Buch

Über Menschen

von Juli Zeh

Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht.

Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbarsten Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein.

Rezensionen zu diesem Buch

Eines der besten Bücher des letzten Jahres

Autorin: Juli Zeh, Genre: Fiktion, Verlag: Luchterhand, ISBN: 978-3-630-87667-2, 9. Auflage 2021, 412 Seiten, Preis Hardcover € 22,00

Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein...

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Mehr Menschlichkeit, weniger Ideologie

Juli Zeh greift wieder ein Thema auf, was sie bereits früher umtrieb und weiter umtreiben wird: Die Freiheit der Bürger in ihrer Meinung und ihrem Leben. Im Vergleich zum facettenreichen "Unterleuten" begrenzt Zeh in diesem Roman den Blick jedoch auf nur eine Protagonistin und deren Erlebnisse. Dora, welche der Stadt entflieht und in einem Dorf in Brandenburg vor Berliner Corona-Aufregung und dogmatischem Freund Schutz sucht. Dort entwickelt sich, für sie unerwartet, eine Nähe zum Dorf-Nazi...

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Überaus lesenswert!

Ich habe zu Zehs Roman gegriffen, da Sie wie ich Bonnerin ist und Themen anspricht, die mich persönlich umtreiben. Auch ich bin dabei, aufs Land, nach Schleswig-Holstein, 'zu fliehen'. Für die Protagonistin Dora ist das Haus in Bracken ein 'hypothetischer Notausgang aus dem eigenen Leben' (17). Es ist wichtig, zumindest in der Theorie, einen solchen Notausgang zu haben.

Mir gefällt Zehs Sprachstil, ihre Sprachspiele, wie z.B. das mit dem Ortsnamen Bracken (12). Als Linguistin lasse...

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Leicht provokanter politischer Gesellschaftsroman in lockerer Sprache

Ein hoch aktueller Roman, in dem Juli Zeh den Finger auf (nicht in) die Wunden unserer Zeit legt: die Pandemie und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen, Umweltzerstörung und Klimawandel, Neonazis und die Probleme der Menschen im Miteinander, die Spaltung der Gesellschaft.

Ist es ein Roman 'Über Menschen' oder über 'Übermenschen', solche, die sich besser als andere fühlen? Die Nazis fühlten und bezeichneten sich als Übermenschen, aber auch Linke wiederum titulieren diese als 'Abschaum...

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Die Autorin sieht genau hin.

Text von der Verlagshomepage:

Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf...

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Über Land, Leute und lose Enden

In Corona bedingten bewegten Zeiten hat Dora genug von ihrem bewegten Leben in Berlin. Genug von ihrer Arbeit in einer nachhaltigen Werbeagentur und genug von Robert, ihrem klimaschutzeiferndengeifernden Freund. In Bracken, in der tiefsten Provinz Brandenburgs kauft sie ein marodes Haus und zieht mit ihrer Hündin Jochen-der-Rochen und sonst eigentlich fast nichts dorthin. Kaum angekommen macht sie mit ihrem Nachbarn Gote „ Ich bin hier der Dorf-Nazi“ Bekanntschaft. Dora ist entsetzt,...

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Über Menschen kann man streiten

Meine Meinung

Wann ist eigentlich unsere Welt so in Unordnung geraten? Diese Frage habe ich mir in letzter Zeit oft gestellt.  „Übermenschen“ ist eine Geschichte, die sämtliche Themen aufgreift, die weltweit aktuell sind.
Dora hat die Nase voll von Corona und ihrem Freund Robert. Der Umweltaktivist übertreibt es maßlos. Dora kommt sich vor wie in einer Zwangsjacke. Vorbei sind die schönen Abende mit Robert auf dem Balkon. Vergangenheit die stundenlange Gespräche. Nun hat...

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"Und ob ich was Besseres bin!"

Brandenburg 2020: vor dem Hintergrund einer Pandemie erzählt Juli Zeh die Geschichte von Dora, die vor ihrem allzu korrekten Freund Robert aus Berlin auf das Dorf Bracken flieht. Es verschlägt sie ausgerechnet in die Nachbarschaft des "Dorfnazis" Gote und seiner kleinen Tochter Franzi. Dora begegnet ihm zunächst ablehnend, die rechte Szene stößt sie ab. Doch erstaunt lernt sie nach und nach andere Seiten an Gote kennen: Hilfbereitschaft, Vaterliebe, die Sorge für andere.
Corona bleibt...

