Rezension

Interessante Story mit origineller Idee.

Incarceron - Catherine Fisher

Incarceron
von Catherine Fisher

Bewertet mit 4.5 Sternen

Finn ist ein Gefangener Incarcerons, ein lebendes Gefängnis. Erbaut, um den Abschaum der Menschheit vom Rest zu trennen. Offiziell heißt es, Incaceron wäre das wahrgewordene Paradies. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Intrigen, Gewalt und Verzweifelung regieren. Denn das Gefängnis treibt sein eigenes, grausames Spiel mit den Insassen.
Doch Finn, ausgerüstet mit einer seltenen Gabe, glaubt felsenfest daran, von Außerhalb zu kommen. Er setzt alles daran, Incarceron zu entkommen. Hilfe erhofft er sich dabei von Claudia, Tochter des Hüters von Incarceron und Mitglied der Gesellschaft von Außerhalb. Beide haben nur ein Ziel: Ihrem eigenen, ganz persönlichem Gefängnis zu entfliehen. Und alles was den beiden am meisten helfen kann, ist ein sonderbarer Schlüssel...

Meine Meinung:

Endlich mal wieder ein Buch mit einer originellen Handlung !
 Ich hatte zu anfang arge Probleme in die Story hineinzukommen. Irgendwie plätscherte es nur so vor sich hin. aber hat man die ersten 100 Seiten erst einmal geschafft, mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, manch einen mag man mehr als den Anderen, aber das gefiel mir gut. Durchweg sympathische Protagonisten finde ich langweilig. Auch die Rahmenstory, ein lebendes Gefängnis welches selbstständig seine Insassen bewacht, gefiel mir sehr gut. Die vielen Kapitel und Breaks innerhalb der Kapitel fand ich temporeich aber doch nicht zu rasant. Immer wieder wechselte die Story zwischen Finn und Claudia hin und her. So behielt man den Überblick und konnte gut das Geschehen der Beiden parallel beobachten. Das Ende des Buches lässt viele Fragen offen und schreit daher nach einer Fortsetzung!

Eine gute Mischung aus Fantasy und Dystopie.