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Martha arbeitet nicht mehr am Hafen, sondern schon lange in der Klinik und hat dort ihren Weg gemacht - nach dem Ersten Weltkrieg, in dem nicht nur ihr Mann schwerste Verletzungen erlitt, muss sich die Familie neu orientierten. Die Söhne Rudi und Fredi und Nesthäkchen Ella haben schon früh genaue Vorstellungen von ihrer Zukunft.
Oder mit einer sehr kleingehaltenen Seele, einer in dem die Menschen - auch wenn sie einander lange kennen - mit Mißtrauen begegnen. Wärme ist Mangelware, danach muss man lange suchen in diesem kleinen irischen Dorf irgendwo zwischen Dublin und Sligo, in das sich der Amerikaner Cal, ehemals Ermittler in Chicago, seit einigen Monaten zurückgezogen hat.
Und zwar DER Entscheidung, wie es denn im jeweilgen Kopf so aussieht im Hinblick zur DDR-Treue.
Denn dieser Zug fäjrt am 13.08.1961 von München nach Berlin. Und zwar bis zum Ostbahnhof. Manche wissen es schon, andere erfahren es über Radio: Es entsteht gerade eine Mauer durch Berlin, rüber in den Westen zu machen ist schon jetzt kaum mehr möglich!
Florance Bell ist tätig als Assistentin des leitenden Mechanikers bzw. Ingenieurs am Maschinenpark eines technikverrückten Adligen, der Opfer eines Hinterhalts wird.
Florance selbst wird gekidnappt, versucht aber - tüchtig wie sie ist - aus dem Schlamassel rauszukommen.
Berlin in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Familie gibt den Kinder viel mit auf den Lebensweg - vor allen an geistigen Gütern wie Begegnungen mit Musik und Literatur mangelt es ihnen nicht. An materiellen Gütern hingegen ist nicht immer ausreichend vorhanden - nicht selten muss die Familie knappsen.
Es sind runde Sachen, für die ich mich neuerdings begeistere, beziehungsweise dieser Roman darüber: über Calvert, einen ehemaligen Falkland-Soldaten und Redbone, eine Art Punkpoeten oder zumindest Freidenker, die den Sommer 1989 damit verbringen, England, beziehungsweise dessen Kornfelder mit wundersamen Kreisen zu dekorieren.
Biancas Kinder samt Anhang halten eher lockeren Kontakt zu der Mutter, die in einem Alterssitz auf Mallorca haust. Soll sie sich doch ein schönes Leben machen für die letzten paar Jahre.
Ja, in dem Familiengefüge von Benjamin, Pierre und Niels sowie ihren Eltern läuft wenig ohne Schmerz ab - sei es seelischer oder körperlicher. Denn die Grundstimmung ist stehts eine recht aggressive; die Eltern, beides "erfahrene Trinker" setzen sich bewusst von den Kindern ab, als diese noch recht jung sind.
und zwar der von Rahel und Peter Wunderlich, steht im Zentrum des Romans. Ihretwegen kommt alles so, wie es eben so kommt. Nämlich, dass sie beide beschlossen haben, gemeinsam einige Wochen in der Einsamkeit zu verbringen, um zu sehen, was bei ihnen noch da ist. Was noch so läuft. Vielmehr will Rahel das austarieren, Rahel, die Psychologin.
Wollten Sie schon mal einen Partner, der so aussieht wie ein Star, den Sie verehren? Und dann gehen sie auf eine Veranstaltung, treffen seinen Doppelgänger - in diesem Falle den von Roger Whittaker und - peng! - das ist es. Nach Fehlschlägen, Enttäuschungen und ewigem Frust finden Sie in diesem Mann den Seelenpartner, der Sie ein Leben lang begleitet.
Ray Carney hat es geschafft - nicht in allen, aber doch in wesentlichen Aspekten. Er lebt im Gegensatz zu seinem verstorbenen Vater ein mehr oder weniger ehrenhaftes Leben als Möbelhändler und hat ein Mädchen aus der Oberklasse geheiratet - sehr zum Verdruß von deren Eltern. Aber Elisabeth hält zu ihm, sie sind inzwischen sogar Eltern.
Was normalerweise durchaus auch positiv hätte sein können, aber aus meiner Sicht wurden die Elefanten bzw. der Elefant früherer Zeiten und die nach ihm benannten Hotels doch ziemlich arg weggedrückt aus der Handlung.
Nein, leider schon lange nicht mehr Obwohl es ganz zu Beginn der Corona-Krise einen Moment gab, in dem die Erde zumindest in unseren Gefilden ein klein bisschen aufatmen konnte. Doch der ist lange vorbei und nun droht das brennende Thema hinter den Aktualitäten des bundesdeutschen, europäischen und globalen Alltags zu verblassen.
Das hat sich Samuel bis zu seinem neunten Lebensjahr nie gefragt, denn er wähnte sich in Obhut seiner leiblichen Eltern, der Franzosen Jean-Luc und Charlotte., die mit ihm schon seit er sich erinnern kann, in den Vereinigten Staaten leben. Untereinander sprechen sie nur englisch.
Eine über weite Strecken gewissermaßen brutale Poesie, die stellenweise auch zart, ja sogar zärtlich werden kann, spricht aus den Seiten dieses Buches.
Wie auch im Vorgängerroman, in dem das Leben der Familie Twardy in Ostpreußen vor und während des Zweiten Weltkriegs dargestellt wird, fühle ich mich fast als Teil der Handlung, so dicht und atmosphärisch beschreibt Autorin Theresia Graw die Geschichte von Dora Twardy und ihren Lieben, ehemaligen ostpreußischen Gutsbesitzern, die es nach dem Zweiten Weltkrieg in die Nähe von Lünebur
Nach fünfzehn langen Jahren kehrt Hanna zurück in ihre Heimat: auf die Insel Öland, die sie direkt nach dem Abitur verließ. Inzwischen ist sie Polizistin geworden. Auf Öland ist sie immer noch die Tochter eines verurteilten, inzwischen verstorbenen Mörders. Man begegnet ihr entsprechend und nicht nur einmal kommentiert Hanna mit "ich bin nicht mein Vater".
mitten in Hamburg: das kann für eine vierköpfige Familie ganz schön eng werden! Steffi sucht, von ihrem Mann Arno nur halbherzig unterstützt, schon seit Jahren eine größere und komfortablere Bleibe für ihre Familie.
Doch Hamburg ist komplett zu, was von Miethaien und anderem raffgierigem und wollüstigen Gesocks schamlos ausgenutzt wird, was die Finanzen, aber auch anderes angeht.
Ja, im Seniorenheim "Les Bleuets" weht ein anderer, viel frischerer Wind, seit es einen Vorleser gibt. Nämlich Hilfskoch Grégoire, der bislang mit Lesen so gar nichts am Hut hatte.
Melissa hat viel zu viel Zeit - kein Wunder, denn sie ist im Urlaub. Den verbringt sie aber eigentlich mit ihrem neuen Freund Liam, den sie aber kaum sieht - er verbringt seine Zeit ausschließlich auf dem Surfbrett.