Rezension

Originelle Geschichte, die man kaum verlassen wollte

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit -

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit
von Silke Schellhammer

Bewertet mit 5 Sternen

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit von Silke Schellhammer 

 

 

 

 

 

Meine Meinung 

 

„Askendor“ entführt uns in eine faszinierende Welt, in der die fünfzehnjährige Florentine durch ein Online-Rollenspiel in ein ganz besonderes Abenteuer gezogen wird. In der virtuellen Welt trifft sie nicht nur den geheimnisvollen Krieger Thosse von Baar, sondern erlebt auch eine Geschichte voller Spannung, Überraschungen und Emotionen. 

 

Silke Schellhammer verknüpft Realität und das virtuelle Spiel auf eine äußerst fesselnde Weise, sodass es unmöglich war, sich den Seiten zu entziehen. Die Autorin erschafft eine lebendige Atmosphäre, in der Florentine zwischen zwei Welten hin- und hergerissen ist. Die Grenzen verschwammen und alsbald steckte ich selbst mittendrin. 

 

Die Charakterentwicklung, sowohl im Spiel, als auch im realen Leben überzeugt durch Authentizität, wodurch ihr die nötige Tiefe verliehen wird. Der Schreibstil sorgt für einen steten Sog, doch vor allem, dass ich mich in die Handlung hineinversetzen und fallen lassen konnte. 

 

 

Fazit 

 

Mit einer originellen Idee, die Realität und die virtuelle Welt miteinander verbindet, bietet „Askendor“ ein Abenteuer voller Herausforderungen, Spannung, Emotionen und Geheimnisse. Insbesondere die virtuelle Welt bot ein hohes Niveau in Punkto Darstellung und Zeichnung, sodass die Grenzen zwischen beiden Welten allzu leicht verschwommen.