Leserunde

Leserunde zu "Und Gott sprach: Du musst mir helfen" (Hans Rath)

Und Gott sprach: Du musst mir helfen!
von Hans Rath

Bewerbungsphase: 09.11. - 23.11.

Beginn der Leserunde: 30.11. (Ende: 21.12.)

Mit freundlicher Unterstützung des Wunderlich Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Und Gott sprach: Du musst mir helfen" (Hans Rath) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

Die Welt ist schlecht. Das muss Jakob Jakobi am eigenen Leib erfahren, als er ausgerechnet auf dem Weihnachtsmarkt von zwei Typen in Nikolausverkleidung bestohlen wird. Aber nicht nur im Kleinen, auch im Großen muss dringend was passieren auf der Erde.
Sagt wer? Ein alter Bekannter Jakobs: Gott persönlich. Der taucht in Gestalt des Lebenskünstlers Abel Baumann auf und wirft erst mal Jakobs Winterurlaubspläne über den Haufen. Und nicht nur das: Diesmal ernennt Gott seinen Ex-Therapeuten kurzerhand zum neuen Messias. Eine kleine Schar etwas zwielichtiger Apostel gesellt sich auch bald dazu - doch Jakob zweifelt sehr daran, dass das mit der Weltrettung so funktioniert. Und wo soll man überhaupt anfangen? 

ÜBER DEN AUTOR:

Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er unter anderem als Drehbuchautor tätig ist. Mit der Romantrilogie «Man tut, was man kann», «Da muss man durch» und «Was will man mehr» hat Rath sich eine große Fangemeinde geschaffen. Zwei der Bücher wurden bereits fürs Kino verfilmt. «Und Gott sprach: Wir müssen reden» sowie «Manchmal ist der Teufel auch nur ein Mensch» wurden ebenfalls zu Bestsellern.

21.12.2015

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
silesia kommentierte am 18. Dezember 2015 um 12:36

Auch dieser Teil las sich flott und leicht, hin und wieder mußte ich schmunzeln, insgesamt leichte Lektüre für zwischendurch!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
Areti kommentierte am 19. Dezember 2015 um 01:29

Hier passiert ja jetzt richtig viel:
Jakob bekommt Apostel und gemeinsam konnten sie viel erreichen und vielen helfen. Und dann schnappt ihm Abel auch noch seinen Urlaub weg.
Ich bin gespannt, was jetzt aus der Geiselnahme wird und ob Jakob seine Ex zum Spenden bringen kann.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
Rebecca1120 kommentierte am 19. Dezember 2015 um 16:11

Ich habe versucht mich mit der Geschichte anzufreunden. Aber gelingt mir einfach nicht. Die Wortspielereien erreichen es leider nicht, mich als Leser "einzufangen".Als Jakob nun auch noch die beiden Typen, die in auf dem Weihnachtsmarkt übrfallen haben, als Apostel einstellt, ist mein Interesse am weiterlesen zum Erliegen gekommen. Tut mir leid.

 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
kommentierte am 25. Dezember 2015 um 11:41

Ich kann dich verstehen. Ich lese weiter um zu sehen, wann es wirklich geistreich wird. Aber ob das bei dem Thema funktioniert...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
kommentierte am 29. Dezember 2015 um 13:16

Ja, das hat mich auch etwas gestört, dass gerade diese Typen seine Apostel werden.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
Susi kommentierte am 20. Dezember 2015 um 14:44

Manche Sätze und Absätze treffen genau meinen Humor. z.B.

"Ich habe nicht vor, mich in einem Aktkalender zu verewigen. Würden entsprechende Bilder im Internet kursieren, könnte das zu Irritationen bei meinen Patienten führen, (...).

Aber auch dieser schöne trockene Humor hilft nicht über die doch etwas lahme Story hinweg. Man hätte mehr aus dieser Idee machen können. Die Dialoge wirken meist immer noch hölzern und gestelzt und die Handlung....naja. Bißchen wie gewollt und nicht gekonnt oder bei anderen abgekupfert, weil ´s grade in ist. Also Herzblut steckt nicht darin. Vielleicht waren die Vorgängerbücher besser und es mußte ein Nachschlag her.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
kommentierte am 25. Dezember 2015 um 11:41

Ich finde diesen Satz überhaupt nicht humorvoll, nicht mal witzig. Aber so geht es mir leider mit dem ganzen Buch. Was irgendwie lustig wirken soll, erreicht mich überhaupt nicht.

So unterschiedlich liest man. :-)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
Lesezeichen13 kommentierte am 22. Dezember 2015 um 18:26

Jakob und seine drei Apostel....genial.

Das sie den zwei Kindern geholfen haben, fand ich richtig toll und Conny finde ich klasse. Sie eignet sich auch als Weihnachtsengel...wie sie die Wünsche aussortiert hat. Super und mein Lieblingssatz lautet: Wenn die Probleme dieser Leute lediglich darin bestehen, dass sie nicht das neueste technische Spielzeug besitzen, dann haben sie keine Probleme. Wie wahr wie wahr!

