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Dieses Buch ist eigentlich aus einem total simplen Grund auf meiner Wunschliste gelandet: Es war soweit ich mich erinnere das erste Buch, für das ich Plakatwerbung gesehen habe. Und das nicht zu knapp. Das kann es gerne öfter geben!
Am Anfang fand ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig. Irgendwie fand ich es recht anspruchsvoll und sperrig, sodass ich schon Angst hatte mich hochkonzentriert durch den 1000-seitigen Wälzer quälen zu müssen, damit ich der Story folgen kann. Aber das hat sich schon nach einigen Seiten gegeben.
Sooooo lange habe ich auf diese Graphic Novel gewartet! Sooooo lange war sie vergriffen. Aber umso größer war die Freude als der Anruf meiner Buchhandlung kam und ich Habibi endlich in Händen hielt. Die Schwierigkeit war dann, dass ich mich nicht entscheiden konnte ob ich lesen oder die Bilder bewundern soll. Dieses Buch ist nämlich für beides prädestiniert.
Ihr hört von mir ein rundum zufriedenes Seufzen. Ich bin von der Teerose total begeistert. Das war einfach mal wieder ein Buch, das alles hat was man sich wünschen kann. Tragik, Intriegen, Liebe, Spannung und Atmosphäre. Das Flair vom Ende des 19. Jahrhunderts. Eine einfache aber abwechslungsreiche Story voller Dramen und Wendungen.
Seit ich dieses hübsche kleine Buch vor Monaten in einer Buchhandlung habe liegen sehen, stand es ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Irgendwie hatten es mir Aussehen und Beschreibung einfach angetan - und entsprechend hoch waren meine Erwartungen, als ich es jetzt endlich gelesen habe. Wie das mit hohen Erwartungen allerdings so ist, kam der Roman leider nicht an sie heran.
Schon lange wollte ich Carols Alice im Wunderland einmal lesen und wie kann man diesen Plan besser umsetzen, als mit dieser wunderschönen, von Flore Rieder illustrierten Ausgabe?! Für die Gestaltung hat der Roman wirklich huntert Punkte verdient. Die Technik der Illustrationen ist ein besonderer Blickfang.
Ein Glück: Den dritten Teil von Meyerhoffs „Alle Toten fliegen hoch“-Serie kann man getrost lesen, ohne die Vorgänger zu kennen. Weniger gut allerdings für den Bücherstapel zu Hause. Denn zumindest mir hat dieser Teil große Lust auf die beiden Vorgänger gemacht!
John Green hat es mit Das Schicksal ist ein Mieser Verräter geschafft, ein schwieriges und eigentlich wenig lustiges Thema von Beginn an witzig und intelligent zu verpacken. Das ist sicher am meisten den tollen Hauptcharakteren Gus und Hazel geschuldet. Die zwei sind einfach süß und haben einen tollen Humor, der sich trotz ihrer tragischen Geschichte durch das komplette Buch zieht.
Erstmal: "Die Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod". Ein wunderschöner Titel, auch wenn in der deutschen Übersetzung so viele unnötige Artikel eingefügt wurden... Diesen Krimi von Hakan Nesser sollte man aber erst lesen, wenn man schon zwei oder drei Bücher mit dem kautzige Hauptkommissar Van Vetteren und seinem Team kennt.
Ich bin auch einige Tage nach beenden des Buches noch etwas überfordert mit der Bewertung. Zum einen hat Das Schiff des Theseus ohne Frage 100 Punkte in Sachen Idee und Gestaltung verdient. Nur ist darüber meines Erachtens die Story - beziehungsweise deren Abschluss - etwas aus dem Fokus der Autoren geraten.
Dreimal in Leben ist keine wilde, romantische oder tragische Liebesgeschichte. Eigentlich ist es gar keine klassische Liebesgeschichte. Wer also Herzschmerz und Romantik erwartet ist hier falsch. Es geht um eine zwiespältige, intensive, etwas verruchte und sehr zufällige Liebe.
Es tut mir so leid, aber ich fand Die Sehnsucht des Vorlesers – und es einfach zu sagen – doof. Dabei hat die Gestaltung erst viel versprochen. Aber beim lesen, blieb davon nicht mehr viel übrig.
Verstand und Gefühl war mein erster Roman von Austen. Wenn man sich nach kurzer Eingewöhnung an die verschachtelten Sätze und die Sprache des 18. Jahrhunderts gewöhnt hat, ist es wirklich ein kurzweiliges Büchlein. Ich hätte nicht gedacht, dass Austen einen so trockenen und ironischen Humor an den Tag legt.
Nach dem Buch ist vor dem Buch. Und immer wieder steht die Entscheidung an auf was man nach dem eben gelesenen Lust hat. Nach Ein feiner dunkler Riss hätte ich eigentlich einfach gerne weitergelesen. Oder nochmal angefangen. Die Sprache ist so angenehm ruhig und gesittet. Der Ton passt perfekt zum heißen texanischen Sommer Ende der 50er den Lansdale beschreibt.
Achenputtel gehört definitiv zu meinen Thriller Highlights der letzten Jahre. Wer mal wieder einen tollen, runden Thriller lesen möchte, dem sei dieses Büchlein wärmstens empfohlen.
Hexenkind war ein Roman nach meinem Geschmack. Halb Krimi, halb Familiensaga. Zwar kein Thriller wie der Rückentext behaupten wollte, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Es beginnt gleich mit dem Fund von Sarahs Leiche und schon ist man mittendrin im Leben dieser toten Frau. Denn selbst den Pilzsammler ihre Leiche entdeckt verbindet ein Geheimnis mit ihr.
Das Rosie-Projekt ist eine hübsche kleine Lovestroy, die eigentlich allein durch ihren Hauptcharakter Don lebt. Dem Autisten liegt die Logik näher als das Gefühl. Er hat sich damit arrangiert oft belächelt zu werden und Emotionen oder dadurch bedingte Konventionen einfach nicht zu verstehen.
Ich kann zum Allesforscher gar nicht so viel sagen. Vor allem inhaltlich will ich nichts groß sagen. Warum zusammenfassen, was sich kaum zusammenfassen lässt?! An diesem Roman hat man viel mehr Freude, wenn man sich von der Handlung einfach mitnehmen und überraschen lässt. Und überraschend wird einen dieser prallvolle Roman.
Hach je, da dachte ich bei Joy Fielding kann man nichts falsch machen. Hat sie doch so unvergessene Krimis wie Lauf Jane Lauf oder Im Koma geschrieben. Aber bei so viel Output muss wohl auch mal was Schlechts dabei sein...
Obwohl Girl on the Train weder von der Story noch vom Stil her ein rasanter Thriller ist, hat er es geschafft mich bis zum Ende mitzuziehen und zu unterhalten. Stückchenweise kommt Licht ins Dunkel und Stückchenweise gewinnt man Einblick in die unterschiedlichen Leben zweier Frauen.