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Hier beginnt für Nachrichtenmoderator Tim Monderath im Alter von 49 Jahren der Ernst des Lebens: seine Mutter Greta wird immer tüddeliger. Bisher hat sie noch allein in der ehemaligen Familienwohnung in Köln-Porz, direkt am Rhein, gelebt und ist sogar noch Auto gefahren!
Das tun sich vier Mitarbeiter einer ambitionierten Werbeagentur an: der Grund. Unter ihnen soll sich entscheiden, wer eine Führrungsposition übernehmen wird. Drei Männer: Horst, Franz und Helmut, sowie eine Frau: Annette. Ein jeder kommt mit einem Riesenrucksack voller Altlasten verschiedener Art.
Wem kann ich vertrauen? Diese Frage stellt sich dem Protagonisten von William Boyds Roman "Eine grosse Zeit", dem jungen Schauspieler Lysander Rief, im Verlauf der Geschichte mehr und mehr, wird er doch 1913 aus heiterem Himmel in Wien - dort hielt er sich eigentlich wegen einer Psychotherapie auf - verhaftet und der Vergewaltigung bezichtigt.
Monschau kenne ich als beschauliches Eifelstädchen - Herstellungsort köstlichen Senfes und Ausgangspunkt für schöne transnationale Wanderungen.
Nagore ist in ihre Heimat Spanien zurückkehrt - ziemlich verbittert. Denn ihre große Liebe, mit der sie zusammen in London lebte und arbeitete, ist weg - einer Jüngeren verfallen, ohne Aussicht auf Besinnung. Obwohl Nagore ihm durchaus noch eine Chance gegeben hätte.
Amber ist verzweifelt: ja, ihre Zwillingsschwester und sie sind nicht eineiig, aber sie haben dennoch jeweils den absoluten Zwillingssensor und können spüren, ob es der anderen gut geht. Es ist jetzt schon ein paar Monate her, seit Lucy spurlos verschwand und Amber spürt auch, dass es ihr nicht gut geht - aber sie lebt!
Karla kennt ihre Schwester Marie besser als jeder andere. Und umgekehrt. Dachte sie zumindest, bis Marie starb. Von einem Moment auf den anderen - wie das so ist bei einem Verkehrsunfall.
hinterlässt die weltberühmte argentinische Autorin Enrietta da Silva, als sie, über 80jährig, in der Schweiz, wo sie seit Jahrzehnten lebt, verstirbt. Erben sollen zwei Personen, der argentinische Schönheitchirurg Emilio und Jana, eine Schauspiellehrerin aus Österreich.
Denn Olga verweigert sich der uneingeschränkten Bekenntnis zum Kaukasus. Sowohl zu den Georgiern als auch zu den Pontos-Griechen - von beiden stammt sie ab. Sie studiert Medizin in Bonn und niemand, aber wirklich niemand, weiß, dass ihre Eltern mit Oma und Olgas kleinem Bruder recht ärmlich am Rande von München leben.
bringt die Geheimnisse zutage in diesem Roman, es braucht seine Zeit, gewisse Erkenntnisse zu erlangen. Jean assistiert in jungen Jahren einem Detektiv und bekommt den Auftrag, Noëlle Lefebvre zu finden. Daraus resultiert quasi eine lebenslange Suche, denn diese Person ist quasi nicht aufzufinden.
So ist das in der Zeit der Industrialisierung und auch den Nachfolgejahren: die tapfere Nelly kommt aus prekären Verhältnissen, Mutter und Bruder sind Trinker, der Vater hat sich schon zu Tode getrunken.
...we thought they'd never end
Ein Lied, dessen Refrain genau auf die Ausgangsituation dieses Romans passt, auch wenn es bereits 1968 entstand.
Romy wird doch tatsächlich schon in den nächsten Tagen fünfzig - wie konnte das Leben so schnell vergehen?
Nämlich eine aus einem Heldenepos, einer Familiengeschichte und einer sehr unkonventionellen Aufarbeitung der schmerzhalten Zeitgeschichte der Ukraine.
Eher durch Zufall gerät Isa an die Hinterlassenschaften ihrer Großmutter Dora - nachdem sie sich eine Auszeit nehmen will vor dem Hintergrund einer heftigen Ehekrise, drückt ihre Mutter ihr eine Kiste in die Hand mit Unterlagen ihrer Schwiegermutter.
wird Nina Brechtmann, eine Umweltaktivistin, die ihre Überzeugung sowohl privat als auch beruflich auslebt. Damit stellt sie sich gegen ihre Familie (jedenfalls aus deren Sicht), die die bauliche Erweiterung ihrer Hotelkette plant: durch nicht nur einen Riesenbau direkt am Meer. Mutter und Schwester reagieren bei Befragungen höchst merkwürdig, aber sie sind nicht die Einzigen.
Dieses Buch hat mir mitten in der Corona-Krise etwas ganz Besonderes geschenkt: nämlich eine Wanderung entlang des südenglischen Flüsschens Ouse - des Flusses, den sich Virginia Woolf selbst zum Totenbett erwählte.
Mein Gepäck? Ein wacher Geist, die Bereitschaft, neue Wege zu gehen - und ein schneller Browser!
Aber zunächst ist Ware stinksauer, soweit dem sensiblen Jungen das überhaupt möglich ist: dass seine Ferien bei der Großmutter abrupt enden, weil sie sich bei einem Sturz verletzt, das kann er sehr gut nachvollziehen, aber dass er ins verhasste Feriencamp seiner Heimatstadt abgeschoben wird, weil seine Eltern keine Zeit für ihn haben - das findet er alles andere als toll.