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Ja, im Seniorenheim "Les Bleuets" weht ein anderer, viel frischerer Wind, seit es einen Vorleser gibt. Nämlich Hilfskoch Grégoire, der bislang mit Lesen so gar nichts am Hut hatte.
Melissa hat viel zu viel Zeit - kein Wunder, denn sie ist im Urlaub. Den verbringt sie aber eigentlich mit ihrem neuen Freund Liam, den sie aber kaum sieht - er verbringt seine Zeit ausschließlich auf dem Surfbrett.
Das ist der selbsternannte Krimiautor Emil. Ein sehr junger Autor - in seinem Debüt ist nur eine Sache erfunden und zwar der Finger, der im Gebüsch gefunden wird. Deswegen passt er auch nicht zu dem Rest der Geschichte, in der Emil selbst die Hauptfigur ist.
Damit meine ich: wie wir alle, die wir um die fünfzig und auch ein paar Jahre älter sind. Eine, die nicht immer sympathisch rüberkommt, was aber vor allem daran liegt, dass sie sich selbst manchmal nicht mag. Und die von denen, die sie seit Jahren kennen, umso mehr geschätzt wird. Als Mutter, als beste Freundin.... und immer noch, nach einer ewig langen Zeit, als Ehefrau?
Henriette hat ein schlimmes Erlebnis zu verarbeiten. Doch weiß sie gar nicht, ob das die Krux ist oder aber der Umstand, dass sie generell nicht mit ihrem Leben zu Potte kommt.
Seit einer gefühlten Ewigkeit schreibt sie eine Dissertation über Werwölfe. Warum eigentlich? Wenn sie das je gewußt hat, hat sie es längst vergessen - oder verdrängt.
Davon kommen so einige vor in diesem überaus mitreißend geschriebenen Roman, in dem es um zwei Frauen geht, die erst zu einander finden, als der Mann, der sie verband, bereits verstorben war. Rachel war Menos erste Ehefrau - nur für ein Jahr, Atara seine Tochter aus der zweiten Ehe.
Dora Maar wurde ihr Erfolg bzw.
als andere Menschen: so lebt Frida Kahlo. Dazu so impulsiv und eigen wie es nur ihr zu Gesicht steht:
Die Chords hierzu konnten Bastian und Schwester Lisa von klein auf - zumindest auf der Luftgitarre. Dafür hatte der Vater gesorgt. Und alsbald bildeten sich eigene musikalische Interessen heraus, auch solche kreativer Natur.
Moskau 1980: aufgrund des Boykotts vieler westlicher Staaten werden die sozialistischen Bruderstaaten, darunter natürlich auch Laos, ganz besonders gepempert.
Das war Emmy zeitlebens - und sie ist es noch in hohem Alter. In tiefer Armut auf einer Nordseeinsel aufgewachsen, hat sie das Schicksal schon früh nach Berlin verschlagen - und zwar als Dienstmädchen. Ihre jüngeren Geschwister wurden anderweitig untergebracht und sie sah sie niemals wieder - das war damals eben so.
Mit diesem Buch halte ich genau das in der Hand, was ich mir erhofft habe - dass ich es erwartet habe, wäre zu vermessen.
Denn es geht mir darum, auf unkomplizierte Weise gesund, aber auch lecker zu kochen. Dazu ist es wichtig, dass die Rezepte knapp und klar gehalten sind - mein Mann möchte auch mittun und sieht sich selbst eher als Anfänger.
Es ist eine ausgesprochen ungewöhnliche Versammlung, die hier im Geheimen auf dem Heuboden eines dementen alten Mannes stattfindet in Molotschna, einer Mennonitenkolonie in Kanada, deren Mitglieder ebenso abgeschieden wie - aus Sicht der sogenannten modernen Welt - rückständig leben und sich Gott anvertraut haben.
Das ist zusammengefasst der materielle Verlust, der Ellen und ihren beiden Kindern droht, wenn es zum Äußersten kommt, nämlich zur Scheidung. Abgesehen vom menschlichen! Denn Ehemann und Vater Avery ist auf dem besten Weg, dem (mehr oder weniger ungebetenen) französischen Gast Louise näher zu kommen.
Auch vor 78 Jahren, den Zweiten Weltkrieg bereits vor Augen, wurde versucht, Impfstoffe gegen Pandemien zu entwickeln. In diesem Falle gegen die Pest. Hier treffen wir auf den Wissenschaftler Rudolf Iwanowitsch Mayer, der in der sowjetischen Provinz mit der Entwicklung eines Impfstoffes betraut ist, den er nun in Moskau vorstellen soll.
Stark zu sein - das trauen sich nicht selten diejenigen, denen die Außenwelt es am wenigsten zutraut - die Armen, Schwachen, die Unterdrückten, die Kranken, diejenigen, die am Existenzminimum krebsen: ganz, ganz oft sind das Frauen, die von ihrer Umwelt bereits abgeschrieben wurden! Ganz oft aufgrund einer Körperbehinderung, aber auch wegen einer aussichtslosen Position im Alltag.
Das ist etwas, das man auf der beschaulichen Insel Pellworm nicht alle Tage antrifft: und so bekommt es der frischgebackene Inselpolizist Jan Benden es bald nicht nur mit seinem selbsternannten (Möchtegern-)Assistenten Tamme, der ihn auf Schritt und Tritt begleitet bzw. nervt, sondern bald auch mit einer Ermittlungskommission vom Festland zu tun.
Es gibt Wunder in Little No Horse: unter anderem wird eine Frau zum Priester. Aber Louise Erdrich hat deutlich größere (Wunder)Werke erschaffen als dieses hier, das mich stellenweise sehr irritiert hat. Andererseits: es lohnt sich immer, einen Erdrich zu lesen
weckten mein Interesse - den Anfang mit dem Treffen mit Britten und seinem Lebensgefährten und die daraus resultierende Session fand meine Zustimmung - ich kann sogar sagen, ich war begeistert!