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Weniger wäre mehr gewesen – das ist mein Fazit nach der Lektüre der Jesus-Biographie „Jesus. Eine Weltgeschichte“ von Markus Spieker. Das 1000-seitige Werk nimmt für sich in Anspruch, das Leben und Wirken Jesu „von der Steinzeit bis ins digitale Zeitalter“ darzustellen.
Jo Nesbøs Buch „Ihr Königreich“ hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Es ist streckenweise sehr spannend, die Landschaft sehr überzeugend beschrieben – wie auch die Menschen, die ebenso karg wie die Landschaft zu sein scheinen.
Mit „Malé“ hat Roman Ehrlich einen dystopischen Roman geschrieben, der die Welt der Aussteiger, Abenteurer und Glückssucher in den Blick nimmt.
Menschen, die in ihrem Leben etwas begegnet, das sie dann aus der Bahn wirft: das ist das wiederkehrende Thema in Peter Stamms neuem Erzählband „Wenn es dunkel wird„. Elf Erzählungen sind in dem kleinen Bändchen versammelt.
Bereits mit seinem Band „Gott, das geniale Universum und du“ ist es Louie Giglio gelungen, spannende naturwissenschaftliche Fakten mit Themen des christlichen Glaubens zu verknüpfen. Nun ist der Nachfolgeband erschienen: „Gott, der phänomenale Kosmos und du„.
Mit seinem Buch "Gott, das geniale Universum und du" gelingt es Louie Giglio, naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Glaube kindgerecht zusammenzuführen.
In ihrem Buch „Gott wohnt in deinem Alltag“ verknüpft die Theologin Tish Harrison Warren Alltagstätigkeiten wie Zähneputzen oder Bettenmachen mit religiösen Überlegungen.
Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, den Tag mit einem besinnlicheren Moment ausklingen zu lassen. Daher war ich ganz erfreut, als ich C.S. Lewis als Jahresbegleiter entdeckte: "Ein Jahr mit C.S. Lewis" - Texte aus seinen Werken zu jedem Tag des Jahres. Das Buch, das bereits 2003 erschienen ist, wurde nun von Gerth-Medien in einer neuen Ausgabe herausgebracht.
Nein, das gleich vorneweg: Ein neuer Asterix-Comic, das ist „Der goldene Hinkelstein“ nicht. Vielmehr ist es das Skript eines Hörspiels, das bereits 1967 in Frankreich veröffentlicht wurde. Und nein: es ist kein Comic.
Ulrich ist arbeitslos. Nach dem Tod seiner Eltern schafft er es nicht, selbständig zu werden. Als er vom Arbeitsamt aufgefordert wird, einen Computerkurs zu absolvieren, tritt er die Flucht aus seinem Leben an und so entsteht „Die Geschichte von Ulrich, der bei Ikea einzog und das Glück fand„.
Olga Grjasnowa begibt sich in ihrem neuen Roman „Der verlorene Sohn“ in ferne Welten: Jamalludin ist Sohn eines kaukasischen Herrschers. Als der Krieg gegen Russland verloren scheint, wird Jamalludin zum Spielball der Mächte: Der Zar lässt das Kind im Sommer 1839 nach St. Petersburg verschleppen, wo er am Hof des russischen Zaren aufwächst.
Zsuzsa Bánks Vater László, geboren 1933 in Ungarn, starb im September 2018. Ihr neues Buch „Sterben im Sommer“ schildert den Umgang der Familie mit der Krebserkrankung und dem Tod des Vaters über den Zeitraum von gut einem Jahr.
Sabbatjahr in Südafrika: In ihrem Buch „Nächster Halt Wildnis“ schildert Stefanie Vetter ihre Erlebnisse in Südafrika, wo sie eine Ausbildung zum Tour Guide machte.
Ein Vater-Sohn-Buch vor interessanter Kulisse: Das ist Tom Barbashs Buch „Mein Vater, John Lennon und das beste Jahr unseres Lebens„. Vater und Sohn: das sind Buddy Winter und sein Sohn Anton. Die Kulisse: das Haus „Dakota“, einer der teuersten Flecken in New York, wo auch John Lennon gelebt hat. Buddy Winter ist der Moderator einer Late-Night-Show, bis er einen Nervenzusammenbruch hat.
„1794“ heißt der Nachfolgeband von Niklas Natt och Dags erfolgreichem historischen Kriminalroman „1793″. Und wie in „1793″ überwiegt auch in „1794″ die Faszination an den dunklen Seiten der Zeit – dieses Mal ist es der Sklavenhandel, dessen Beschreibung außerordentlich viel Raum einnimmt.
Gustav Mahler ist müde. Müde und krank. Er befindet sich auf einem Schiff, reist zurück nach Europa. In seiner Erzählung „Der letzte Satz“ nimmt Robert Seethaler seine Leser mit auf Gustav Mahlers letzte Reise von Amerika zurück nach Europa ins Jahr 1911.
Niklas Natt och Dag ist mit seinem Kriminalroman „1793“ ein großer Wurf gelungen. Und das gar nicht einmal aufgrund der Handlung. Was „1793“ zu einem besonderen Buch macht, ist vielmehr die erzählerische Kraft, die es entfaltet.
Die Reihe "Secret Protector" lebt von ihrem Helden, Lukas Crowe. Der englische Schriftsteller Andrew Lane hat mit ihm einen Superhelden geschaffen, der von einer Actionszene in die nächste taumelt. Es ist ein Superheld ohne Superkräfte, dem aber trotzdem alles gelingt.
Lutz Seilers neuer Roman „Stern 111“ hat mich nicht überzeugt. Er hat mich beim Lesen immer mehr gelangweilt, und ich befürchte, dass das sogar so beabsichtigt ist. Schließlich endet der Roman mit der kläglichen Selbsterkenntnis des Erzählers: „er war jetzt Mitte zwanzig, und er war nichts.“
„Wenn man vom Teufel spricht“: Heinz Rudolf Kunze spricht in seinem neuen Buch über Politik, Heimat, die Liebe, das Altern und – den Teufel. Und das auf ganz unterschiedliche Weise.