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Prädikat wertvoll.

"In Zeiten von George Floyd geht sie mit einem Nazi zum Fest. Es gelingt ihr einfach nicht, eine Haltung zu finden. Vielleicht, denkt Dora, ist das Einnehmen von Haltungen nur so lange richtig und wichtig, wie man die Dinge aus sicherer Distanz betrachtet." (S. 350)

Dora hält ihr Leben in Berlin nicht länger aus. Ihre Beziehung mit Robert, dem fanatischen Weltverbesserer. Die Arbeit in der Agentur, bei der ein Projekt das nächste jagt. Eine Pandemie, die selbst den Rationalsten den...

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Über Menschen

Meine Meinung und Inhalt

"Er wollte Gefolgschaft. Er wollte ihr Sträuben bezwingen. Er wollte, dass sie einen Treueschwur auf die Apokalypse leistete, und wurde immer wütender auf ihren heimlichen Trotz." (ZITAT)

 

Nachdem ich bereits ihre Bücher - u.a. „Spieltrieb“, „Schilf“, „Nullzeit“ und „Unterleuten“ gelesen und verschlungen hatte, stand für mich fest, dass ich auch ihr neustes Werk lesen möchte. Der Schreibstil von Zeh ist besonders und fesselnd und ihre...

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Dorfleben zu Zeiten von Corona

Noch während andauernder Corona-Pandemie einen Corona-Roman wie den vorliegenden zu lesen, hat etwas, denn in ihm werden alle nur denkbaren Meinungen über das Thema abgehandelt und der Leser wird sich schon irgendwo wiederfinden. Die Protagonistin Dora ist eine Werbetexterin aus Berlin, die Abstand von ihrem Freund, einem radikalen Klimaaktivisten und Lockdown-Verfechter, braucht und sich in einem alten Haus in einem brandenburgischen Dorf niederlässt. Seine Bewohner sind ganz dem üblichen...

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Typisch Juli Zeh!

!ein Lesehighlight!

 

Klappentext:

„Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit...

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sehr gut

Am 22. März 2021 erschien im Luchterhand Literaturverlag der Roman Über Menschen von Juli Zeh. Die deutsche Schriftstellerin ist Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. 

 

In Brandenburg ist auch wieder ihr neuer Roman angesiedelt (auch Unter Leuten aus dem Jahr 2016 spielte in Brandenburg). 

 

Auf 416 Seiten erzählt die Autorin über die Werbetexterin Dora, die gemeinsam mit ihrer kleinen Hündin ihren Freund Robert...

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Der ganz normale Wahnsinn

Dora flüchtet mit ihrem Hund aus der Großstadt Berlin in die brandenburgische Provinz. Sie braucht Ruhe und Abgeschiedenheit. Sie flüchtet auch aus einem stressigen, komplizierten und eingeengten Leben. Die Pandemie und das Verhalten ihrer Umgebung sind sicher der Auslöser, aber ihre Unzufriedenheit mit sich selbst und ihrem Leben sind wichtige Gründe die Abgeschiedenheit zu suchen.

Und was erwartet sie in der Provinz?

 

Diesen Roman habe ich genossen. Unzählige Sprüche...

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Menschenfreundin

Als Dora mit ihrer Hündin Jochen-der-Rochen in das kleine Dorf Bracken zieht, flieht sie nicht nur vor der Corona-Pandemie und ihrem umweltfanatischen Freund, sondern auch vor den Ansprüchen der Welt und sie hofft in Brandenburg zu sich selbst zu finden. Doch die erwartete Idylle bekommt schnell Risse, als sich ihr Nachbar als "Gote, der Dorf-Nazi" vorstellt und auch sonst einiges schief geht. Die Dorfbewohner drängen sich ungefragt in ihr Leben, sind zwar hilfsbereit, aber oft auch...

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Bracken

Über Menschen – Juli Zeh

Was wäre aktueller als die Flucht aufs Land zur Zeit der Corona-Pandemie? Genau darüber hat Juli Zeh nun einen Roman geschrieben. Mit ihrer typischen, bissigen Schreibweise nimmt sie so einige Themen unserer Zeit aufs Korn.

