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Schon seit dem Aufnahmeverfahren an einer Schauspielschule stellen Cassandra und Ethan die Rolle des Liebespaars aufgrund der zwischen ihnen stimmenden Chemie perfekt dar und werden als solches immer wieder engagiert. Auch privat fühlen sie sich voneinander angezogen, sind aber wie Feuer und Wasser.
Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ist mittlerweile 29 Jahre her und wird in den Medien natürlich immer noch gelegentlich thematisiert. Anders ist es mit den Bewohnern aus der verstrahlten Gegend, von deren Sorgen und Nöten doch so gut wie nichts nach außen dringt.
Mehr als 25 Jahre nach dem Mauerfall ist es doch immer wieder interessant, über das Schicksal früherer Bürger der DDR zu lesen. Die 1980 in Karl-Marx-Stadt geborene und heute in Leipzig lebende Autorin stellt in ihrem ersten Roman sechs fiktive Lebenswege dar.
Mit sechs Jahren wurde Kick von einem pädophilen Kinderschänder entführt und fünf Jahre später befreit. Um nie wieder ein Opfer zu sein, lernt sie den versierten Umgang mit Schuss- und anderen Waffen sowie Kampfsporttechniken. Jetzt, als junge Erwachsene, begegnet sie einem Fremden namens John Bishop, der sie um Mithilfe bei der Suche zweier entführter Kinder bittet.
Die Operettensängerin Mimi i.R. und einige alternde Freunde, die meisten von ihnen ehemalige Künstler, bewohnen eine im Eigentum von Mimis kürzlich verstorbenem Verlobten stehende marode Villa am See. Nun allerdings droht der Senioren-WG das Aus, weil das Anwesen verkauft werden soll. Die Freunde starten eine Rettungsaktion. Dabei wenden sie schon einmal halbseidene Tricks an …
Wegen vermeintlichen Mordes an ihrer jüngeren Schwester werden die achtzehnjährige Toni und ihr Freund Ryan zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Nach ihrer Entlassung setzt sie alles daran, ein den Bewährungsauflagen entsprechendes Leben zu führen, um nicht erneut hinter Gittern zu landen, und vor allem ihre Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu finden.
Die siebenjährige Millie hat nur mit Verlusten zu tun, gipfelnd darin, dass ihr Vater stirbt und ihre Mutter sie in einem Kaufhaus zurücklässt und verschwindet. Dort findet der 87jährige Karl sie. Er ist verwitwet und aus dem Altersheim geflüchtet. Ständig schreibt er auf einer imaginären Computertastatur. Er hilft Millie, sich der Inobhutnahme durch das Jugendamt zu entziehen.
Nach mehr als vierzig Jahren kehrt die ehemalige Chansonnière Manon nach Paris zurück, um das Erbe nach dem Komponisten Jean-Claude anzutreten. Mit ihm verband sie für kurze Zeit die Liebe ihres Lebens. Ihre schönen, zugleich auch schmerzlichen Erinnerungen offenbart sie ihrer Nichte Juliette, die als Möbelrestauratorin vor der Schließung ihrer geliebten Tischlerwerkstatt steht.
So verlockend wie die Zitronen auf dem Cover ist der erste Freund ihrer Stieftochter Emma für die Mittvierzigerin Jenn - wegen seiner jugendlichen 17 Jahre und ihrer Ehe mit Greg allerdings für sie eine verbotene Frucht.
Stimmen im Kopf zu hören, ist gemeinhin ein Zeichen für Geisteskrankheit. Nicht so bei Anni und Ben. Beide wachen nach schweren Unfällen im Krankenhaus aus dem Koma auf und hören in ihren Köpfen die Stimme des jeweils anderen, ihnen völlig Unbekannten. So führen sie lange Gespräche. Schnell kommen sie sich immer näher, verlieben sich ineinander und wollen sich sogar persönlich begegnen.
Wer aufgrund des Buchtitels sowie der rosafarbenen Wolken und Wellenlinien auf dem Cover zu einem Liebesroman zu greifen glaubt, liegt nur zu einem kleinen Teil richtig.
Die ersten Seiten des Buches haben sofort mein Interesse und meinen detektivischen Spürsinn geweckt. Zu Beginn ist ein Brief aus dem Jahr 1941 abgedruckt, geschrieben von dem Polen Jan Pietrykowski an die eine der beiden Protagonistinnen, Dorothy, und etwa 70 Jahre später von deren Enkelin Roberta in einem Buch an ihrem Arbeitsplatz, einem Second-Hand-Buchladen, aufgefunden.
Die Protagonistin Tooly, Anfang Dreißig, betreibt in Wales eine mehr recht als schlecht florierende Buchhandlung. Ein Anruf ihres Ex-Freundes aus New York ist Anlass für sie, ihrem Leben auf den Grund zu gehen. Dieses ist seit ihrer Kindheit sehr mysteriös und unstrukturiert. Auf drei Zeitebenen – 1988, 1999 und 2011 – folgen wir der unsteten Tooly über den ganzen Globus.
Wir erhalten ein sehr detailliertes Porträt der jüdischen Familie Schnitzler. Deren berühmtestes Mitglied Arthur, geboren 1862, ist vielleicht so manchem als österreichischer Dichter ein Begriff.
Das Buch gibt uns in sechs abgeschlossenen Geschichten Einblick in das Leben einer gleichen Anzahl von Bewohnern des in der Düsseldorfer Brehmstraße 46 gelegenen Mietshauses.
Die Malerin Clementine ist seit vielen Jahren manisch-depressiv und hat sich erfolglos Therapien unterzogen. Jetzt beschließt sie, ihrem Leben in 30 Tagen ein Ende zu setzen.
Der 38jährige Berti schlägt sich als „Kunstschwitzer“ und Hundesitter für eine senile Gräfin durchs Leben und kann sich dennoch nur eine WG-Wohnung mit Decken in Höhe von 1,50 m leisten. Als er die Luxusvilla der Gräfin hütet, hilft Berti mit kleinen Schwindeleinen nach und erlangt plötzlich in seinem ersten Beruf einen großen Bekanntheitsgrad.
Zwanzig Jahre zuvor hat Michaela Balutzke ihren Heimatort Limbach-Oberfrohna im Vorerzgebirge verlassen, um nicht als Bäckereifachverkäuferin im elterlichen Betrieb zu enden.
Das Hotel Alpha ist ein seit den 60er Jahren von seinem charismatischen Besitzer Howard York geführtes 5-Sterne-Hotel in London. Unterstützt wird er vom ersten Tag an von dem ihm zum Freund gewordenen Concierge Graham, der nur für seine Arbeit lebt.