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Was für ein Buch! Es ist keine Lektüre, die man auf dem Weg in den Urlaub im Auto oder Flugzeug liest. Ich brauchte komplette Ruhe, um die einzelnen Kapitel, obwohl sie meist kurz gehalten sind, auf mich wirken zu lassen und auch hinter den Zeilen zu lesen.
Ein außergewöhnlicher Vorfall: ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag stürzt Evie Rousseau-White von den Klippen in das Meer. War es Selbstmord? Aber warum sollte sie sich das Leben nehmen, sie heiratet und hat ein scheinbar sorgenfreies Leben vor sich. Oder war es Mord, angeblich war Evie kurz vor dem Sturz in einen heftigen Streit involviert.
Auch dieser 2. Band um die außergewöhnliche Ermittlerin Mara hat mich wieder fasziniert. Zunächst durch Maras Auftreten und Verhalten, immer etwas rebellisch, aber auch ehrgeizig, mutig und clever. Sie ist nun besser im Team integriert, wird von den anderen akzeptiert und selbst zu ihrem Chef bildet sich eine Gefühlsbrücke.
Das ist jetzt schon der zweite von mir gelesene Thriller, dessen Schauplatz Spanien ist, und ich bin begeistert. Vielleicht lösen ja bald die die iberischen Krimis die skandinavischen ab... Dieser spielt im Baskenland, in der Provinz Álava, und das Flair dieser baskischen Stadt zieht sich durch das ganze Buch.
Dies ist der 4. Band der Laura Kern-Reihe und äußerst spannend! An dieser Reihe mag ich, dass die Ermittlerin zwar eine interessante Frau ist, die schon Heftiges in ihrem Privatleben hinter sich hat, aber dies wird in Catherine Shepherds Büchern nicht breitgetreten, sondern nur immer wieder mal kurz erwähnt, so dass wirklich der aktuelle Fall im Vordergrund steht. Und das gefällt mir sehr gut!
Als das Buch vor mir lag, habe ich mich darauf gefreut, es zu lesen. Das Cover gefiel mir, eine Frau mit ausdrucksstarken Augen und die Farben schön aufeinander abgestimmt. Ich fühlte mich erinnert an die Mahmoody Zeit Ende der 80er Jahre, als jede Frau im Bekanntenkreis dieses Drama gelesen hatte und man eifrig darüber diskutierte...
Im Mittelpunkt des Buches steht Elwood, ein junger Schwarzer, der trotz schwieriger Kindheit versucht, seinem Leben eine Wende zu geben, und die Chancen stehen gut. Elwood ist lernbegierig, ehrgeizig und weltoffen, sein großes Idol ist M.L.King, dessen Anti-Rassismus Aktionen ihn begeistern. Er arbeitet hart und tatsächlich gelingt ihm der Sprung zum College.
Adèle führt ein Leben, um das sie auf den ersten Blick von vielen Frauen beneidet wird. Sie ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn, ihr Mann ist Mediziner und sie arbeitet als Journalistin. Die Familie hat eine schöne Wohnung in einer gehobenen Wohngegend von Paris. Finanziell steht die Familie gut da, und Adèle kann sich alle materiellen Wünsche erfüllen.
Es geht in diesem Roman um einen Vierfachmord, der bereits 20 Jahre zurückliegt. Damals wurden der Bürgermeister von Orphea, einem kleinen Ort an der amerikanischen Ostküste, sowie seine Frau und sein Sohn erschossen. Außerdem wurde auch eine zufällig vorbeikommende Joggerin zum Opfer.
Dieser Thriller spielt auf 2 verschiedenen Zeitebenen, die sich bezüglich Spannung die Waage halten, beide sind wirklich spannend zu hören. Es beginnt gleich mit einem furchteinflößenden Prolog, als eine Frau auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird. Dieser Mord gehört zur Gegenwartsebene und bleibt nicht der einzige.
Kurz nach dem Biikebrennen wird auf dem Morsum-Kliff eine Leiche gefunden, brutal hingerichtet. Die Art des Tötens erinnert an ein Wikinger Ritual, und schon bald findet sich eine Gruppe junger Leute, die den Bräuchen der Wikinger huldigen und als Hobby-Archäologen auf der Suche nach alten Funden sind. Aber auch der Tote gehörte zu dieser Szene, warum wurde er zum Opfer?
Nach dem 2. Weltkrieg werden im Pariser Hotel Lutetia, das ehemals von den Nazis besetzt war, die Überlebenden der Konzentrationslager aufgenommen, versorgt und, wenn möglich, an ihre Angehörigen vermittelt. Hier findet auch Eloise, eine Freundin der Studentin Pauline, ihren Verlobten Camille wieder, der aus Sachsenhausen befreit wurde.
Dieses Buch hat mich total gefesselt, trotz der 600 Seiten wurde es nie langweilig. Ich hatte einen interessanten Roman erwartet, aber Spannung pur erwartete mich mit allem, was man sich von einem guten Krimi/Thriller erhofft.
Es fängt direkt sehr spannend an, als eine bekannte Größe der Modebranche in einem Park zusammenbricht und stirbt. Zunächst hält man ihn für sturzbetrunken, aber dann stellt sich heraus, dass man ihm Abflussreiniger zu trinken gab, der ihn innerlich verätzt hat. Der Hass auf den Modedesigner muss groß sein, aber warum? Wenige Tage später erfolgt ein ähnlicher Mord auf einem Modemeeting.
Guter Ruf zu verlieren
In diesem Roman geht es um Leda, die allein in einem italienischen Badeort Urlaub macht. Sie hat ihr Leben bislang gut gemeistert, so scheint es. Sie lehrt an einer Universität und hat zwei erwachsene Töchter. Sie hat sich aus ihrer Ehe befreit, als die Enge der Familie ihr zu sehr zusetzte. Somit tritt sie selbstbewusst und emanzipiert auf.
Was für ein Buch! Es hat mich fasziniert und gefesselt, es war stets eine Freude weiter zu lesen. Und es tat mir Leid, Abschied nehmen zu müssen, gern hätte ich weiter am Leben der Frauen teilgenommen.
Ein Psychiater, der kurz vor dem Ruhestand steht und sich darauf zu freuen scheint, denn er zählt die Anzahl seiner noch zu leistenden Sitzungen rückwärts, bekommt entgegen seinem Wunsch noch eine neue Patientin, Agathe Zimmermann, zugewiesen. Seine Sekretärin konnte ihr den Terminwunsch nicht verweigern.
In diesem Krimi, der im Nachkriegsjahr 1947 spielt, treffen wir Friederike Matthée, eine Beamtin der weiblichen Polizei in Köln, und Lieutenant Davies von der Royal Military Police wieder.
Dies ist die Geschichte von Ailsa, aufgewachsen auf Lewis, einer Insel der Äußeren Hebriden an der Westküste Schottlands. Als junge Frau hat sie ihre Heimat verlassen und hat Karriere in Toronto gemacht. Dort hat sie auch geheiratet und scheint glücklich zu sein.