Dora hat genug von ihrem Alltag in Berlin, genug von ihrem Freund Robert, genug von Corona als einzigem Gesprächsthema. Kurzentschlossen zieht sie mit ihrer Hündin Jochen aufs Land, nach Bracken. Tatsächlich ist Corona hier kein so...

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Nicht ‚Unter Leuten‘, diesmal ‚Über Menschen‘

Juli Zeh ist eine großartige Schriftstellerin, die ein feines Gefühl hat für gesellschaftliche Veränderungen, die von ihr gezielt und großartig beschrieben werden in ihren Romanen. Auch 'Über Menschen' ist wieder ein lesenswertes Stück Literatur und nicht ohne Grund schon seit dem Erscheinen auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Wer ‚Unter Leuten‘ gelesen hat und das ist sicherlich das Gros der Leser:innen von diesem neusten Werk wird bemerken, dass der neue Roman andere Akzente setzt und...

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Über Menschen

Dora will weg aus ihrer gewohnten Umgebung, vor allem von ihrem Freund, der sich immer mehr zum überkorrekten Besserwisser entwickelt und sich hauptsächlich mit der Coronaproblematik beschäftigt.

Sie zieht zusammen mit ihrer Hündin in das kleine Dorf Bracken in Brandenburg. Doch bringt der Tapetenwechsel tatsächlich die erhofften Freiheiten und den Raum zum Luft holen, den sie so dringend benötigt? Denn ganz so idyllisch wie es auf den ersten Blick scheint geht es hier doch nicht zu...

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Um einmal nach dem Rechten zu sehen, kann ja so falsch gar nicht sein

Berlin Anfang 2020, Corona schreckt bereits, die Klimadebatte nicht mehr so drängend.
Dora mit Hündin Jochen und Fahrrad Gustav von Berlin nach Bracken. Das kann lustig werden? Wenn’s nach Zeh geht nicht unbedingt, vielleicht zwischendurch.

Wer kämpft hier? Stadt gegen Land, Stadt gegen Menschen, Mensch gegen Land, oder überhaupt umgekehrt oder Mensch gegen Mansch, eigentlich.
Und da ist wieder, das Tier und der Mensch, die kleine Hündin Jochen-der-Rochen...

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»Wir sind nicht, was die anderen denken.«

Was ist es, das Dora zu ihrer Flucht ins kleine brandenburgische Kaff Bracken, getrieben hat? Ist es ihre zerrüttete Beziehung zu Robert, der sich immer weiter von ihr zu entfernen scheint seit die Corona-Pandemie nicht mehr nur eine kleine Schlagzeile in der Zeitung ist? Oder ist es einfach nur der nächste logische Schritt für die Werbetexterin, die in ihrem Tun nicht systemrelevant ist und das ja dann auch von überall her sein kann? Eine Flucht aus dem Hamsterrad – ein Reset – der vor dem...

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Am Ende sind wir alle nur Menschen

2020 - Dora beschließt ihren persönlichen Lockdown und flieht zusammen mit ihrer Hündin Jochen der Rochen aus Berlin hinaus aufs Land. Doch statt ruhiger Landidylle zieht es sie in ihr neu erworbenes Domizil mitten im Nichts nach Bracken in Brandenburg. Sie hofft auf Abstand und Ruhe nach der Enge einer komplizierter werdenden Beziehung, die immer stärker von Klima- und Pandemieaktivismus durchdrungen wird. Doras innere Zerrissenheit will trotz allem nicht zur Ruhe kommen. Erst als...

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2020 in einem brandenburgischen Dorf

Worauf das hinausläuft, das dürfte jedem, der dieses Jahr in Deutschland erlebt hat, klar sein: ein Leben mit Corona. Denn der Zeitpunkt des Geschehens ist von Beginn an völlig klar: Frühjahr und Sommer 2020, die ersten Monate der Covid19-Pandemie. Aber nicht nur: es ist auch ein Leben mit Andersdenkenden, - fühlenden und -kommunizierenden. Das wird Dora gleich bei ihrem Start ins neue Leben im kleinen Örtchen Bracken klar.

Wer meint, dass dies ein mehr oder weniger müder Abklatsch...

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Willkommen in Bracken

Berlin/Kreuzberg 1. Corona Lockdown im Frühjahr 2020
Die 36-jährige Werbetexterin Dora braucht dringend Abstand von ihrem extrem Klimaschützer, selbsternannte Corona-Experten Freund und von durch Homeoffice zu eng gewordene gemeinsame Wohnung. Sie flüchtet mit ihrer Hündin, genannt auch Jochen der Rochen, nach brandenburgischem Bracken, in das altes Haus, das sie vor Monaten heimlich gekauft hat. In 283-Köpfigen Bracken angekommen, versucht sie mit einer stumpfer Sense und Spaten ein...