Die Knippnapping des Ex-Chefs fand ich ein wenig heftig und auch übertrieben. Nun gut, wenn es dem Zweck dient. Ich sehe alle vier schon irgendwann im Knast sitzen, was natürlich nicht passieren wird. (Glaube ich zumindest)

Pasternak, der Affe, erhält volles Stimmrecht. Welch Vorstellung, wenn das im wahren Leben passieren würde. :-)

 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
kommentierte am 25. Dezember 2015 um 11:44

Kidnapping vom Ex-Chef? Das klingt ein bisschen nach Griswolds. Ich bin noch nicht bei dieser Stelle, aber die möchte ich doch bald lesen. :-)

 

Ein Affe mit Stimmrecht? Hoffentlich nur apostel-intern und nicht im wahren Leben!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
soulfire kommentierte am 27. Dezember 2015 um 17:18

Also im Moment habe ich mir auch mehr vom Buch versprochen. Ich finde es sehr flach und jede Situation in die Jakob und seine "Apostel" geraten finde ich ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Der Humor erreicht mich leider auch nur schleppend und genauso schleppe ich mich leider auch durchs Buch! Wäre ich nicht in dieser Leserrunde hätte ich wahrscheinlich schon das Buch abgebrochen. Schade

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
UJac kommentierte am 28. Dezember 2015 um 11:45

Ja, man mehr hätte wirklich mehr aus dem Thema machen können, finde ich auch. Dennoch interessiert es mich, wie es nun weitergeht, was noch passiert.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
UJac kommentierte am 28. Dezember 2015 um 11:43

Also, ich finde die Idee des Themas wirklich gut, auch die Aktionen mit den Tierbefreiungen und das Geld von Reich nach Arm zu verteilen. Allerdings ist es alles recht oberflächlich geschrieben, da hätte man etwas tiefgründiger werden können. So richtig lustig finde ich es auch nicht, an manchen Stellen allerdings zum Schmunzeln.

Dass die beiden Typen, die Jakob überfallen haben, nun gleich bei ihm einziehen und auf einmal scheinbar die ganz und gar guten Menschen sind, ist doch ziemlich unglaubwürdig. Die Frage ist aber, ob es bei dem Thema glaubwürdig und realistisch sein kann und soll.

Es ist leichte Kost und flott zu lesen und ich bin dennoch gespannt, was noch passiert.

 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
UJac kommentierte am 28. Dezember 2015 um 16:24

Übrigens, als Abel den Urlaub an Jakobs Stelle antritt, hatte ich noch den Gedanken: witzig fände ich ja, wenn sich am Ende rausstellt, dass dieser Abel mit den anderen unter einer Decke steckt und diese ganze Gott-Masche nur dazu dient, den Jakob abzuzocken! :-))

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
kommentierte am 29. Dezember 2015 um 13:27

Ich bin auch etwas zwiegespalten, was diesen Roman angeht. Er liest sich flott und locker weg, aber irgendwie fehlt mir was.

Die Grundidee ist schon humorvoll, aber leider ist die Geschichte an vielen Stellen überspitzt und übertrieben. Was ich sehr schade finde, denn so wirkt es wirklich wie gewollt und nicht gekonnt. Ich mag Jakob und Abel - keine Frage - und sie bringen mich auch oft zum Schmunzeln ... Dennoch ist dies eine Komödie, die ich mir im TV wohl ansehen würde, die mich aber nicht vollends überzeugt.

Auch die Entführung des Ex-Chefs finde ich etwas unpassend, aber das ist halt Geschmackssache. Ich bin jetzt nur gespannt, wie sich diese Situation weiterentwickelt. Landen sie wirklich im Knast oder kommt noch eine andere dicke Überraschung?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 89 bis 192
Hundenärrin kommentierte am 05. Januar 2016 um 21:03

Nachdem Jakob seine Hormone wieder einigermaßen im Griff hat, fällt ihm auf, dass die Rettung von Tieren und die Rettung der Welt nicht das Gleiche ist und seine Moral bezüglich der Messias-Aufgabe sinkt wieder deutlich. Trotzdem lässt er sich von seinen neuen Aposteln - zwei Panzerknackern in Nikolaustarnung, einem IT-Spezialisten mit abhörsicheren Unterhosen und einem Nacktkalender-Modell - dazu überreden, ein weiteres Tier zu befreien. Denn: Veränderungen beginnen ja bekanntermaßen im Kleinen!

Aber diese Jannika stört mich im Buch. Sie taucht viel zu plötzlich auf und ist einfach viel zu schnell viel zu vertrauensseelig. Wie kann man denn als "gereifter" Mann alle seine Prinzipien von jetzt auf gleich über Bord werfen? Und Abel/Gott lässt Jakob auch ungebremst in sein Unglück rennen. Wo wir wieder bei der Frage wären: Warum hat Gott es (schlechte
Erfahrungen/Kriege/etc.) nicht verhindert? Abels Antwort finde ich sehr authentisch und absolut ehrlich: Weil mir alles "ein wenig über den Kopf gewachsen" ist. (S. 132)

Doch genau diese Erfahrung brauchte Jakob, um sich nun auf das Wesentliche konzentrieren zu können: Helfen, wo er (als Messias) gebraucht wird! Aber: Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Wo wir dann schon beim Thema Entführung wären... Also ich an Jakobs Stelle wäre schon lange nicht mehr so ruhig geblieben. ;)