Rezension

Konnte mich leider nicht überzeugen

Alles, was wir sind - Lara Prescott

Alles, was wir sind
von Lara Prescott

Bewertet mit 3 Sternen

Interessante Geschichte - langatmige Umsetzung

Inhalt übernommen: 

Es geht um Liebe. 
Es geht um uns. 

Der Kalte Krieg zieht auf, und Worte werden zu Waffen. Olga Iwinskaja, Geliebte des großen Boris Pasternak, wird verhaftet. In Moskau will man verhindern, dass Pasternaks Roman Doktor Shiwago erscheint, doch Olga hält an ihrer Liebe zu Boris fest. 
Zugleich will die CIA mit einer einzigartigen Waffe den Widerstand in der Sowjetunion wecken – mit Literatur, mit Doktor Shiwago. Für die Mission wird die junge Irina angeworben und von der Agentin Sally ausgebildet. Es beginnt eine gefährliche Hetzjagd auf ein Buch, das den Lauf der Welt verändern soll. 

Eine große Geschichte über geheime Heldinnen, die Kraft der Literatur und – die Liebe. 

Meine Meinung: 

Ich hatte vorweg sehr viel Gutes über dieses Buch gehört, dementsprechend groß waren mein Interesse und meine Neugier. 
Obwohl es sich um ein sehr interessantes Thema handelte und der Schreibstil angenehm war, konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen. Ich fand erst nach über 300 Seiten einen Zugang zu der Geschichte. Bis dahin blieben die Personen oberflächlich, ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen.
Somit ließ mich die Geschichte und zufrieden zurück. Daher leider nur drei sehr wohlwollende Sterne.