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„...Kein anderer der großen russischen Schriftsteller seiner Zeit musste so hart für sein täglich Brot arbeiten, keiner erlebte o viel Abstürze und feierte so umjubelte Comebacks. Das Schreiben war für Dostojewski überlebenswichtig – um nicht zu verhungern und nicht durchzudrehen...“
„...Ein toter Mieter in der Villa. Das brachte Unglück. Neun Monate hatte sie still gehalten, die Villa, wie bei einer Geburt. Und dann gebar sie diese Brut...“
„...Vielleicht kehren wir nächtens immer wieder das Stück zurück, das wir in der fremden Sonne mühsam gewonnen haben?...“
„...Sie war ihrem Onkel und ihrer Tante zu großem Dank verpflichtet. Das Ehepaar hatte Annie und ihre jüngere Schwester Sophia nach dem Tod des Vaters aufgenommen und ihnen eine Heimat gegeben...“
„...Okay, also, ich wünsche mir Großeltern, damit du nicht mehr traurig bist und wir mit ihnen Weihnachten feiern können...“
„...Sieh her, du Mensch, uns macht es nichts, so ein winziges Virus. Wie erbärmlich bist du, dass du es fürchtest...“
So würde es klingen, wenn die Berge, Gletscher und Schluchten reden könnten. Und genau diese stehen im Mittelpunkt der Anthologie. Anlässlich des 25. Jahrestages der Mörderischen Schwestern, haben 25 von ihnen ihre Krimis in den Alpen spielen lassen.
„...Ich komme jetzt zum letzten Willen des verstorbenen Herrn Stephan Johannes Danzer. Zur Haupterbin bestimmt der Verblichene seine Nichte Sophie von Werdenfels. Ich lese den genauen Wortlaut der Verfügungen vor...“
„…Dieses Jahr hätte es das erste Weihnachten ohne Kinder, ohne Baum, ohne Verpflichtungen werden sollen. […] Kathrin wollte über die Feiertage zu zweit verreisen, und zwar ursprünglich nicht nach Nordhessen. Aber dann hatte Klaus angerufen, und sie war ans Telefon gegangen...“
„...Die Insel Rügen ist im Land
als größte Insel ja bekannt,
und groß ist auch ihr Sagenschatz,
drum ist für eine daraus Platz...“
Elf Sagen sind es dieses Mal, die der Autor seinen Lesern nahebringt. Natürlich gibt es bei ihm auch Prolog und Epilog.
„..Im Gegensatz zu Ihnen und den anderen Kollegen schaffe ich es, gleich zwei Berufe auszuüben und dabei in beiden Spitzenleistungen zu vollbringen...“
Tanja Terholte hält auch ihrem Chef gegenüber mit ihrer Meinung nicht zurück. Sie ist nicht nur Kriminalkommissarin, sondern außerdem Nebenerwerbslandwirtin in Horstmar im Münsterland.
„...Mein Buch ist kein Geschichtsbuch, kein Pamphlet und keine Rechtfertigung. Wenn mein Leser eine politische Biografie sucht, wird er enttäuscht werden. Es ist nicht politisch, nicht objektiv...“
„...Er hatte schon viele Tote gesehen, bei Autounfällen, nach dem goldenen Schuss oder Messerstechereien im Bahnhofsviertel. Doch nichts hatte ihn auf diese surreale Szene vorbereitet...“
„...Mädchen, die Zeit des Feierns und Flitzens ist vorbei. Such dir einen guten Mann, heirate, geh arbeiten, zeig Verantwortung. Falls dir das in den nächsten zwei Jahren nicht gelingt, gehst du leer aus...“
Diese Worte aus dem Testament ihrer Tante bringen Rosi zum Schäumen. Wer verzichtet schon gern auf 24 Millionen Euro? Eine Arbeit und ein Mann muss her.
„...Das war also das Heilige Land, dachte Roberto ernüchtert. Die Erde, auf der Christus selbst gegangen war, war trocken und staubig. Und verbrannt – dort, wo das Heer der Kreuzfahrer durchgezogen war...“
„...Hier in Tofino, diesem abgelegenen Nest an der Westküste von Vancouver Island, konnte ich frei atmen – und fühlte mich zum ersten Mal seit sehr langer Zeit sicher...“
Diese Sätze von Yuma Solana stehen fast zu Beginn des Buches. Es ist erst vier Tage her, dass Yuma in Vancouver Esther begegnet war. Beide hatten sich sofort geeinigt, dass Yuma bei Esther arbeiten wird.
„...Zu viel hatten sie in den letzten Stunden mit ansehen müssen. Sie hatten die Büchse der Pandora geöffnet. Schlimmer konnte es nicht mehr kommen...“
Mit diesen Worten endet der heftige Prolog. Er ließ mich als Leser mit einer ganzen Menge von Fragezeichen vor den Augen zurück.
„...Jeden Mittwoch trafen sich dort sieben Frauen, die schon im Ruhestand waren und Krimis nicht nur heiß und innig liebten, sondern noch lieber selbst erlebten...“
Gemeint ist das Café Schokohimmel. Dort haben die Krimifrauen schon manchen Fall besprochen und gelöst.
„...Ihre Mercedes – Benz – Motoren sind achtzig Jahre alt, Enzo, aber sie klingen noch immer wie neu. Als ob sie nie gelaufen werden...“
„...Vermenschlichungen täuschen uns nämlich manchmal darüber hinweg, was Viren eigentlich sind. Viren sind eben keine menschlichen Wesen. Eigentlich nicht einmal Lebewesen. Denn nach der biologischen Definition ist ein Virus im Gegensatz zu einem Bakterium nicht lebendig...“
„...Sie war fünfzehn, vielleicht sechzehn. Hatte die Welt noch vor sich. Und schon irgendetwas Unschönes hinter sich. Ihre glasigen Augen verrieten eine stürmische und berauschende Mischung aus Aufregung und Angst...“