Rezension

Gut gemeint, aber nicht überzeugend

Lilly und die Zwölfen 1, Elfen verboten - Sibylle Wenzel

Lilly und die Zwölfen 1, Elfen verboten
von Sibylle Wenzel

Ich als Elternteil fand die Ideale und die Grundidee die diesem Buch zugrunde liegt sehr gut. Und dann auch noch gepaart mit elfenhaften Wesen die der Phantasie entspringen. Wunderbar! Leider ist das was Eltern gut finden, nicht immer das was die Kinder vorgelesen bekommen wollen oder gar selbst lesen. Und genauso verhielt es sich bei "Lilly und die Zwölfen" mit dem ersten Band "Elfen verboten". Voller Vorfreude begannen wir das Buch unseren 7jährigen (ein Mädchen und ein Junge) vorzulesen und zunächst lief es schleppend an, dann nach  2-3 Kapiteln war die Euphorie verflogen und wir lasen erst einmal etwas anderes...und so verging die Zeit, das Buch wurde weder zum Vorlesen bevorzugt noch zum Selbstlesen ausgewählt um zu Erfahren wie es zu Ende geht.

Nun gut, ich habe das Buch nun alleine zu Ende gelesen und die wertvolle Botschaft ist weiterhin gut und wichtig. Der Schreibstil ist einfach gehalten und aus meiner Sicht ein gutes Buch für ausdauernde Erstleser ab der 2. Klasse. Aber leider ist die Botschaft so stark im Vordergrund, das die Geschichte leidet. 

Nicht unseres, aber das Buch findet sicher seine Leserschaft!