Alle Rezensionen von steffywhoelse

Dein bester Freund? Bist du! -

Dein bester Freund? Bist du!
von Dela Kienle

Der Klang der Wälder -

Der Klang der Wälder
von Natsu Miyashita

schöner, aber schwacher Nachklang

Wie auch der Protagonist selbst it die Geschichte eher ruhig und sehr bescheiden. Die Beziehungen der Figuren zu einander wirkt immer sehr formell und höflich und es fehlt eine gewisse Nähe zum Protagonisten.

Ungezähmt -

Ungezähmt
von Glennon Doyle

mehr Selbsthilfe als Memoiren

Eine Ansammlung an Essays, manche kurz, andere länger, über Selbstzweifel, Selbstfindung und das Leben als wilde Ungezähmte. 

Aller guten Dinge sind zwei
von Mhairi McFarlane

vorhersehbar und dennoch unterhaltsam

Mhairi McFarlanes Romane sind auf die überraschendste Weise vorhersehbar und dennoch jedes Mal ein aufregender Spaß. Ich liebe Fake Beziehungen und das ganze Drama was damit folgt. 

Ich habe das Buch über Nacht gelesen und obwohl ich wusste was folgen und wie es ausgehen wird, wollte ich so sehr mehr zwischen Laurie und Jamie sehen. 

Ein Sonntag mit Elena - Fabio Geda

Ein Sonntag mit Elena
von Fabio Geda

eine stimmige Sonntagslektüre

Diese kleine Geschichte erzählt von einer Begegnung so flüchtig wie sie anfing und auch wieder endet, und dennoch großen Nachdruck hinterlässt. 

Die verschwindende Hälfte - Brit Bennett

Die verschwindende Hälfte
von Brit Bennett

Rassismus, Klasse, Identität

Dass Britt Bennett mich mit ihrem neuen Roman wieder mal packt, ist nicht überraschend. Schon ihr Debüt „Die Mütter“ war ein unglaubliches Werk, dessen Geschichte mir heute noch tief im Gedächtnis sitzt. Sie ist eine Meisterin verschiedene Handlungsstränge und Charaktere miteinander zu verwickeln, ohne dass es konfus wird und die Spannung mit jedem Kapitel zum Wachsen bringt. 

Normale Menschen - Sally Rooney

Normale Menschen
von Sally Rooney

frustrierend und doch so menschlich

Wir begleiten Connell und Marianne durch ihre letzten Jahre an der Schule und ihre Zeit an der Universität. Obwohl sie nie wirklich offiziell eine Beziehung führen, finden sie auf ungewollte Wege immer zueinander. Die Geschichte der beiden springt in unregelmäßigen Zeitabständen vorwärts.

Zugvögel - Charlotte McConaghy

Zugvögel
von Charlotte McConaghy

eine dunkle, atmosphärische Reise des Erwachens

Franny ist eine Frau die verloren umherwandert und dabei auf der Suche nach Antworten ihrer Vergangenheit ist. Sie hat viele Verluste hinnehmen müssen und versucht nun den Sinn ihres Lebens zu finden, indem sie unter anderem sich auf eine Reise begibt, um den letzten Zug der Küstenseeschwalben zu folgen.

Das war die schönste Zeit - Jane Sanderson

Das war die schönste Zeit
von Jane Sanderson

Ein Nostalgiefest mit guter Musik und Romantik

Dans und Alisons Geschichte ist keine einfache. Sie beginnt in den 70er Jahren im Norden Englands und zeigt in wechselnden Abschnitten zwischen Sheffield im Jahre 1978 die Beziehung zweier Jugendlicher und deren jetziges Leben im Jahr 2012 an zwei Enden der Welt. Dan in Schottland, Ali in Australien.

City of Girls - Elizabeth Gilbert

City of Girls
von Elizabeth Gilbert

mitreißende Erzählung und das fabelhafte Leben

Schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass mir dieses Buch mehr als gefallen wird. Während im Hintergrund der 2. Weltkrieg sich immer weiter aufbraust entführt uns Vivvie durch ihre glorreichen und glamourösen Momente als Kostümschneiderin im Theater ihrer Tante Peg. Die erste Hälfte kam erfolgreich ohne Drama aus und trotzdem war es bis zum Trubel nicht langweilig.

