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Ein altes irisches Ehepaar aus Glasgow auf Reise ins winterliche Amsterdam, er ehemals Architekturdozent, sie Lehrerin. Stella ist die Organisatorin in der Ehe und hat ihre eigenen Vorstellungen zu Amsterdam. Gerry interessiert sich immer noch für sein Fachgebiet, aber ansonsten für nichts mehr; er trinkt exzessiv.
Harmlos fängt er an, der Roman, ein bisschen Familie, ein bisschen Liebe, das alles in der spießigen Zeit nach dem 2. Weltkrieg, leichtfüßig und locker erzählt.
Einst waren sie die Honolulu Kings, eine Hawaiiband, fünf junge Männer indonesisch-niederländischer Herkunft, die mit ihrer Musik einen einzigen Erfolg in den Charts hatten. Jetzt sind sie drei alte Freunde um die 80, die von vergangenen Zeiten träumen. Hardy Hardy führt noch immer seinen indonesischen Imbiss, bei dem ihm auch seine Enkelin Synne hilft.
Als erstes habe ich gelernt, dass es eine neue Schublade gibt, in die man Bücher stecken kann. Sie ist mit 'Memoir' beschriftet. Für mich ist es eine Untergruppe der Biografie, nämlich die interessante Lebensgeschichte einer unbekannten Person.
Es ist einer dieser Romane, wo man schon am Anfang weiß, wer 'der Böse' ist, in diesem Fall die Mörder von rumänischen Bettlern in Stockholms Straßen. Es geht nur darum, wie man den Provinzpolizeipräsidenten und seine Helfer, auch Polizisten, überführt und der gerechten Strafe zuführt.
Ein Roman, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat; ich finde ihn noch besser als 'Bella Germania' und schon der hatte mir gut gefallen. Es gefällt mir, wenn ein Buch nicht nur eine spannende Familien- und Liebesgeschichte erzählt, sondern auch Fragen aufwirft, die ein Licht auf Gegenwart und Vergangenheit werfen und zum Nachdenken anregen.
Was mich am meisten gestört hat: die fehlende Chronologie. Dabei kann man die Routen vorne nach Jahren eingezeichnet sehen, aber im Text springt Mareike Guhr im ersten Teil des Buches vor und zurück. Es beginnt mit den Marquesas – was man noch als eine Art Prolog ansehen könnte – aber dann folgt Haiti. Dabei begann die Fahrt in Lanzarote, Europa.
Es ist eines der Bücher, die man eigentlich zweimal lesen muss, nicht nur, um Neues zu entdecken, sondern auch, weil man dann einiges anfangs Rätselhafte besser verstehen würde.
Schlecht ist er gewiss nicht, der Krimi, der an der schleswig-holsteinischen Küste spielt, etwas für zwischendurch und unterwegs, ein Roman, der keine große Konzentration erfordert, aber ganz nett zu lesen ist.
Eins muss man dem Buch lassen: es ist sehr spannend und man möchte immer weiter lesen, um zu wissen, wie es ausgeht. Aber für mich war das Ende eine Enttäuschung wie überhaupt die zweite Hälfte des Buches. Fast kommt es mir vor, als ob zwei Autoren dieses Buch geschrieben hätten, jeder in seiner Manier.
Dabei fing es vielversprechend an, Agent River Cartwright in gefährlicher Mission, er vermasselt es, wird degradiert und in eine spezielle Abteilung des Secret Service abgeschoben, ein Sammelbecken für die Gescheiterten und Unerwünschten, Slow Horses genannt, die im Slough House 'residieren' (ein typisch britisches Wortspiel; slough - Sumpf,Morast, abgestreifte Haut).
Was macht man, wenn man im Schnee stecken bleibt und dunkle, kalte Nachtstunden überbrücken muss, bevor Rettung naht? Geschichten erzählen, wie in 1001 Nacht. Hier sind es Max und Tina, die im Auto auf den Schneeräumer bis zum nächsten Morgen warten müssen.
Der Anfang hatte mir durchaus gefallen: Die alte Huberin ist durch den Tod 'ihres Walter' endlich von einer freud- und lieblosen Ehe befreit, was sich ein bisschen makaber und sehr bissig liest, ebenso wie die unterschwellige Kritik an der ländlichen Idylle eines Bergdorfes, die natürlich keine ist.
Warum ich keine 5 Sterne gegeben habe, wo ich doch die Überlebensgeschichte an sich einfach nur großartig fand? Weil mir Anfang und Ende nicht gefallen haben.
Ein wunderschön gestaltetes Büchlein, eine Hommage an die Île de B. In der Nähe des Städtchens R. (Um welche Insel es sich handelt, ist leicht herauszukriegen.) Wer das Meer liebt, der kann hier in Bildern und Stimmungen schwelgen. Die Handlung, die Anfang des 20. Jahrhunderts spielt, ist knapp und ist wohl auch nicht das Hauptanliegen des Buches.
Wie schade! Die Schauplätze sind großartig (Rom und die Maremma) und das Essen und die Weine, die beschrieben werden, wecken Italien-Sehnsucht in mir. Auch die eingestreuten Zitate des 'Philosophen' gefallen. Aber das war es dann auch schon.
Mit diesem Buch habe ich mich schwer getan. Dabei kommt es so harmlos daher, so zierlich und hübsch, vom Verlag so liebevoll gestaltet, sogar mit Lesebändchen, ein Büchlein nur. Man meint, das kann man ganz schnell lesen, aber so ist es nicht.
Zufälligerweise passt dieser Krimi in unseren Sommer mit seiner Dürre, nur dass sie am Schauplatz, in Australien, noch viel schlimmer und gefährlicher ist. Da kann es schon mal sein, dass ein Farmer angesichts der existenzbedrohenden Lage durchdreht.
Es begann langweilig, doch dann interessierte mich die Durchführung einer originellen Idee: Drei Personen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, hätten sich begegnen können oder sind sich ganz flüchtig begegnet.
Bear Bavinsky ist zu Lebzeiten ein berühmter, wenn auch mittelmäßiger Maler. Nicht nur Können, sondern auch die Persönlichkeit spielt beim Erfolg eine Rolle. Und die hat er im Übermaß, was besonders bei Frauen zum überbordenden Erfolg führt.