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Um Jenseits von Eden zu beschreiben, reicht fast schon die oben wiedergegebene berührende Widmung Steinbecks aus - die mir ganz nebenbei richtig Lust auf das Buch gemacht hat! Ich will es trotzdem mal in meinen eigenen Worten versuchen.
Als erstes muss ich einfach das wunderschöne Aussehen dieses Romans loben! Der Umschlag mit dem schlichten Bild der toten Biene ist einfach eine Augenweide. Und auch wenn man den Umschlag entfernt, ist das Buch schön anzusehen! Ich hab selbst mit dem „nackten“ Buch noch neidvolle Blicke geerntet.
Arno Strobel – der Mann, den man eher am Cover erkennt, als am Namen – hat mit Tiefe Narbe ein neues Ermittlerduo ins Rennen geschickt. Der alte Hase Böhmer hat den jungen Wilden Max Bischoff als neuen Partner zur Seite gestellt bekommen.
Die Germanistin war nach ein paar eher mittelmäßigen Büchern die ich in letzter Zeit erwischt habe ein richtiges kleines Highlight! Es hat mich überrascht, was für eine intensive Geschichte in diesem kleinen Buch steckt.
Mit Crazy hat Benjamin Lebert einen riesigen Bestseller gelandet, trotzdem hatte ich bisher noch nichts von ihm gelesen. Von der recht düsteren Beschreibung dieses Romans war ich aber sehr angetan. Und die Geschichte über die drei Kinder aus Kathmandu war wirklich interessant.
Zsuzsa Bánk muss ziemlich genau gewusst haben, was sie nach ihrem neuen Roman Schlafen werden wir später für Kritik zu erwarten hat. Sie nimmt es ja im Buch schon vorweg. Da geht es an einer Stelle nämlich um den gerade erschienenen Roman einer der beiden Haptcharakterinnen:
Dieses wunderhübsche Buch hat ja schon einige Begeisterungsstürme ausgelöst. Ich kann mich da leider nicht ganz anschließen. Aber hier erstmal die positiven Seiten des Buches:
Da ich von Camus weder in der Schule noch im Studium je etwas gelesen habe, wurde es Zeit mal einen Blick in diesen Klassiker zu werfen. Beim Stil von Der Fremde fallen die kurzen Sätze ins Auge. Das wirkt etwas abgehackt, ist aber gut lesbar. Der Stil passt auf jeden Fall zum Hauptcharakter Mersault. Der ist nämlich ziemlich emotionslos und sehr auf seine Grundbedürfnisse fixiert.
Schon lange habe ich einen Roman nicht mehr so schnell durchgelesen wie Rufi Thorpes Ein Sommer in Corona del Mar. Ich konnte das Buch in wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr aus der Hand legen und habe es so fast an einem Sonntag verschlugen. Dabei hätte ich den Roman anhand des Covers in Laden niemals in die Hand genommen.
Irgendwie hat mich diese Geschichte überrascht. Sie war magischer, ernster, fantasievoller und lustiger als ich gedacht hatte. Das lustige liegt im Detail und wirkt erst durch den relativ ernsten Ton in dem Allende die Familiengeschichte des Patriarchen Esteban Trueba und der del Valle Frauen erzählt.
Ich persönlich hatte bisher nicht viel Ahnung von den nordischen Sagen. Zwar waren mir einige Namen durchaus geläufig – denn wer hat noch nichts von Thor und seinem Hammer oder dem Weltenbaum Yggdrasill gehört?! - aber die einzelnen Sagen waren mir alle neu. Die Geschichten die Gaiman hier ausgewählt und nacherzählt hat geben einen guten Einblick in die nordische Sagenwelt.
Aus unerfindlichen Gründen weigerte ich mich bisher erfolgreich, die Hector-Bücher von Francois Lelrod zu lesen - Ich glaube es liegt an einer Abneigung gegen Glücksratgeber. Gegen Die kleine Souvenirverkäuferin konnte mein Unterbewusstsein aber keine Einwände finden und so durfte ich dieses entspannte kleine Buch genießen.
Gefühlt schießen sie gerade wie Pilze aus dem Boden: Bücher, die optisch an Gillian Flynns Bestseller Gone Girl erinnern. Die Bücher von Flynn mochte ich. Und auch die optischen Schwestern hören sich vom Inhalt her gut an. Also höchste Zeit mal eines davon auszuprobieren!
Schilddorfer ist mit Falsch ein ausgeklügeltes Verwirrspiel gelungen! Im kolumbianischen Dschungel lässt ein alter Mann drei Tauben mit Hinweisen auffliegen. Danach richtet er sich selbst. Eine Taube erreicht ihr Ziel und vom Empfänger bekommt Abenteuer und Pilot John Finch den Auftrag die anderen beiden Hinweise und ihre Empfänger zu finden.
Und nebenan warten die Sterne ist ein niedliches Buch mit selbstbewussten Charakteren und allem was ein leichtes Frauenbuch so braucht: Liebe, Schmerz, Verlust, Selbstfindung, Familie, ein bisschen Humor und die Besinnung auf das was wirklich zählt.
In Schweden ist seit einigen Jahren die Gesundheitspartei an der Macht. Mit dem Ziel ein „schlankes Schweden“ zu schaffen gehen immer haarsträubendere Maßnahmen einher. Arbeitsplätze sind gewichtsgebunden. Schlankheitspillen, Fettabsaugungen und Magenbänder sind schon für Grundschüler eine allgemein akzeptierte Lösung.
Dieses Buch ist mein aktueller Lieblingsfund aus einem öffentlichen Bücherregal. Ein bisschen wellig zwar, weil er feucht geworden ist, aber ich liebe es, wenn man den Büchern ansieht, dass sie Geschichte haben.
Ein so schöner Titel und ein so schönes Cover. Aber der Inhalt? Ein seltsames Büchlein ist das. Hauptcharakter Wim ist – das merkt man bereits auf den ersten Seiten – ein prätentiöser Schnösel. Er benimmt sich teilweise schrecklich überheblich und man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll über seine Reaktionen.
Ich mag Gillian Flynns Bücher. Und besonders mag ich an ihnen die Frauen. Ihre weiblichen Hauptcharaktere wollen nie stark und nett und klug und hübsch sein, sie sind im Gegenteil eher sperrig, unsympathisch und haben ordentliche Macken und Fehler. So auch Libby in Dark Places. Sie ist faul, egoistisch und Menschenscheu. Trotzdem war sie mir irgendwie sympathisch.
Der Klang der Zeit hat bei mir einen sehr zwiespältigen Eindruck hinterlassen und ich habe wirklich lange und einige Pausen gebraucht um es zu beenden. Andererseits wollte ich es auch nicht abbrechen, weil es durchaus gute, intelligente und emotionale Passagen hatte. Für mich war es ein schwieriger aber auch besonderer Roman.