Rezension

Eher mittelprächtig...

Ein Buchladen zum Verlieben - Katarina Bivald

Ein Buchladen zum Verlieben
von Katarina Bivald

Bewertet mit 3 Sternen

Auf dieses Buch bin ich rein zufällig beim Stöbern auf der Verlagsseite gestoßen und fand allein schon den Titel des Buches sehr ansprechend.

Um was geht es?
Amy läd Sara zu sich ein in das verschlafene Dorf Broken Wheel in Iowa. Sara ist  ihre Brieffreundin, mit welcher sie die Liebe zu Büchern verbindet. Doch als Sara bei Amy ankommt, muss sie feststellen, dass diese verstorben ist. Doch Sara bleibt, lernt Freunde Amys kennen, die sich rührend um sie kümmern. Als Sara dann in Amys altem Laden eine Buchhandlung eröffnet, ändert sich auch das Verhalten des verschlafenen Dorfes....

Meinung:
Ich hatte ich mir bei dem Klappentext und dem Buchtitel ein Buch versprochen, was eine interessante, neue Geschichte erzählt, welche natürlich auch mit ein wenig Spannung versehen wird, doch leider war dem eher nicht der Fall. 
Der Einstieg in das Buch gelang mir gut und auch der Schreibstil war einfach und flüssig, obwohl die Sätze teilweise sehr abgehackt waren. Doch es war so, dass man das Buch eigentlich gut lesen konnte. Doch was auch schon am Anfang fehlte, war die Spannung. Lediglich der Moment, als Amy nicht mehr lebte und Sara beschloss in Broken Wheel zu bleiben, verliehen der Geschichte das gewisse Etwas. Doch leider blieb es dabei. Da ich jedoch wissen wollte, wie das Buch ausgehen würde, habe ich mich entschieden, zu Ende zu lesen und nicht mittendrin abzubrechen, trotz fehlenden spannenden Momenten. Leider war auch das Ende dann nicht so, wie erwartet und es blieben doch schon recht viele Fragen im Raum. Da mich das Buch aber dennnoch unterhalten hatte, konnte ich diesem noch eine eher mittelprächtigere Bewertung geben.

Das Cover des Buches gefiel mir mittelmäßig. Es zeigt das Dörfchen in Iowa, ein paar Leser und ein paar Bücher. Wirklch umhauen konnte es mich leider nicht.

Die Charaktere des Buches und auch die Dorfbewohner waren leider sehr oberflächlich beschrieben und vorallem die Bewohner des Ortes blieben eher im Hintergrund, wirkten verschlossen und mürrisch, was ich sehr schade fand. Ich konnte mich mit keinem Charakter näher anfreunden und so blieb auch Sara für mich teilweise recht fremd.

Fazit:
Für mich war dies eher ein mittelprächtiges Buch, was zwar stellenweise unterhalten konnte, aber mit sehr wenig Spannung und aussagelosen Charakteren bestückt war. Ich hatte mir deutlich mehr erhofft.

- Cover: 2/5
- Story: 3/5
- Charaktere: 2/5
- Schreibstil: 3/5
- Emotionen: 3/5

Gesamt: 3/5 Palmen

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