “Gekreuzigt” liest, sollte allerdings kein Fan der Kirche sein: Martin Oldens Kommissare lassen so manchen bitterbösen Spruch oder auch wüste Beschimpfungen gegenüber Geistlichen und der Kirche im Allgemeinen los.
Ein Mystery-Thriller Debüt vom Feinsten. Yalda Lewin hat mit Jakob Roth einen ungewöhnlichen Ermittler erschaffen, einen “Hochsensiblen”. Der Schreibstil, sympathische Akteure und genau die richtige Portion Übersinnliches machen das Lesen zu einem echten Vergnügen. Wer ungewöhnliche Kriminalfälle mag, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.
Bei dem Stichwort “Makaber” dachte ich natürlich zuerst einmal an Edgar Allan Poe, dessen Bücher ich als Jugendliche geradezu verschlungen habe. Und tatsächlich ist eine Schauergeschichte dieser Kurzgeschichtensammlung ganz im Stil des “Meisters des Makabren” enthalten. Wie die Autoren eindrucksvoll beweisen, ist “makaber” ein sehr vielschichtiger Begriff.
Eigentlich wollte ich nur mal schnell in den neuen Fitzek hineinlesen, aber dann packte mich die Story und ich musste einfach wissen, wie es weitergeht. Zudem erinnerte mich der Plot an eine Stephen King Story zu dessen besten Zeiten. “Der Nachtwandler” hebt sich durch seine intelligente und ungewöhnliche Story durchaus von anderen Thrillern ab.
Mich hatte die Meldung gereizt, dass dieser Krimi das Buch “Shades of Grey” im Ruhrgebiet von Platz 1 der Lesercharts verdrängte und ich muss nun sagen: Dies zu recht! Kommissar Pielkötter ist ein echtes Unikum und es macht Spaß, von ihm zu lesen. Der Fall ist spannend und die Autorin hat jede Menge humorvoller Dialoge und Szenen eingebaut ohne ins Alberne oder Überzogene abzurutschen.
Ich muss zugeben, ich kenne mich im Marathon-Thema nicht gut aus. Gespannt las ich die ersten Seiten dieses ungewöhnlichen Thrillers und war ansatzlos in der Geschichte drin. Spannend und gut recherchiert erzählt Frank Laurenroth eine Story rund um Geheimdienste, Verschwörungen und Agenten. Doping ist ja gerade im Augenblick dank Lance Armstrong wieder sehr aktuell.
“Der Sarg” von Arno Strobel ist spannend, streckenweise sogar sehr. Die Geschichte ist gut erdacht und wartet mit etlichen Überraschungen auf. Zudem erzählt Arno Strobel die Story gekonnt aus verschiedenen Perspektiven. Daran liegt es auch nicht, dass dieses Buch hinter den anderen Büchern des Autors zurückbleibt.
Gelungenes Thriller-Debüt von Laura Wulff, die auch unter dem Namen Sandra Henke Bücher im Erotik-Genre schreibt. Eine gut erdachte Story, die flüssige Schreibweise und auch die teilweise doch blutigen Details machen aus diesem Buch einen echten Pageturner. Leider wiederholt die Autorin oft bereits vorher schon erwähnte Tatsachen oder Begebenheiten und das sorgt für unnötige Längen.
Zunächst einmal muss ich in diesem Fall das tolle Cover erwähnen. Obwohl die, laut Andreas Winkelmann, zum Teil wahre Geschichte an sich sehr interessant ist und auch flüssig geschrieben wurde, kommt bis zum Ende kaum richtige Spannung auf. Auch wurde ich mit den Figuren in dem Buch gar nicht warm, sie wirken neutral, ohne Tiefe.
Erstklassiger Kriminalroman mit interessanten Ermittlern. Inga Jäger und Kai Gebert haben ihre Stärken und Schwächen und das zeichnet sie aus. Die Story ist durchgehend spannend, gut recherchiert und rechnet mit einem sehr dunklen Kapitel der deutschen Geschichte ab. Ab und zu blitzt Humor auf; die Dialoge passen und sind glaubwürdig.
“Hirngespenster” ist eines der packendsten Bücher, die ich je gelesen habe. Ivonne Keller erzählt die Story im Wechsel aus der Sicht dreier Frauen und das so gekonnt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich musste unbedingt wissen, was mit Silvie denn nun geschah. Und das Ende? Es ist absolut unerwartet, überraschend und wird sicher polarisieren.
Nach Zorn – Tod und Regen ist dies nun der zweite Fall für die Hauptkommissare Zorn und den Schröder und steht dem hervorragenden ersten Teil in nichts nach. In diesem Thriller geht es wesentlich brutaler zu als im ersten Teil, teilweise muss man wirklich schlucken. Außerdem erfährt man mehr über die Ermittler; mehr als einem lieb sein kann …
Simone A. Siegler hat mit “Colombian Powder” eine interessante Story erdacht. Flüssig schildert die Autorin, wie sich eine unbedarfte junge Frau zu einer Straftat hinreissen lässt, ohne das sie sich der Konsequenzen wirklich bewusst ist. Zudem entwickelt sich bald eine sehr romantische Liebesgeschichte mit einigen gut geschriebenen Erotikanteilen.
Dieses Buch macht neugierig und das liegt auch an dem wirklich sehr gelungenen Cover. In jeder der oft bitterbösen, spannenden und teilweise auch ironischen Krimi-Kurzgeschichten rund um Neuss kommen die leckersten niederrheinischen Gerichte vor.
Ein erstklassig geschriebener Krimi. Mit ihrem kurzen und knappen Schreibstil und einer durchweg packenden Story zieht die Autorin den Leser in ihren Bann. Die Tat wird gekonnt aus verschiedenen Perspektiven erzählt und das steigert die Spannung noch. Ist alles so, wie es scheint?
Das Thema Kindesmissbrauch/Kindestötung ist furchtbar und nimmt den Leser sehr mit. Viele Menschen werden sicher schon einmal angesichts schrecklicher Verbrechen, vor allen Dingen gegen Kinder, schon einmal über das Thema Selbstjustiz nachgedacht haben.
Das Klappentext klang super und ich war sehr gespannt auf diesen Thriller. Doch leider verspricht der Klappentext in diesem Fall mehr, als das Buch halten kann. Zugegeben, die Idee mit dem Irren, der die Schreie seiner Opfer sammelt, indem er sie bestialisch quält, ist recht originell. Bis kurz nach dem ersten beschriebenen Mord fand ich den Thriller auch noch richtig gut.