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Hier treten nun Tommy und Tuppence wieder in Aktion - zum letzten Mal. Ich bin ohnehin kein großer Fan der beiden, und dieses Buch bestärkt mich darin. Nach einem tatsächlich spannenden Anfang, wo Tuppence eine geheime Botschaft in einem alten Buch entdeckt, werden nur noch völlig zusammenhanglose Recherchen betrieben. Natürlich hat es auch wieder mit Spionage zu tun.
Dieses Buch hat mich so unglaublich traurig gemacht, dass ich wünschte, es nie gelesen zu haben! Es ist natürlich in gewohnter Agatha Christie-Manie rgroßartig geschrieben und spannend bis zur letzten Seite, aber das Ende meines absoluten Krimi-Helden mitzulesen war furchtbar!
Dies ist mal wieder so ein richtig gelungener, gemütlicher Krimi! Ein junges Ehepaar kauft ein Haus und plötzlich hat sie unheimliche Ahnungen. Sie möchte eine Tür dorthin, wo schon mal eine war. Sie möchte die Terassenstufen verlegen und zwar dorthin wo sie vorher waren.
Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick erkennt, es handelt sich hierbei um eine etwas längere Kurzgeschichte und einige kürzere mit Hercule Poirot. Der Klappentext behandelt ausschließlich die längere um den Mord an Gervase Chevenix-Gore, einen egozentrischen Pünktlichkeitsfanatiker.
Ich gebe zu, dass ich zunächst etwas skeptisch war, als ich gelesen habe, dass es sich hier um Adaption eines Theaterstücks handelt, die noch dazu nicht von der Queen of Crimes persönlich verfasst wurde, auch wenn dieses Theaterstück über 40 Jahre lang jeden Abend aufgeführt wurde. Aber diese Bedenken kann man getrost über Bord werfen.
Auch hierbei handelt es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten, ausschlieslich mit meinem Liebling, Hercule Poirot. Allesamt hatte ich vorher noch nicht gelesen, dementsprechend fand ich sie spannend und unterhaltsam. Ein pures Lesevergnügen eben!
Der Titel hört sich nach einem gemütlichen englischen Landhauskrimi an, ist aber eine Kurzgeschichtensammlung. Leider habe ich erst hinterher festgestellt, dass ich bis auf die ersten zwei schon alle Geschichten gelesen hatte. Die mörderische Teerunde fand ich jetzt nicht so überzeugend, obwohl der gute alte Mr. Quin wieder auftauchte.
Diese Kurzgeschichtensammlung enthält Geschichten von Agatha Christie, die veröffentlicht wurden, bevor sie zu der erfolgreichen Autorin wurde. Und eben das merkt man auch! Der überwiegende Teil sind gar keine Krimis, sondern Liebesgeschichten oder so etwas ähnliches.
Nachdem ich in der letzten Zeit hauptsächlich Kurzgeschichten von Agatha Christie gelesen habe, war dieser Roman mal wieder eine Wohltat. Obwohl ursprünglich von Agatha Christie als Theaterstück geschrieben und von C.Osborne als Roman adaptiert, könnte ich jetzt nicht sagen, das mich der etwas andere Schreibstil sonderlich gestört hätte.
Bei diesem von Charles Osborne adaptierten Roman hat man erstmals gemerkt, dass es ursprünglich ein Theaterstück war. Ich konnte das Bühnenbild förmlich vor mir sehen! Trotzdem war es, wie immer ein pures Lesevergnügen, auch wenn ich ziemlich schnell einen Verdächtigen hatte, der sich dann auch als Mörder herausstellte - oder vielleicht doch nicht?
Hier haben wir wieder eine Sammlung verschiedener Kurzgeschichten der Meisterin! Auch dieses Mal mit wechselden Ermittlern. Insgesamt ein paar schöne Gutenacht-Geschichten, allerdings wiederholen sich die Geschichten auch allmählich, dadurch, dass ich schon viele Kurzgeschichtensammlungen gelesen habe. Aber die eine oder andere ist immer dabei, die man noch nicht kennt.
Hier haben wir wieder eine Sammlung verschiedener Kurzgeschichten der Meisterin! Mal mit Miss Marple, mal ohne einen der bekannten Ermittler. Hier taucht auch das erste Mal Mr. Parker Pyne auf, der in deutscher Übersetzung leider wenig zu finden ist.
"Hercule Poirot schläft nie" ist wieder eine Kurzgeschichten-Sammlung mit meinem kleinen belgischen Lieblingsdetektiv. Anders als in viele Kurzgeschichten-Sammlungen, die ich in letzter Zeit von Agatha Christie gelesen habe, handelt es sich hierbei um richtige Krimis und nicht um Ausflüge ins Mysterie-Genre.
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Roman-Adaption eines Theaterstückes von Agatha Christie - und das merkt man auch! Es ist stellenweise sehr witzig geschrieben, hier merkt man auch, dass das Buch nicht von der Meisterin selbst stammt, da sie doch eher den typisch englischen, trockenen Humor bevorzugte.
Bei diesem Buch handelt es sich auch um eine Kurzgeschichten-Sammlung, aber mal eine der ganz anderen Art. Hier wird nicht gemordet, sondern von großen und kleinen weihnachtlichen und nicht weihnachtlichen Wundern erzählt. Es kommen sowohl Geschichten aus der Bibel vor, als auch ganz alltägliche Londoner "Straßengeschichten".
Dieses kleine Buch enthält eine Sammlung von Kurzgeschichten um einen weniger berühmten Ermittler von Agatha Christie - Mr. Parker Pyne. Völlig zu Unrecht, wie ich finde. Zwar muss es für Mr. Parker Pyne nicht immer Mord sein, er beschäftigt sich auch mit den kleineren Wehwehchen der menschlichen Seele, aber auch die größeren Verbrechen liegen ihm.
Da ich bereits alle Brunetti-Romane gelesen habe, dachte ich, bis zum nächsten tut es dieser Roman vielleicht auch. Der Klappentext verspricht auch, dass "Venedig auch ohne Brunetti spannend" sein kann, verschweigt allerding an welcher Stelle! Wenn man sich nicht gerade brennend für italienische Barockopern interessiert, ist dieses Buch eines der langweiligsten.
Dies war jetzt mal wieder ein richtig guter Brunetti-Roman. Man hat die Ermittlung nicht aus den Augen verloren (ist mir bei dem einen oder anderen Brunetti schon mal passiert!), es gab nicht zu viel Sozialkritik und lies sich gut lesen. Kurz vor Schluss gibt es eine ganz bestimmte Stelle, da nimmt die Geschichte einen völlig anderen Lauf und man sitzt mit offenem Mund da.
Das war mit Sicherheit einer der schwächsten Brunettis überhaupt! Liest sich der Titel und der Klappentext noch total interessant, es geht um alte, wertvolle und seltene Bücher, die aus einer Bibliothek gestohlen wurden, so enttäuschend ist der Roman selbst.
Brunettis Fall vor dem großen Jubiläums Fall (die Erwartungen mal ein bisschen steigern! :-) ) ist wirklich nur etwas für Brunetti-Kenner und -Liebhaber! Wer hier einen wirklich spannenden Krimi erwartet wird garantiert enttäuscht. Der Roman lebt allein vom Charme Venedigs, seines Protagonisten (mit Anhang) und den vielen kleinen Helferlein in der Questura.