Ein dystopisches Schreckensszenario!

Better Life
von Lillith Korn

Bewertet mit 3 Sternen

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Viele Menschen fallen auf die Masche rein, weil Better Life ihre Schwächen ausnutzt, um Sklaven aus ihnen zu machen. Das Gute daran ist, dass sie sich anschließend an nichts erinnern können und alles so hinnehmen, wie es ihnen weiß gemacht wird. Nur die renommierte Neuroinformatikerin Dr. Zoe Fink durchschaut ihr Spiel und versucht Better Life aufzuhalten, die Rechnung hat sie aber ohne ihre Freundin gemacht, die ein dunkles Geheimnis hütet, das Zoe ins Verderben stürzen wird...Währenddessen versucht ein Geheimagent von Better Life mehr über Zoes Pläne zu erfahren und hat den Auftrag sie auszuschalten. Wird ihm das gelingen oder kann Zoe seine Tarnung aufdecken? Es bleibt spannend!

Die dystopisch angehauchte Geschichte verbunden mit Science-Fiction hat mich einfach nur angesprochen - auch wenn ich skeptisch gegenüber Science-Fiction bin. Man wird gleich gut in die Geschichte mitten um Better Life und die Beteiligung Zoes an allem eingeführt.Über die Hintergründe wird erstmal wenig gesagt und die Hauptmotive von Better Life bleiben auch verdeckt, außer das Übliche (Macht und Geld - was mir allerdings nicht als Antwort genügt. Ich hoffe da kommt noch etwas Tieferes). Die verdeckte Ermittlung Pauls ist ganz interessant und man hofft einfach mit Zoe mit, das sie die Falle wittert, bevor sie zuschnappt. Das vereinte Kämpfen gegen Better Life hat Hoffnung in mir erweckt, das sie sie stoppen können und sie vor der Öffentlichkeit bloßstellen. das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Lust auf mehr macht. Insgesamt eine nette Zwischenlektüre, aufgrund des geringen Umfanges. Gefehlt haben mir die Tiefe und ausschweifenden Beschreibungen der Situationen und Handlungen der Personen, sowie die Gefühle. Da kam eine Handlung nach der anderen in einem gleichgetakteten Stakkato, aber wenig Pausen zum Durchatmen und Verarbeiten zwischendurch. Da hätte man durchaus mehr machen können. Aber dennoch lesenswert. Hoffentlich werden im zweiten und letzten Teil mehr die Hintergründe von Better Life und die Tiefe beschrieben, ohne die das Werk abgeflacht wirkt.