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Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den siebten und vorletzten Band rund um die Psychotherapeutin Frieda Klein. Für mich war es das erste Buch von Nicci French. Insofern habe ich es ganz unbefangen gelesen. Das Buch wird vom Verlag angekündigt als ein „atemloser Thriller“. Nun, als atemlos habe ich ihn nicht empfunden. Spannend, das ja, aber nicht zum Nägelkauen spannend.
Das Cover setzt den Titel des Buches auf besondere Weise bildhaft um: Das Ende eines Mahls, verstreute Brösel, halbleere Gläser, die weißen Mäuse tanzen auf dem Tisch… Wie soll ich nur dieses besondere Buch beschreiben?
Die Bücher von Charlotte Link sind für mich seit Jahren eine Garantie auf spannende, gut geschriebene Unterhaltung. Hörbücher dagegen sind seit jeher schwierig für mich, da mich beim Hören oftmals die Konzentration verlässt. Insofern ließ ich mich mit sehr gemischten Gefühlen auf die vor mir liegenden 14 ½ Stunden Hörbuch ein.
Über dieses Buch kann ich nur schwärmen. Was für ein wunderbarer und kluger Roman! 600 Seiten prall voll, und jede einzelne Seite ein Lesegenuss!
Das wunderschöne, ausdrucksstarke Cover in bester Diogenes-Tradition zeigt einen Ausschnitt aus dem Gemälde „Marguerite Kelsey“ von Meredith Frampton, einem Maler, der zwischen 1920 und 1940 als Porträtist wirkte. Leider setzte eine zunehmende Sehschwäche seiner präzisen Malerei ein frühes Ende.
Da liegt sie vor mir, die aktualisierte 8. Neuauflage des Reieseführers FRANKEN aus dem Michael Müller Verlag. Die sommerhimmelblau gehaltene Gestaltung des Covers mit dem stimmungsvollen Foto des Schloss Greifenstein und ganz besonders die Regenbogenfarben des Buchrückens fallen im Buchhandlungsregal deutlich auf.
Sammlung langatmiger postapokalyptischer Grausamkeiten
Kälte, Hass, Grausamkeiten, Brutalität und keine Zeichensetzung – so sieht also ein Jugendbuch aus? Ich wüsste gerne, wie Vierzehnjährige urteilen, falls sie die 540 Seiten Finsternis und Langeweile überhaupt durchhalten.
Ein Buch ohne einen Funken Hoffnung, deprimierend, grausam, erschreckend, dabei irgendwie merkwürdig. Ja, in der Tat, merk-würdig.
Eben erst hatte ich mich mühsam durch einen Möchtegern-Lokalkolorit-Krimi gequält, einen der schlichtesten Sorte. Deshalb schlug ich sehr vorsichtig, fast misstrauisch, die ersten Seiten des vorliegenden Buches auf, begann zu lesen… und schwups, sah ich erst nach 80 Seiten wieder hoch! Bislang hatte ich von Nicola Förg noch kein Buch gelesen.
Zwei Zeitstränge, 500 Jahre auseinander, und doch irgendwie auf mystische Weise verbunden. Ein neuer Zons-Thriller, fesselnd wie gewohnt bei dieser Autorin. Auch dieses Mal bin ich atemlos durch das Buch durchgerauscht, habe mich gegruselt, erschreckt, gewundert, geekelt, habe gerätselt, war verwirrt und wurde immer planloser – und am Ende restlos überrascht.
Er hat es also wieder getan! Mein Lieblings-Autor legt mit dem vorliegenden Titel ein weiteres Buch aus seiner Feder vor, das alles hat, was zu einer überaus spannenden fiktiven Geschichte gehört und dessen dystopische Elemente so nah an der möglichen Realität sind, dass es den Leser auf besondere Weise erschauern lässt.
Das ist mir schon länger nicht passiert, nämlich ein Buch nahezu nonstop gelesen zu haben. Von Seite zu Seite stieg mein Puls – an Lesepause war gar nicht zu denken!
Meine Leseerwartungen an ein Buch, dessen Untertitel „Ein Putzfrauen-Krimi“ lautet, waren auf heitere Spannung ausgerichtet. Denn die Verlagsankündigung klingt verlockend: „Da prallen Welten aufeinander: Theres Fugger, Reinigungskraft in der Polizeidirektion Heidelberg, genoss bislang ein sehr entspanntes Dasein.
Allem voran: Dieses Buch ist keines, das man auf die Schnelle konsumieren sollte. Dieses Buch benötigt Zeit. Und es benötigt Leser, die ihm diese Zeit geben, nachdenkend, sich erfreuend, sich offenen Herzens hingebend…
Dieses Buch lässt mich unschlüssig zurück. Gekonnt geschrieben, das ja. Aber will ich wirklich mit diesen Kopfbildern einer entsetzlichen Welt, grausam, gnadenlos, chancenlos, gefährlich meine raren Lesestunden verbringen?
Ein Kriminalroman, der mich von Beginn an gepackt hat und mich bis zur letzten Seite nicht mehr losließ.
Ein wunderbares Kinderbuch über Freundschaft, über Mut und über die Kraft der Fantasie.
Soeben habe ich das Buch beendet und frage mich nun ratlos, wie ich meine Rezension formulieren soll. Denn das Buch verwirrt mich über die Maßen. Vielleicht sollte ich schreiben, dass mich das Buch von Anfang an in die Irre gelockt, mich vorsätzlich getäuscht hat. Mit seinem Titel zum Beispiel. Mit dem ich gar nichts anfangen konnte.
Eine Fiktion, die vielleicht bald keine mehr ist
Ein Jugendbuch, dessen Fiktion so nah an der Realität ist, dass es gleichermaßen packt, erschreckt und warnt. Ein Jugendbuch, das auch Erwachsene unbedingt lesen sollten!