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über Menschen in Zeiten von Corona

Berlin im Corona- Modus, dazu ein überspannter Freund mit Übermotivation fürs Klima: Werbetexterin Dora hält es in ihrer WG nicht mehr aus, eine Veränderung muss her. Sie zieht mit Hund in ein kleines brandenburgisches Dorf mitten ins große Nix. Wer hier kein Auto hat – so wie Dora – hat es schwer. Das alte Haus, 4000 qm vernachlässigter Garten und ein Dorf mit schrägen Bewohnern bescheren der mutigen Aussteigerin eine erlebnisreiche Zeit, bei der man sie als Leser gerne begleitet. 

...

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Jochen der Rochen

Der erste Lockdown in der Corona-Pandemie läuft. Die Menschen sind alle irgendwie seltsam geworden. Jeder hat Recht und es wird nicht miteinander geredet. Robert, Doras Freund ist besonders überzeugt, dass das Klima gerettet werden muss und die Corona-Maßnahmen einzuhalten sind. Dora hat vor einiger Zeit ein heruntergekommenes Haus in Brandenburg erworben und nun nimmt sie ihren kleine Hündin Jochen und zieht aufs Land. Auch dort sind die Menschen seltsam, aber anders. Will Dora dort bleiben...

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Eine Großstädterin während des Lockdowns in der Provinz: ein bittersüßes Porträt unserer Gesellschaft - treffend formuliert und sehr unterhaltsam

Dora lebt mit ihrem Freund Robert zusammen in Berlin-Kreuzberg und arbeitet als Werbetexterin. Es ist Frühjahr 2020 und die erste Welle der Corona-Pandemie. Robert, der sich in den letzten Monaten zu einem extremen Klimaschützer und Anhänger Greta Thunbergs und der "Fridays for Future"-Demonstrationen entpuppt hat, stresst Dora nun auch noch mit seinen Prophezeiungen als selbst ernannter Epidemiologe. Das zeitgleiche Homeoffice wird unerträglich, Dora fühlt sie wie ein Fremdkörper in der...

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Über Menschen oder Zeiten wie diese

Gebundene Ausgabe: 416 Seiten

Verlag: Luchterhand Literaturverlag (22. März 2021)

ISBN-13: 978-3630876672

Preis: 22,00 €

auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

 

Über Menschen oder Zeiten wie diese

 

Inhalt:

Bracken, ein kleines, fiktives Dorf irgendwo in Brandenburg, Frühjahr 2020. Die sechsunddreißigjährige Dora entflieht Berlin und damit ihrem Freund Robert, den sie immer weniger versteht. Ihr neues Heim ist kein...

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Ein Provinzroman jenseits der Bullerbü-Romantik

Dora will raus. Raus aus Berlin. Weg von Robert, den sie nur noch Robert Koch nennt. Ehemals Greta-Jünger, seit der Pandemie von Corona besessen. Der übergriffig wird, wenn sie seinen Anweisungen nicht folgt. Lange genug hat sie sich von ihrem politisch überkorrekten Freund vorschreiben lassen, was richtig und falsch ist. Hat sich verbogen, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Ein diffuses Gefühl, das sie schon seit längerer Zeit hat. Davonschleichen. Ein Ortswechsel könnte die Lösung...

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Über-Buch

Was für ein Roman! Ich bin mir sicher, dass meine Rezension diesem Buch in keiner Weise gerecht werden kann. Jetzt schon ist dieses Buch mein absolutes Jahreshighlight und wohl nicht zu toppen.

Dora zieht von Berlin in ein kleines Dorf in Brandenburg. Hier scheint die Welt noch in Ordnung. Doch nur, wenn man die Oberfläche betrachtet. Während sie sich einrichtet, kommt sie mit ihrem Nachbarn in Kontakt, dem „Dorf-Nazi“. Gote greift ihr unter die Arme und Dora merkt: wir alle sind nur...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
320 Seiten
ISBN:
9783630876672
Erschienen:
2021
Verlag:
Luchterhand
9.34146
Eigene Bewertung: Keine
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