Rezension

Ich wünschte es gäbe Daisy Jones & The Six wirklich!

Daisy Jones & The Six
von Taylor Jenkins Reid

Wir begleiten die junge Daisy in den 70ern auf ihrer schwierigen Reise, singer und Songwriterin zu werden. Daisy ist noch jung und erfährt nicht die richtige Art von Liebe, die ein Mädchen in ihrem Alter vor allem von ihren Eltern erfahren sollte. Sie haben sich nie wirklich für sie interessiert und deshalb auch nicht das Talent in ihr gesehen.
Also muss Daisy lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Sie nimmt einige Kellnerjobs an, lernt Männer kennen und lässt sich von ihnen lieben, auch wenn es nicht die Liebe ist, die sie sich wünscht. Daisy möchte auf einer großen Bühne stehen und hat die große Sehnsucht von ihren Fans geliebt zu werden.
Sie trifft eines Tages auf den Frontmann der Band "The Six", bestehend, logischerweise aus sechs Bandmitgliederin. Für Daisy ist direkt eins klar. Zwischen ihr und der Band gibt es ein magisches Band und sie fühlt sich zu der Band hingezogen, sie passt endlich irgendwo rein. Und somit ist die Band Daisy Jones & The Six gegründet.

Daisy hat also alles erreicht und ihren großen Traum erfüllt, aber da ist immernoch eine gewisse Leere in ihr. Wir begleiten die Band in diesem Buch von ihrer Entstehung bis zur Trennung. Wir werden mit ins Tonstudio genommen, begleiten die Band beim Albumaufnehmen und auf großen Konzerten. Es ist so als wäre ich die ganze Zeit mit dabei gewesen.
Dieses Buch ist ein Spiegelbild für die Musikbranche in Hollywood. Postivie als auch die negativen Seiten werden aufgezeigt. Es ist so deprimierend, dass es diese großartige Band gar nicht wirklich gibt.