Miracle Creek - Angie Kim

Miracle Creek
von Angie Kim

erschütternd ehrlich, ergreifend und menschlich

Ein Jahr ist das Schrecken und die Tragödie her, als die Miracle Submarine, (eine unter Druck stehende Sauerstoffkammer wo Patienten "tauchen", in der Hoffnung Autismus und Behinderungen zu lindern,) Feuer fachte und dabei einen jungen Patienten und die Mutter einer weiteren Patientin das Leben nahm.

Rendezvous in zehn Jahren - Judith Pinnow

Rendezvous in zehn Jahren
von Judith Pinnow

durchschnittlich und nicht wirklich berührend

Ich wollte eine romantische Liebesgeschichte mit Hoffen und Bangen und Lachen und Freude, wurde hiermit aber nicht bedient. Der Klappentext deutet auf totale Sehnsucht und Romantik hin, doch von dem verspüre ich hier leider wenig. Was mich zu Beginn schon genervt hat war, wie häufig die Autorin den Namen der Protagonistin erwähnt hat.

Dankbarkeiten - Delphine de Vigan

Dankbarkeiten
von Delphine de Vigan

Dante

“Man muss kämpfen. Um jedes Wort. Jeden Zentimeter. Nichts aufgeben. Keine Silbe, keinen Konsonanten. Was bleibt, wenn die Sprache nicht mehr da ist?“ 

Hannah Arendt - Isabel Sanchez Vegara

Hannah Arendt
von Isabel Sánchez Vegara

Inspirierende Reihe

Die Buchreihe Little People, Big Dreams gehört zu meinen liebsten Reihen für kleine Leser. Die bunten Seiten mit liebevollen Illustrationen widmen sich wie immer einer Person der Geschichte, die Courage und Ehrgeiz besitzt, ihrem Traum nachzugehen. 

Rikka - Wirklich für immer - Maiken Nylund

Rikka - Wirklich für immer
von Maiken Nylund

viele Gefühle und Veränderungen

Ich war positiv überrascht, wie einfühlsam die Geschichte geschrieben ist. Es ist kindgerecht und hat trotzdem so einiges an Gefühlswelten zu bieten.

Was wir sind - Anna Hope

Was wir sind
von Anna Hope

reich an schmerzlichen Wahrheiten und Tiefe

"Sie haben noch Zeit zu werden, wer sie einmal sein wollen."

Der Manndecker - Jörg Menke-Peitzmeyer

Der Manndecker
von Jörg Menke-Peitzmeyer

ein Schuss in den Ofen

Fußball interessiert mich eher wenig, doch da die Geschichte hier bei mir ums Eck handelt und ich die kleinen Orte die erwähnt wurden ebenfalls kenne, weckte es wiederum meine Neugierde. Außerdem war ich gespannt darauf, wie Achim die Wendung in seinem Leben entgegentritt und sich wieder aufrappelt.

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle - Stuart Turton

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
von Stuart Turton

Jane Austen - Isabel Sanchez Vegara

Jane Austen
von Isabel Sánchez Vegara

prächtiges Büchlein

Jane Austens Geschichte ist die dritte in der „Little People, Big Dreams“ Reihe, die ich nun gelesen habe. Die Illustrationen sind wie immer in unglaublich schönen Pastelltönen und die Autorin schafft es in wenigen und prägnanten Sätzen, wichtige Aspekte des Lebens der Schriftstellerin Austen wiederzugeben.

Laufen - Isabel Bogdan

Laufen
von Isabel Bogdan

tolles Konzept, aber sehr monoton

In dem Roman geht es um eine Frau die das Laufen wieder aufnimmt, um ihren Kopf freizubekommen und über den Verlust ihres Partners hinwegzukommen. Geplagt von Trauer, Schuldgefühlen und Wut versucht sie ihrem Gedankenchaos zu entkommen, verrennt sich dabei aber immer wieder in vergangenem Geschehen. 

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