Rezension

Funkenmord

Funkenmord - Volker Klüpfel, Michael Kobr

Funkenmord
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Bewertet mit 2 Sternen

          Das Buch hat mich auf Grund des Covers und des Titels sofort angesprochen.
Dies ist bis jetzt der 11 Band des Autoren Paares. Wobei ich die ersten Bände mit Begeisterung verschlungen hatte und meinem Empfinden nach die Folgebände immer mehr in der Spannung nach gelassen  haben.
Aber ich hab mich bis jetzt immer gefreut, wenn es einen neuen Kluftinger gab und wollte den Band unbedingt lesen. Jedoch habe ich mir schon beim letzten Band überlegt, ob ich noch einen weiteren kaufen werde.
Ich denke, dieses Mal war es wahrscheinlich doch das letzte Mal.
Der Krimi ist zwar nicht schlecht. Aber der Spannungsbogen ist sehr klein und das Buch hat es irgendwie nicht geschafft, mich richtig zu fesseln. Zwar sind am Schluss die nötigen Spannungselemente da, aber das reicht bei mir für einen wirklich guten Krimi nicht aus.
Es wird zu sehr abgeschweift und viel Nebensächliches erzählt, so dass irgendwie keine Grundspannung aufkommt. Schade.
Zur Geschichte, eine junge Frau wurde am Funkensonntag an dem Funkenkreuz verbrannt, ein grausamer Mord, den Kluftinger seinerseits aufgeklärt hat. Doch irgendwas stimmt nicht und alles wird neu aufgerollt. Leider geht es wenig um den Fall, sondern mehr um Kluftinger, dessen Frau sich nicht wohlfühlt und er sich um den Haushalt kümmern muss. Dies tut er mehr oder weniger erfolgreich. Die Berichterstattung ist zwar ganz amüsant und auch stellenweise witzig, aber für einen Krimi nicht unbedingt erforderlich.
Schade, das Buch hat mich enttäuscht.