Rezension

Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren

Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren - Sarah N. Harvey

Arthur oder Wie ich lernte, den T-Bird zu fahren
von Sarah N. Harvey

Bewertet mit 5 Sternen

Royce ist 16 Jahre alt, als seine Mutter mit ihm zu ihrem über 90jährigen Vater zieht. Royce ist nicht begeistert von diesem Umzug, denn er muss all seine Freunde zurücklassen. Außerdem kennt er seinen Großvater kaum, und der alte Mann ist auch nicht gerade liebenswürdig zu nennen. Seine Pflegerinnen hat er alle vergrault. Nun kommt Royce Mutter auf die Idee, der Junge könnte sich um seinen Opa kümmern - gegen Bezahlung natürlich. Royce nimmt an, und so langsam nähern sich Arthur und sein Enkelsohn immer mehr an. Zunächst muss ich sagen, dass ich das Cover des Buches zwar sehr schön und auch gelungen finde, aber es vermittelt eigentlich einen falschen Eindruck. Denn dieses Buch ist wirklich sehr tiefgreifend, sehr bewegend und rührend. Wenn ich das Cover betrachte, denke ich eigentlich eher an einen lustigen und eher oberflächlichen Roman. Doch das macht auch den Reiz dieses Buches aus - man wirklich sehr positiv überrascht! Es hat mir viel Freude gemacht, Royce und seinen Opa zu begleiten. Es war ein reger Schlagabtausch zwischen den beiden, der durchaus humorvoll mitzuerleben war. Für mich ist das Buch auf jeden Fall ein kleiner Schatz im Buchregal. Auch sollte noch gesagt werden, dass erwachsene Leser sich nicht abschrecken lassen sollten; es ist absolut lesenswert!