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Wann, wie, wo und mit wem kann ich lesen? Kurz und bündig gibt Attilio Cassinelli die Antworten: Immer, überall, allein und mit anderen. In Wort und Bild erfahren kleine und große Leser, wozu Bücher in der Lage sind. Sie können entspannen, ablenken, Trost schenken oder eine Gemeinschaft herstellen. Dabei widmet Attilio jeder Lese-Situation eine Doppelseite des handlichen kleinen Buches.
“Von oben ist immer alles schöner" heißt es in Britta Sabbags neuem Kinderbuch, das sie gemeinsam mit Maite Kelly und der Illustratorin Joëlle Tourlonias gestaltet hat. Und so kann auch ein Kind tatsächlich gut nachvollziehen, was ein Erwachsener vielleicht bereits erfahren hat: Die Entfernung verschafft Abstand und macht so manches Problem übersichtlicher.
Wieder einmal kreuzen sich die Wege von Inspektor Leopold von Hertzfeld und dem kauzigen Totengräber Augustin Rothmayer: während er den Tod eines mumifizierten Archäologen aufklären soll, verhilft ihm Rothmayer zu wichtigen Erkenntnissen. Als sich Leo schließlich der Lösung des Falles immer mehr nähert, kommt plötzlich der Befehl, alle Untersuchuchungen einzustellen.
Wieviel Inhalt ein schmaler Buchband transportieren kann, beweist Abbas Khider sehr eindrucksvoll in seinem neuen Roman „Der Erinnerungsfälscher".
Wer Bilder von Oskar Kokoschka kennt, weiß, dass der Maler mit seinen Porträts viel mehr darstellen will als nur das äußere Erscheinungsbild seines Modells.
Es ist der Titel des Buches, der mich in erster Linie neugierig auf diesen Roman gemacht hat. „Meter pro Sekunde“ - eine Geschwindigkeitsangabe, allerdings ohne konkretes Maß. Was sagt er aus?
Dror Mishani hat einen neuen Fan bekommen: "Vertrauen" ist zwar der erste Roman des israelischen Schriftstellers, den ich gelesen habe, aber seine Kunst, vordergründige Themen auf äußerst hintergründige Weise zu erzählen, hat mich fasziniert.
… stellt Ewald Arenz in einer seiner Kurzgeschichten fest, und jeder, der selbst Kinder hat, kann ihm da ohne Vorbehalt zustimmen. Mit viel Humor erzählt der Autor aus seinem alltäglichen Leben, in dem es (natürlich) nicht nur harmonisch zugeht.
Das große „Gutenacht-Buch“ macht seinem Namen wirklich alle Ehre: sein großes quadratisches Format spricht nicht nur Kinder an. Es ist ein wunderschönes Bilderbuch zum gemeinsamen Betrachten, in dessen großzügigen, nicht zu detailreichen Illustrationen die Kleinen viele ihnen bekannte und vertraute Dinge entdecken. Katja Senners Bilder sind durchweg unkompliziert, fröhlich und farbenfroh.
Wer ist Jane Austen, die Autorin solch literarisch bedeutungsvoller Werke wie "Stolz und Vorurteil" oder „Emma“?
Mittelalter trifft auf Moderne: Merdyn der Mächtige findet sich nach einem Gerichtsprozess im Jahre 511 unversehens im 21. Jahrhundert wieder und ist auf den Beistand eines Schulmädchens angewiesen, um sich zurecht zu finden. Er verspricht Rosie als Gegenleistung einen Sangeszauber, mit dem sie hofft,all ihre Probleme lösen zu können.
Das Leben in dem afrikanischen Dorf Kosawa war sicher nicht immer idyllisch, aber seit die amerikanische Ölfirma Pexton bei ihren Bohrungen unweit des Ortes fündig geworden ist, haben sich die Nöte der Bewohner vervielfacht.
Annette von Droste-Hülshoffs Wunsch ist wahr geworden, noch heute, mehr als 170 Jahre nach ihrem Tod, zählt etwa ihre Novelle „Die Judenbuche“ zum Kanon der Schullektüren. Wie lebte und arbeitete die Dichterin aus dem Westfalenland? Ein sehr lebendiges Bild der Frau und Literatin schildert uns Regina Maria Kaiser in ihrer kürzlich erschienen Romanbiografie.
Europa im Jahr 1968, einem Jahr der politischen Auseinandersetzungen und Umwälzungen: William Boyds Protagonisten sind davon nur am Rande beeindruckt, zu sehr sind sie mit ihren privaten Problemen beschäftigt. Ein wirkliches „Trio“, also eine Gruppe von Menschen, die zusammen etwas tun, ergeben Talbot Kydd, Anny Viklund und Elfrida Wing eigentlich nicht.
Er wollte eigentlich nur "die Geschichte einer Migrantin aus der heutigen Zeit erzählen" - entstanden ist ein wesentlich umfassenderer Roman. Marco Balzano schildert Danielas Aufbruch nach Mailand, um dort mit dem Verdienst aus ihrer Arbeit als Altenpflegerin ihre Familie in Rumänien zu unterstützen. Doch was empfinden ihre zurückgelassenen Kinder?
Es ist eine schlimme Zeit, in die Martin hineingeboren wurde, Pest, Krieg und Hunger beherrschen das Land. Seit seiner Kindheit muss sich der mittlerweile 11jährige Martin allein durch das Leben schlagen; denn sein Vater hat in Verzweiflung seine Familie und sich selbst getötet, nur Martin und ein schwarzer Hahn sind am Leben geblieben.
Was kann das ruhige, in geordneten Bahnen ablaufende Leben eines Mannes im wohlverdienten Ruhestand noch aus dem Gleichgewicht bringen?
Mehr als vierhundert Jahre lang behielt die Goldene Bulle (1356) als verfassungsgebendes Dokument des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ihre Gültigkeit. Der Urheber dieser bedeutenden Urkunde ist Karl IV., König von Böhmen, römisch-deutscher König und schließlich auch Kaiser des römisch-deutschen Reiches.
„Natürlich will niemand sechzig werden …" So beginnt Jakob Thurner, ein alternder Schauspieler, seine Geschichte. Eine Feier ist geplant, sogar eine Biografie - Jakob aber will all dem entgehen und plant einen Amerika-Urlaub mit seiner Tochter Luzie. Doch die unternimmt diese Reise anstatt mit ihrem Vater letzendlich mit ihrem Freund Mirko, den Jakob nicht leiden kann.
Brandenburg 2020: vor dem Hintergrund einer Pandemie erzählt Juli Zeh die Geschichte von Dora, die vor ihrem allzu korrekten Freund Robert aus Berlin auf das Dorf Bracken flieht. Es verschlägt sie ausgerechnet in die Nachbarschaft des "Dorfnazis" Gote und seiner kleinen Tochter Franzi. Dora begegnet ihm zunächst ablehnend, die rechte Szene stößt sie ab.