Rezension

Die Rache des Chamäleons

Die Rache des Chamäleons - Åke Edwardson

Die Rache des Chamäleons
von Åke Edwardson

Cover:
Zu "winterlich" für ein Sommerbuch und für Spanien völlig unpassend. Zum Herkunftsland des Autor allerdings passend ;-). Das Cover sagt mir nicht wirklich um was es geht.

Inhalt: Eine kleine Vier-Köpfige Familie, Peter, Rita und ihre beiden Töchtern, Magdalene und Isabella ,leben ein harmonisches und gutes Leben. In einer Teambesprechung bekommt Peter einen Umschag, jemand hatte angerufen und gesagt das der dringend abgegeben werden muss. Später öffnet er ihn und drin sind Bilder seiner Familie und ein Schließfachschlüssel für ein Fach am Bahnhof. Er rast hin und das Telefon, welches da drin ist, klingelt schon. Ein Mann, spanisch sprechend, sagt das er sofort nach Hause fahren soll.
Rita hat ebenfalls einen Umschlag bekommen, mit Tickets für zwei nach Spanien, die Mädchen können bei ihrer Mutter bleiben nur sie Beide...Die Story /klangklingt spannend, bis dahin, also eigentlich die gesamte LP.
Dann wurde es verwirrend: Peter hat eine Terroristische Vergangenheit von der Rita nichts weiß und die holt ihn jetzt wieder ein. Er soll jemanden umbringen als "Wiedergutmachung" weil er damals die Bande verraten hat, die aufgeflogen ist und ins Gefängniss kam. Rita und er verhindern allerdings den Mord und das ende ist auch anders als ich gedacht hatte.
Leider waren die restlichen 200 Seiten verwirrend und so richtig rein kam ich nicht, mal waren wir in der Gegenwart und plötzlich, nur durch einen Absatz getrennt in der Vergangenheit, das hat mich kirre gemacht. Bis jetzt habe ich alle Bücher von hier an einem Tag gelesen, hierfür brauchte ich eine Woche

Herr Edwardson hat mich diesmal etwas enttäuscht. Die vielen Sprünge Gegenwart, Vergangenheit haben mich verwirrt und ich musste tatsächlich immer mal wieder vorblättern um zu überprüfen was jetzt war und wer wer ist. der Leseeindruck war gut und spannend das Buch hat mich nicht gefesselt...