Rezension

Empfehlung

The Girl in the Love Song -

The Girl in the Love Song
von Emma Scott

Bewertet mit 5 Sternen

( Zitat: "Ich will nicht, dass du gehst."
"Okay", sagte er rau. "Dann bleibe ich.")

Als Miller Violet kennenlernt muss er mit sehr wenig auskommen, er lebt mit seiner Mutter im Auto. Violet findet es schnell heraus und hilft ihm so gut sie kann. Die beiden werden zu besten Freunden und verlieben sich doch das was Violet von der Liebe kennenlernt ist nicht das was sie sich für sich selbst und Müller wünscht.     Sie möchte, dass Miller ihr verspricht, dass sie beide für immer Freunde sind. Nur Freunde. Aber ihre Herzen haben andere Pläne.

Perspektive und Schreibstil
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive aus Millers und Violet Sichtweise  geschrieben. Emma Scott versteht es auf jeden Fall emotionale Geschichten zu schreiben denn auch diese ist wieder die reinste achterbahnfahrt. 

Handlung 
In der Handlung war ich sofort drinne ein kleiner kritikpunkt war für mich, dass es das reinste hin und her war zwischen Miller und Violet. Dass die beiden nie zum selben Zeitpunkt bereit waren zusammen zu kommen und das gerade Violet sich so dagegen gewehrt hat zu akzeptieren, dass sie sich in ihn verliebt hat. Miller hat mir nämlich so leid getan. Er hat sich so viel Mühe gegeben es ihr  durch seine Songs mitzuteilen und trotzdem sich aber an sein Versprechen zu halten und darauf zu warten dass sie den ersten Schritt macht, damit es für sie okay ist. Das hat sich dann einfach ein bisschen gezogen fand ich. Andererseits lag dadurch der Fokus auch mehr auf Millers leben welches nicht ganz einfach war. Von Miller habe ich sehr gerne gelesen das Thema Diabetes fand ich interessant und auch Mal was neues. 

Charaktere
Miller ist eine wandelnde Green fleg. Sein Schicksal tat mir total leid dass er sich so alleine durchschlagen musste, weil seine Mutter es alleine nicht geschafft hat. Er aber trotzdem alles auch für sie gegeben hat und ihr Verhalten nicht übel genommen hat. Er ist einer von den guten und tut alles was er kann um anderen zu helfen und gegen Ungerechtigkeit zu Kämpfen. Wie Millers Vater sich verhalten hat kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen und ich finde es einfach schrecklich. Der neue Freund seiner Mutter der sich als Stiefvater aufführt konnte ich auch von Anfang an nicht leiden und hatte so einen Hass auf ihn. Umso schöner fand ich dann wie es mit ihm ausgegangen ist. Die Freunde die Miller mit der Zeit kennenlernt fand ich super toll und die drei hatten eine schöne Chemie. Ich freue mich sehr noch mehr von den anderen zwei Lost Boys zu lesen, weil man einfach gemerkt hat, dass sie noch eine Geschichte zu erzählen haben. 
Was ich bei Violet sehr schön fand war dass sie ihren eigenen Traum verwirklicht hat während Miller seinem nachgeht. 
Das Millers und Violets liebe zu einander sehr tiefgehend ist hat man beim Lesen gemerkt und es hat sich einfach sehr intensiv angefühlt, die beiden.
Eigentlich stehe ich auch gar nicht auf diesen Friends zu lovers trope aber die beiden haben es mir wirklich angetan. Sie haben sich als Kinder kennengelernt und sie wussten da schon was sie eigentlich füreinander empfinden und dann haben sie sich auch irgendwie gefunden letztendlich, sich selbst und einander. Sie waren so unglaublich liebevoll zueinander. 

FAzit 5/5 [ Empfehlung + kleines Highlight
The girl in the Love Song ist ein Buch in dem man lachen kann, wütend wird, schmunzelt, vielleicht das eine oder andere mal ein bisschen verzweifelt und sich definitiv in Miller verlieben wird.