Nett
Bewertet mit 3 Sternen
„Pinguinwetter“ ist einer dieser typischen Frauenromane in denen die Protagonistin in bester Bridget-Jones-Manier von einem Chaos ins nächste stolpert und versucht wieder Ordnung in ihr (Liebes-)Leben zu bringen. Ich fand die Geschichte süß und nett, mehr aber nicht. Der Schreibstil ist eigentlich ganz gut, recht locker und angenehm, auch ein bisschen witzig. Zumindest gibt es ein paar Passagen, die mich zum schmunzeln gebracht haben. Die Geschichte allerdings hätte etwas mehr Pfiff vertragen können. So war die Handlung doch recht vorhersehbar und man hatte auch ständig das Gefühl, alles schon mal so ähnlich irgendwo anders gelesen bzw. gesehen zu haben. Die Charaktere und viele Szenen waren mir zum Teil auch zu klischeebeladen. Im Grunde ist „Pinguinwetter“ das perfekte Zwischendurch-Buch, das man recht schnell an einem heißen Sommertag lesen kann, ohne sein Hirn groß anstrengen zu müssen.