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Der Leser nimmt mit dem berühmten Komponisten und Dirigenten an seiner letzten Schiffsreise teil. Er ist todkrank und zusammen mit seiner Frau Alma und der Tochter auf der Transatlantik-Route von New York zurück in die Heimat unterwegs. Melancholische Ausblicke auf das immer gleich bleibende Meer wechseln sich mit Rückblenden auf sein Leben ab.
Wer kennt sie nicht, Peggy Guggenheim, die reiche Erbin, die der Welt so wunderbare Museen (Venedig, Bilbao) mit Kunstsammlungen geschenkt hat?! Darüber hinaus ist sie als schillernde Persönlichkeit bekannt, nicht schön, aber mit vielen bekannten Männern liiert gewesen wie Samuel Beckett, Yves Tanguy, Max Ernst und unzähligen anderen.
Wer einen Garten oder ein Gärtchen und ein bisschen für die Natur übrig hat, erfährt in diesem Buch ohne aufdringlich erhobenen Zeigefinger, was man selbst ohne viel Mühe tun kann, um einen kleinen Beitrag zum Naturschutz zu leisten.
Bei einem Sachbuch spielen das Äußere und die Struktur eine große Rolle und das ist bei diesem Buch hervorragend gelungen:
Es fängt interessant an und löst sich gegen Ende hin in Nichts auf, unbefriedigend für mich als Leser.
Es gibt Bücher, die man nur ungerne zuklappt; am liebsten möchte man weiter in dieser poetischen Stimmung schwelgen. Ganz sicher wird der Roman um zwei unterschiedliche Frauen und wie sie die Vergangenheit bewältigen und sich ihre Freiheit bewahren oder zurück erobern noch gedanklich in mir nachklingen.
Und wieder begeben wir uns mit Kommissär Reitmeyer und seinem Assistenten Rattler im München der Zwanziger Jahre auf Mordermittlungen. Es sind schlimme Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg; die sozialen und politischen Gegensätze sind krass. Die einen schwelgen im Überfluss, die anderen hungern und wohnen in heruntergekommenen Bruchbuden.
Nach Band 1 um den sympathischen 'Kommissär' Sebastian Reitmeyer war ich gespannt, wie es weiter gehen würde, denn auch die persönliche Geschichte der Hauptpersonen spielt eine Rolle.
Dies ist der Auftakt einer (bisher) dreiteiligen Reihe um den 'Kommissär' Sebastian Reitmeyer, einen jungen, aufrechten, unbestechlichen Mann und das will etwas heißen in der damaligen Zeit, einer harten Zeit, in der es ums Überleben ging, wo Hunger, Wohnungsnot und Elend die Menschen im Griff hatten, die Monate kurz vor dem Ausbruch des 1.
Die Fotos sind es, die die Faszination des Buches ausmachen. Ein Reiseführer ist es allerdings nicht, auch wenn es jeweils eine Kartenübersicht bietet und handfeste Hotel- und Restaurant-Tipps.
Es ist inzwischen in meinen Augen ein Klischee, die Handlung so zu gestalten, dass es einen allzu rätselhaften Prolog gibt, den man auch beim besten Willen und nach mehrmaligem Lesen nicht verstehen kann und wenn das Buch aus ist, hat man meistens keine Lust mehr, noch einmal ganz zum Anfang zu blättern.
Ich bin sehr zwiegespalten, was dieses Buch anbetrifft. Einiges finde ich gut, anderes hat mich gestört. Mir persönlich hat das Buch nicht besonders gut gefallen, aber ich kann verstehen, wenn jemand es gerne gelesen hat.
Schnecken? Igitt, schleimig, überfallen den Garten, treten oft in Massen auf, nackt oder mit Häuschen. Brauchen wir die?
Dies ist der 4. Band einer Reihe, die in einem verschlafenen Örtchen an der Algarve spielt, aber man muss die Bände davor nicht kennen, um sich gut zurechtzufinden. Alle Mitglieder des Polizeiteams werden gleich am Anfang gut in die Handlung eingebunden vorgestellt.
Dies ist eines der besten Bücher, das ich je zum Thema gelesen habe. Es geht nicht in erster Linie um diese Untaten – das wohl auch - sondern darum, wie es einem Überlebenden damit geht und auch seinen Liebsten, Angehörigen, Freunden.
Man kann dieses Buch kaum lesen, ohne nach Parallelen zu heute (Corona-Virus) Ausschau zu halten, auch wenn die Pest durch Bakterien hervorgerufen wurde und es somit ein Medikament gegen diese Seuche gibt.
Manchmal möchte ich einen Stift nehmen und den Untertitel der Bücher dieser Reihe verbessern: nicht 'Ein Inspector-Linley-Roman', sondern ein Havers/Linley-Roman. Und manchmal möchte ich auch ein paar Seiten herausreißen, denn über 800 sind etwa 300 zuviel. Der Anfang hat mir gut gefallen, das Ende auch, aber den Mittelteil fand ich zu ausführlich und somit etwas langweilig.
Erstaunlich, wie so eine kosmopolitische Weltenwanderin sesshaft wird und sich einen Garten zulegt.
Mal ehrlich: es muss nicht immer hochliterarisch sein, solange es nicht primitiv wird. Und dies ist so ein Roman, ein Krimi, der die Sehnsucht des Menschen nach Reisen, nach schönen Orten bedient, nach Insel, Meer und leckerem Essen. Also komm mit nach Capri, der Trauminsel im Mittelmeer.
Die alte Janina lebt allein in einem Häuschen in der Einsamkeit der Glatzer Höhe (Polen), unweit der tschechischen Grenze. Als in der Umgebung Morde passieren, versucht sie, die Polizei zu überzeugen, dass sich die Tiere an den Opfern - alle Jäger - gerächt und sie umgebracht haben, wegen Missachtung der Tiere und der Natur.
Und der Leipziger Buchpreis geht 2020 an … Lutz Seiler mit 'Stern 111'. Er hat den Preis und ich das Problem, denn ich muss nun dieses Buch, das so vielen gefällt, aber mir nicht, rezensieren.