Rezension

...bitte mehr davon!

Missing. New York - Don Winslow

Missing. New York
von Don Winslow

Meine persönlichen Gedanken zu diesem Buch (Rezension):

„Jedes vermisste Kind ist eins zu viel!“ (John Walsh)
Absolut!!
Als ich durch den Droemer Knaur - Verlag auf dieses Buch aufmerksam wurde, kam ich nicht umhin, es mir genauer an zuschauen. Ich las den Klappentext und holte mir die Leseprobe.
Ich schrieb meinen Lesetipp zu diesem Buch und so kam es dann, dass ich diesen Krimi/Thriller, „Missing. New York“, von Don Winslow unbedingt lesen wollte...
„…der Klappentext sprach mich an, wobei ich um solche Themen, wie in diesem Buch einen großen Bogen mache, da ich selbst Mutter von 2 Kindern bin.
Trotzdem habe ich mir hier dazu die Leseprobe geholt, und ich gestehe, ich möchte nun doch wissen, was mit der kleinen Hailey passiert ist, und ob es Frank Decker gelingt, die Kleine zu ihrer Mama zurück zu bringen...“ (Manja A.)
In mir kam eine Hoffnung auf, darin lesen zu können, dass es dem cleveren und professionellen Ermittler Frank Decker gelingt, die kleine Hailey zu finden!
Was alles Menschenmögliche wird unternommen, um einer verzweifelten Mutter, liebenden Eltern, Großeltern und Geschwistern, ihr ein und alles, ihr eigenes Fleisch und Blut, ihr Kind wieder zu bringen? Wie „mahlen die Mühlen“ hinten herum? Wie wird mit Hochdruck, mit unwahrscheinlichem Zeitdruck, mit welcher unglaublichen Technik  in einer solchen schrecklichen Situation gearbeitet und gehandelt? Stoßen die Beamten dabei selbst an ihre Grenzen?
Dies alles bewog mich, dieses Buch zu lesen.
Frank Decker (35) arbeitet mit Leib und Seele, als Ermittler  für die Polizei in Lincoln, Nebraska. Seine Mission ist es, Verschwundene aufzuspüren und zurückzuholen. Seine Ehe ist am Ende, und so steckt er all seine Energie in seinen Job…
Gut für Hailey Hansen, 5 Jahre!
Es ist ein weiterer dieser verdammt heißen Tage in Lincoln, als er auf den Fall der vermissten Hailey angesetzt wird.
Jeder Mutter stockt der Atem, wenn sie liest, wie es Cheryl, der Mama vom Hailey erging. Sie spielt mit ihrer Tochter im Vorgarten ihres Hauses, das Telefon klingelt und sie geht für nur eine gefühlte Sekunde in das Haus, um das Telefon zu holen. Als sie wieder zurück kommt, ist ihr Kind verschwunden……………..
Die Welt hört auf sich zu drehen! Die Zeit steht still!
Eine unfassbar schreckliche, unwirkliche und verzweifelte Zeit beginnt…
Die Beamten tun alles, was in ihrer Macht steht, doch Hailey bleibt verschwunden!
Frank Decker, der seine Mission mit Leib und Seele auslebt, lässt dies keine Ruhe. Er glaubt fest daran, dass irgendwo da draußen, Hailey Hansen noch lebt, kündigt seinen Job in Lincoln und macht sich alleine, auf eigene Gefahr auf die Suche…
Er wird zum „Amerikatourist“ und verfällt in Gewohnheiten eines Einzelgängers, bis es tatsächlich, durch Informationen einer Frau, Hoffnung gibt.
Frank Decker muss nach New York!

Fazit:
Ich gebe eine klare Leseempfehlung, für dieses Buch!
Dieses Buch beinhaltet ein ernstes Thema, aber man erfährt über die Arbeit und deren Bekämpfung…
Die Spannung baute sich für mich schon auf den ersten Seiten auf und hielt absolut bis zum Schluss.
Der Charakter und das handeln des Protagonisten, Frank Decker hat mich sehr beeindruckt. Auch alle Nebencharaktere und Schauplätze wurden bildhaft rüber gebracht.
Dieses Buch soll ja der Auftakt einer Serie sein…
Ja, ich möchte mehr davon!

© Rezension - Manja A.