Rezension

tolle Generationengeschichte

Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren - Sarah N. Harvey

Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren
von Sarah N. Harvey

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: Für Royce ist es ein turbulentes Jahr. Erst zieht er mit seiner Mutter quer durch Kanada, damit diese in der Nähe ihres uralten Vaters Arthur sein kann, und dann soll Royce sich auch noch selber um den Greis kümmern. Gegen Cash, versteht sich. Arthur ist ein ausgemachtes Biest, ein grantiger alter Kauz, der schon mehrere Pflegekräfte vergrault hat und auch seinen Enkel auf eine harte Probe stellt. Doch der lässt sich nicht alles gefallen und hat schon bald einen Stein im Brett von Arthur.

Ich muss ganz ehrlich sagen, so schnell hatte ich schon lange kein Buch mehr gelesen, geschweige denn so lange und viel geheult wie bei diesem Buch. 

Die Geschichte ist sehr ergreifend und emotional. Sarah N. Harvey hat einen brillanten Schreibstil und lässt einem mittendrin dabei sein. Arthurs Haus kann man sich so gut vorstellen, vor allen wie er in seinem Ledersessel vor dem Schreibtisch sitzt und in den Fernseher starrt. 

Ich habe Royce und Arthur beide sehr ins Herz geschlossen, auch wenn Arthur manchmal zu ruppig zu Royce war. 

Ein sehr tolles Buch was ich wirklich sehr empfehlen kann. Einzig die Altersempfehlung von 14-17 Jahren teile ich nicht unbedingt. Warum möchte ich hier nicht schreiben, da ich ja nichts verraten möchte. Da sollt ihr euch lieber selber ein Bild von machen.