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Wie kann ein Feminismus sich für die Geschlechtergerechtigkeit aller weiblich gelesenen Personen einsetzen? Welche internalisierten Rassismen und blinde Intersektionalitätsignoranz schränken diese Gleichberechtigung ein? – Das versucht Autorin und Aktivistin Rafia Zakaria in ihrem Werk AGAINST WHITE FEMINISM. WIE WEISSER FEMINISMUS GLEICHBERECHTIGUNG VERHINDERT aufzudecken.
Er hat sich durch seine fabelhaft-düstere Bildsprache einen Namen gemacht: Guillermo del Toro inszenierte preisgekrönte Streifen wie das verwunschene PANS LABYRINTH (2006) oder das märchenhafte SHAPE OF WATER (2017).
Mehr als ein Viertel der deutschen Gesamtbevölkerung leidet unter depressiven Symptomen (Statista berichtete). Betroffene von psychischen Störungen haben nicht nur unter erheblichem Verlust an Lebensqualität zu leiden, nein: Auch das Umfeld leidet stark darunter und ist teils in weit verbreiteten Stigmata gefangen.
Ein rot angelaufenes Gesicht, Schweiß in den fest zusammengekniffenen Fäusten, gefletschte Zähne: Der Begriff der ‚Wut‘ ist im allgemeinen Sprachgebrauch negativ konnotiert. Wütende Menschen seien anstrengend, laut, heißt es oft, und sie versuchten aufdringlich, ihrer Meinung Gehör zu verschaffen.
Zu viel Konkurrenzkampf, zu wenig Solidarität: Mit dieser These beschreibt Star-Comedian Carolin Kebekus den heutigen Zusammenhalt unter Frauen. In ihrem Werk «Es kann nur eine geben» versucht sie, Wogen zu glätten – und den Weg zu ebnen für eine gemeinsame Bekämpfung des Patriarchats.
Wut. In Jasmina Kuhnkes Debütroman brodelt es vor überschäumender Wut: von offensivem und aggressivem Hass, sozialisierter und teils unterschwelliger Diskriminierung und verzweifeltem, schambesetztem Zorn. „Schwarzes Herz“ erzählt die Geschichte einer Ich-Protagonistin, die Opfer der rassistischen und patriarchalen Umstände ist, in denen wir leben. – Eine Rezension von Johannes Streb
Das Buch zur rechten Zeit – wieso ich „Felix Ever After“ für das Werk halte, das die jugendliche Generation braucht
Joan will nicht mehr nur Opfer sein – Lisa Taddeos «Animals» ist eine bitterböse feministische Kampfansage
Totgeschwiegener sexueller Missbrauch am Filmset
Sie kann es kaum fassen, als Josie erfährt, dass sie bei einem Wettbewerb für journalistische Nachwuchstalente gewonnen hat. Der Preis: eine mehrwöchige Pressetour zu einem Filmdrama über Konversionstherapien; über den jungen Hauptdarsteller darf sie ein Porträt für ein gefeiertes Popkultur-Magazin schreiben.
Dualismus zwischen Charakteren à la „Romeo und Julia“ als Ausgangspunkt
Interviewform als innovative Art, Geschichten zu erzählen
Schon von einigen anderen Buchblogger*innen hörte ich, dass es sich bei „Daisy Jones & The Six“ um ein musikalisches Lesehighlight handele. Meine Erwartungshaltung war dementsprechend hoch – und ich möchte eins vorweg greifen: Sie sollte nicht enttäuscht werden.
„Sie hat Bock“: Legitimation der weiblichen Lust als Hauptaspekt
Was möchte ich in meinem Leben erreichen? Wo gehöre ich nach dem Abi hin, welchen Weg soll ich einschlagen? Diese existenziellen Fragen nach der eigenen Bestimmung und dem inneren Glück beschäftigen viele Jugendliche und junge Erwachsene.
Die 14-jährige Sanna verlor vor einigen Jahren ihre Mutter – und seitdem ist in ihrer Familie nichts mehr so, wie es war. Ihr ging nicht nur ihre Mama als Ansprechpartnerin verloren, sondern sämtliche Stabilität im Leben: Ihr Vater hat seitdem mit Depressionen zu kämpfen, den Haushalt muss sie eigenständig schmeißen, emotionalen Zusammenhalt bekommt sie nur selten zu spüren.
Die Sehnsucht ist ein schmerzhaftes Ziehen, ein Signal vom Kopf an den Körper, das etwas nicht stimmt. Etwas, jemand fehlt. Die Erinnerungen an das Vermisste gehen tief, schneiden eine klaffende Wunde in unsere Seele, was uns ausmacht. Wir möchten etwas spüren, was wir nicht spüren können; etwas sehen, was weit entfernt ist; mit jemandem lachen, der sich verabschiedet hat.
Wir sind digital, vernetzt, jederzeit online. Suchmaschinen und soziale Netzwerke legen sich wie eine zweite Ebene, eine Art Parallelwelt über unsere Realität. Ich bin es gewohnt, ständig erreichbar zu sein, jeder*m jederzeit zur Verfügung zu stehen. Doch was ist, wenn das gesamte Internet durch einen Hacker-Angriff zusammenbricht? Was bedeutet das für unsere Gesellschaft?
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Maverick ist 17. Er ist es gewohnt, dass sein Vater nicht für ihn da ist – denn der steckt wegen des Drogengeschäfts im Gangleben hinter Gittern. Mit seiner Mutter muss Mav den Haushalt alleine stemmen. Bis er eines Tages erfährt, dass er selbst Vater ist – und er droht in dieselben Muster der Rücksichtslosigkeit abzudriften... Das alles in Angie Thomas' drittem Roman »Concrete Rose«.
Maverick ist 17. Er ist es gewohnt, dass sein Vater nicht für ihn da ist – denn der steckt wegen des Drogengeschäfts im Gangleben hinter Gittern. Mit seiner Mutter muss Mav den Haushalt alleine stemmen. Bis er eines Tages erfährt, dass er selbst Vater ist – und er droht in dieselben Muster der Rücksichtslosigkeit abzudriften... Das alles in Angie Thomas' drittem Roman »Concrete Rose«.
Ein "tiefbegabter" Junge und ein hochintelligenter Gleichaltriger freunden sich an und lösen gemeinsam spannende Kriminalfälle – ein pfiffiges Prinzip, aus dem ganze fünf Bücher entstanden sind – eine Rezension von Johannes Streb