Rezension

ganz nett

Phase Null - Die Auserwählten
von James Dashner

Meine Meinung:
Auch wenn ich mich sehr auf das Prequel gefreut habe, wusste ich trotzdem nie so genau was ich davon halten soll, denn schließlich kann eine Vorgeschichte auch das ganze Buch bzw. die komplette Trilogie kaputt machen. Die hat es zum Glück nicht getan, dennoch fand ich die Vorgeschichte alles andere als lesenswert.

Das Buch beginnt mit einem Epilog aus der Sicht von Newt. Diesen fand ich sehr interessant, da man erfährt was mit seinen Eltern und seiner Schwester passiert. Die eigentliche Story dreht sich, wie nicht anders zu erwarten, um Thomas und Teresa. Wie beide aufwachsen, welche Test sie über sich ergehen lassen müssen und wie sie sich fühlen. Gedanken und Emotionen wurden bei beiden Charakteren sehr gut dargestellt. Es wurden einige Fragen beantwortet die am Ende der Trilogie offen blieben, dennoch muss man das Prequel nicht unbedingt lesen. Zwischendurch fand ich es extrem langweilig, vorhersehbar und unlogisch. Die Jugendlichen sind allesamt nicht dumm, das weiß man aus der Trilogie, aber bei Phase Null hatte ich oft das Problem, je älter die Jugendlichen wurden, dass sie auch naiver wurden.

Dennoch war die Story nicht schlecht. Viele Fragen rund um die rund um die Organisation Angst wurden beantwortet. Und man hat lieb gewonnene Charaktere nochmal von einer anderen Seite erleben dürfen.

Fazit:
Ein netter Abschluss der Reihe, den man zwar lesen kann, aber nicht unbedingt muss.