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Bevor ich mit dieser Rezension beginne, muss ich sagen, dass ich "Seelen" als Re-Read für eine Challenge gelesen habe und zwar als Aufgabenbuch für "ein Buch, das du zuerst nicht verstanden oder abgebrochen hast". Da es sich bei "Seelen" um ein abgebrochenes Buch handelte, hatte ich mir natürlich schon eine gewisse Meinung gebildet.
Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen Menschen, die die Mercy-Falls-Trilogie nicht gelesen hat, weshalb ich vollkommen unvoreingenommen in diese Lektüre gegangen bin.
Aber ich muss sagen, dass ich absolut begeistert bin!
Inhalt
Ich muss ja gestehen, dass dieses Werk hier das erste von Frau Michaelis war.
Meine Neugierde war sehr groß, denn die Lager spalten sich von den höchsten Lobgesängen zu den zerschmetternsten Verrissen.
Dieses Buch hab ich damals bei einer Leserunde gewonnen, aber wenn ich nicht ausgelost worden wäre, hätte ich es mir andersweitig zugelegt, denn schon als ich mir im Internet den Klappentext durchgelesen hatte, war klar, dass ich es haben MUSS!
Hach, wenn ich dieses Buch lese, weckt es immer nostalgische Gefühle in mir.
"Molly Moon" war nämlich neben "Harry Potter" meine große Buchliebe in der Grundschule und im Rahmen der "Re-Read-Challenge" war mir mal wieder danach dieses Buch zu lesen.
Und ich merke immer noch, wie mich Molly Moon wieder einmal total in ihren hypnotischen Bann gezogen hat!
Ich habe diesen Roman schon viele Male gelesen und bin nach jedem Mal verzaubert, gerührt und überwältigt gewesen.
Beim allerersten Lesen war ich natürlich ein bisschen skeptisch, denn mal im Ernst: Warum sollte man ein Buch über ein Kartenspiel lesen, das man selber nicht spielt bzw. von dem vielleicht mal nur so nebenbei etwas gehört hat.
Die Märchenadaptionen von Gabriella Engelmann stehen schon seit längerer Zeit alle auf meiner WuLi, weil ich einfach Märchen mag und ich die Ideen, wie die Autorin sie in die heutige Zeit umsetzt, einfach süß finde.
Und mit "Hundert Jahre ungeküsst" schien das auch ein sehr guter Start zu sein.
Warum ich "schien" schreibe, erkläre ich weiter unten.
Ich kann mich noch genau an das erste Mal erinnern, als ich "Harry Potter" aufschlug und in diese fantastische Welt eintauchte.
Ich war in der ersten Klasse, 6 Jahre alt, hatte gerade in den Herbstferien Lesen gelernt und wollte sofort loslegen mit "richtigen" Büchern.
Die Geschichte von Evie und Lend war das erste Buch, das ich von meiner Lieblingsbuchhändlerin als Leseexemplar erhalten habe, weshalb dieses Buch irgendwie etwas Besonderes für mich ist.
Umso mehr freue ich mich natürlich, dass es mir immer noch so gut gefällt wie damals!
Der Einstieg in "Feuer" gelang mir sehr gut, obwohl das Erscheinen seines Vorgängers, der mir übrigens sehr gut gefallen hat, ja schon fast ein ganzes Jahr zurücklag und ich "Zirkel" dazwischen nicht nochmal gelesen hatte.
"Ewiglich" lag schon sehr lange auf meinem SuB . Und ich war ehrlich gesagt etwas skeptisch bevor ich das Buch aufgeschlagen habe, aber im Nachhinein wurde ich mal wieder von einer Romantasy-Geschichte überrascht!
"Everlasting" habe ich mir damals auf Empfehlung einer lieben Freundin gekauft, die zur mir meinte, dass das Buch sehr, sehr süß ist, wenn auch ihr ein bisschen zu kitschig.
Da ich noch ein bisschen mehr auf angenehmen Kitsch abfahre, dachte ich: Das probierst du doch glatt mal aus!
Und diese Entscheidung habe ich bis heute nie bereut!
Ich mochte das Buch schon beim ersten Mal, ich habe es bestimmt schon dutzende Male gelesen und werde wahrscheinlich dieser Reihe nie überdrüssig sein!
Natürlich, die Handlung ist nicht die Aufregendste.
In der heutigen Zeit gibt es eine Menge Endzeitromane, Dystopien oder auch postapokalyptische Geschichten, aber ein Buch wie "Ein Jahr voller Wunder" hat es in diesem Genre noch nie gegeben und wird es bestimmt auch nicht wieder.
Schon in der Grundschule war es mein Traum, später als Autorin mein Geld verdienen zu können. Dieser Wunsch hält bis heute an, obwohl es bei mir mit dem Durchhaltevermögen nicht so großzügig aussieht.
Bis jetzt konnten mich alle Jugend-Bücher von Ursula Poznanski absolut überzeugen!
"Erebos" hat mich vom Hocker gehauen, "Saeculum" stand dem, bis auf ein paar wenigen Punkten, in nichts nach.
Und Ursula Poznanski hat mit dieser Dystopie mal wieder zeigen können, dass es sich immer wieder lohnt ein Buch von ihr zu lesen!
Ich habe wirklich schon lange kein Buch mehr mit Vampiren gelesen und war zuerst skeptisch, weil das Thema mittlerweile schon ein bisschen ausgelutscht ist, aber ich wurde wirklich positiv überrascht!
"Was? Schon wieder eine Dystopie?!"
Genau das habe ich mir gedacht, als ich erfuhr, dass "Die Bestimmung" auf dem Markt war. Zwar klang die Geschichte ganz interessant, aber es schimmerte eben deutlich das Aushängeschild "Dystopie" durch.
Aber ich bin so froh, dass "Die Bestimmung" doch den Weg in mein Bücherregal gefunden hat.
Denn dieses Buch ist einfach unglaublich!